@Lorelei20 Sie haben eine sehr hohe Erwartungshaltung von den "Vielschreibern". @Lorelei20 schrieb: Ich muss jeden Tag mit diesem Programm kämpfen und seit eine Weile habe ich diese "Community" gefunden, um zu fragen. Damit kämpfen wir alle, die Community soll den Support von DATEV entlasten, inzwischen haben einige der qualitativen Vielantworter das Gefühl, dass die Community den Support ersetzen soll. @Lorelei20 schrieb: Am Anfang habe ich gesehen dass es Kollegen gibt die doch antworten und helfen. Jetzt sind sie weg... Die Fragen landen immer weiter hinten. Das ist leider so. Die Kollegen müssen sich die Lösungen auch erst einmal erarbeiten, teilweise zahlen sie auch für Servicekontakte und haben Sitzungen mit dem DATEV Support. Und nun mal eben zusätzlich Zeit aufwenden um andere glücklich zu machen? Da werden schlicht Prioritäten gesetzt. @Lorelei20 schrieb: Was passiert mit der Community? Manch andere bekommen immer Antworten und Lösungen, und es sind Themen die laufen ständig. Die eine ist schon bei über 120 Seiten. Die Antworten sind leider auch häufig mit Kritik an DATEV verbunden. Diese Kritik wird von DATEV natürlich nicht positiv gesehen, wer zuviel davon verwendet erhält eine Verwarnung oder wird gebannt. Wer hat da noch Lust zu schreiben? @Lorelei20 schrieb: Es ist einfach traurig und einsam. Für wen? @Lorelei20 schrieb: Wo sollen wir fragen? Den Servicekontakt. @Lorelei20 schrieb: Und dann gibt es noch die "da antworten wir nicht, wir dürfen nicht beraten" Beiträge. Aber alle arbeiten jeden Tag damit (in Kanzleien bestimmt). Man kann doch aus der täglichen Erfahrung sagen, anderen helfen. Es sind teilweise Rechtsgebiete die nur ein Rechtsanwalt bearbeiten darf, es wird sich kein Berufsträger in diesen Angelegenheiten aus dem Fenster lehnen. Auch wenn täglich in der Kanzlei auf den verschiedensten Gebieten gearbeitet wird, es sind doch Tätigkeiten, die in der Kanzlei Geld einbringen müssen. Wissen verschenken? Haftung? @Lorelei20 schrieb: Ist es weil viele Kanzleien sind und andere "nur" Mandanten? Das ist nun einmal DATEV. Die DATEV ist eine Genossenschaft aus Berufsträgern die mit ihrer Tätigkeit Geld verdienen müssen, mit Programmberatung geht es nicht. Für Mandanten, so hart es auch klingen mag, gilt: Das genutzte Programm wurde von einem Berufsträger bezogen und genau dieser ist die erste Ansprechstation bei Problemen, auch wenn es Geld kostet. Sind die Verträge entsprechend gefasst kommt der Servicekontakt. Hinzu kommt, dass viele Fragen so informationslos gehalten sind, dass die Neigung sich mit dem Problem zu befassen gegen Null tendiert. Warum soll man sich das antun 3 mal nachzufragen um dem Problem näherzukommen? So, wie war das mit der Erwartungshaltung?
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