@t_r_ schrieb: @ulli_preuss schrieb: Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass Personalunterlagen nicht ins DMS gehören, gibt es aber Situationen, in denen es nicht anders geht. Wohin sollen die Unterlagen den dann, wenn man keine digitale Personalakte hat? Papierordner? Mensch Thomas, das habe ich doch schon geschrieben. Alleine schon der Ordner LOHN, ergänzt um Register, Arbeitnehmer (wenn möglich) und Stichworte, sollte für eine Vorsortierung helfen. Und natürlich in der Detailsuche nicht die Archive vergessen. Bei uns wird auch immer der Arbeitnehmer bezeichnet, wenn es Dokumente außerhalb von Vorgangsmappen zum Abrechnungsmonat gibt. Muss ja auch, sonst findet man ja nix wieder. Heute kann ich dem Gedanken sehr gut folgen und sehe es mittlerweile auch so, dass zukünftig nur noch Dokumente in die Vorgangsmappe Lohn gehören, die Handakten- oder Organisationscharakter haben. Welche sind das bei Euch? Ich würde aus den Aussagen lesen, dass bei euch alle Lohnmandanten in Datev Personal "müssen". Wie ist das bei euch umgsetzt oder geplant, mit Weiterberechnung und Mitarbeit der Mandanten? Ja, sie müssen. Keine Insellösungen mehr. Auch keine Drittanbieterlösungen, denn diese verursachen an anderer Stelle Mehraufwand (Programmpflege, Fehlermanagement durch Telefonsupport, Betreuung bei Einlernphasen, Probleme bei Schnittstellenänderungen, zusätzliche Arbeit durch Überprüfen auf Änderungen usw. usf.) Das ist sicherlich nicht immer der wahre Jakob, aber einen Tod muss man sterben. Deswegen sind mir die kritische Begleitung wie auch das Geben von Hinweisen an DATEV so wichtig, weil wir halt eben nicht auf 3rd-party-Anbieter ausweichen wollen und durch den Einsatz von ASP auch nicht immer können. Wir benötigen funktionierende Produkte aus einer Hand. Dort, wo die Personalakte nicht ohnehin abgegolten ist, wird sie nach einer Übergangsphase mit Hinweis auf kommende gesetzliche Verpflichtung weiterberechnet. Man muss sich von der Vorstellung lösen, dass der vereinbarte Grundpreis pro Arbeitnehmer eine Flatrate darstellt. Mitarbeiten muss der Mandant schon, sei es durch Upload mobil, sei es über den Browser, wobei es natürlich bitter ist, dass die sogenannten Kollaborationstools vielfach (noch) nicht diesen Namen verdient haben. Stichworte Monatserfassung, Personaldatenänderungen usw. Kein Upload Mail, das geht erfahrungsgemäß schief. Natürlich gibt es hier auch Abstufungen bei einzelnen Mandanten, je nach restlichem Mandat. Allerdings darf nicht der Eindruck entstehen, Lohn- und Gehaltsabrechnung ist ein Abfallprodukt der Buchführung, geht "mal eben so" auf Knopfdruck oder läuft "automatisch", nur weil hinter dem Mandanten "hinterher geräumt" wird.
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