Hallo @VerenaWied, das klingt nach dem klassischen Konflikt: Abrechnung vs. Abwicklung. Wenn ein Auftrag (z.B. Jahresfibu) nur 1x jährlich bearbeitet wird, reicht typischerweise eine Auftragsgliederung ohne Teilaufträge = nur Gesamtauftrag. Soll dann aber plötzlich doch monatlich abgerechnet werden, brauche in zwingend Teilaufträge. Unser Ansatz sieht so aus: so wenig Standardaufträge wie möglich Es gibt nur zwei verschiedene Fibu-Aufträge: a) mit Pauschalhonoraren ohne Gegenrechnung im Teilauftrag 13, damit ist dann alles abgegolten b) alle anderen Fälle, egal ob mit mtl. Vorschüssen etc. die eine Schlussrechnung nach Gegenstandswert erhalten In beiden Fällen gibt es immer 12 Teilaufträge die dem Wirtschaftsjahr entsprechen, daran hängen auch Checklisten Über das "Partnerfeld" haben wir den Bearbeitungsrhythmus dargestellt: Damit sind wird zwar nicht komplett glücklich im Rahmen der Auftragsabwicklung, da z.B. auch Quartals-Buchhaltungen 12x den Status "Arbeiten abgeschlossen" verlangen, dafür sind wir aber völlig flexibel bei der Abrechnung: Alle Aufträge der Gruppe b) oben haben 12 Teilaufträge zzgl. Schlussrechnung gibt es keine Vorschüsse, werden die Teilaufträge 1 - 12 manuell fakturiert (geht massenhaft in einem Rutsch) gibt es Vorschüsse, kann jederzeit in jedem Monat damit gestartet werden (Vormonate = manuell fakturieren) es gibt nur monatliche Vorschüsse, keine Abweichungen wie quartalsweise oder halbjährlich in der Abrechnung nach außen wenn sich die Bearbeitung durch Vorgabe des Finanzamtes von Quartal auf Monat oder umgekehrt ändert, ändern wir nur das Partnerfeld - und nicht die ganze Struktur des Auftrags So wie DATEV das entwickelt hat und auch in der "alten" Welt nicht mehr ändern wird, besteht also immer eine Zwangskopplung zwischen der Abrechnung (was & wie oft soll der Mandant erhalten) und der Abwicklung (wo & wie soll der Mitarbeiter Zeiten erfassen, Checklisten bearbeiten und welche Zeiträume verwalten). Und was wir unbedingt vermeiden wollten, ist in die Situation zu kommen, Fibu-Aufträge neu anlegen zu müssen, weil sich am Rhythmus und/oder der Zahlungsart/Rechnungsart - am besten noch unterjährig - etwas ändert. Dann sind individuelle Notizen weg, die Checkliste muss gelöscht werden (kann nicht kopiert werden auf andere Aufträge), die Vorgängeraufträge müssen neu verknüpft werden usw.
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