Hallo Frau Schwetz, nachdem Ihre Antwort schon vorab angekündigt wurde und für diese Antwort noch um etwas Zeit gebeten wurde, bin ich von Ihren Ausführungen ziemlich enttäuscht. Ich hatte eigentlich etwas Neues erwartet - es kamen aber nur allgemein gehaltene Floskeln, die auch schon bei der Abkündigung des Personal-add-on mitgeteilt wurden. Ich hatte ein wenig geträumt und tatsächliche Innvovation von der DATEV erhofft. Also so etwas wie "Die Nutzung der Personalauswertungen in der Cloud ist künftig Bestandteil von DATEV Personal und wird daher als eigenständige Lösung künftig nicht mehr benötigt." Aber eine derartige Antwort ist leider nur ein Traum geblieben. Neuerungen haben Sie in Ihrer Antwort m.E. nicht gegeben. Sie gehen erst einmal lang und breit darauf ein, dass es notwendig ist, dass die DATEV den Weg in die Cloud vorantreibt. Das bezweifelt doch hier auch niemand. Für die Nutzung der Personalauswertungen in der Cloud war die Lösung Personal-Add-On doch auch gerade da. Insoweit geht Ihre Begründung ins Leere. Dann schreiben Sie, dass eine Fokussierung notwendig sei und deshalb künftig Unternehmen Online genutzt werden soll, wie dies doch auch schon bei so vielen anderen Nutzern erfolgt. Ja natürlich, das machen wir doch auch. Überall dort, wo wir sowohl die Buchführung als auch die Lohnabrechnungen erstellen, nutzen wir (bzw. nutzt unser Mandant) Unternehmen Online. Davon müssen Sie uns in dem Fall nicht überzeugen. Eine "Fokussierung" sehe ich allerdings bei der Nutzung von Unternehmen Online statt Personal Add On nicht, wenn nur die Lohn-Auswertungen benötigt werden. Das Personal Add On war für mich nie ein gesondertes Programm. Im Personal Add On sind die Funktionen der Onlinebereitstellung der Lohnauswertungen enthalten, die es so auch in Unternehmen Online gibt. Ein eigenständiges Programm "Personal Add On" gibt es daher -nach meiner laienhaften Einschätzung als Steuerberater- gar nicht. Im Personal Add On sind die gleichen Bestandteile enthalten, wie in Unternehmen Online - allerdings rechtemäßig beschränkt auf den Lohn (also ohne FIBU). Gestatten Sie mir die Vermutung, dass die zusätzlichen Entwicklungs-/Programmierkosten bei der DATEV sich daher in Grenzen halten werden. Auch diese Begründung greift daher nicht wirklich. Nun hatte ich mir zumindest erhofft, dass wir für die Mandanten, für die wir nur die Lohnabrechnungen erstellen und keine FIBU-Arbeiten durchführen, eine Argumentationshilfe erhalten, warum bei denen die Kosten für die Nutzung der Online-Auswertungen auf ungefähr das 10-fache ansteigen, ohne dass sich für diese am Nutzungsumfang etwas ändert. Leider kann ich dazu in Ihren Ausführungen nichts finden. Auf diesen Punkt gehen Sie überhaupt nicht ein. Ich bin -wie schon gesagt- von der Aussage etwas enttäuscht und hoffe (auch wenn ich daran leider nicht wirklich glaube), dass sich die DATEV hierzu noch einmal Gedanken machen wird. Viele Grüße Uwe Lutz Steuerberater
... Mehr anzeigen