@zieglerconsult Wer sagt denn, dass das Abschlussmodul komplex ist? Das ist ein Buchungskreis, der einfach nur die Wahlmöglichkeit bietet in den BWAs ausgeblendet werden zu können. Ansonsten benötigt es einen Reportgenerator der die Konten zu den jeweiligen Wünschen zuordnet, ob das Ding jetzt als Zuordnungstabelle oder als Kontenzweck aufgebaut ist, ist eigentlich egal und eine reine Fleißarbeit. Andocken von Schnittstellen für ... und die Übermittlung an ... ist auch kein Hexenwerk, können andere auch. Der Aufwand liegt im Umweg über das RZ. Andere Anbieter haben das auch gut gelöst und haben keine Pläne in die Cloud zu gehen. Was DATEV Rechnungswesen on premises so attraktiv macht sind die vielen kleinen Helferlein, Anlag kann jeder, mal besser, mal schlechter. Die Wirtschaftsberatung mit den Krediten ist da schon ein Alleinstellungsmerkmal, die Buchung von Anzahlungen wurde ja halbfertig im Stich gelassen. Fallen diese und andere Helferlein wegen des Umzuges auf MVP fort sehe ich keine tolle Übergangszeit. Wie wissen alle, dass die Funktionen dann über einen Zeitraum von 10 Jahren plus X nachgerüstet werden. Oder mit anderen Worten, die Extrembefürworter werden einen recht langen Zeitraum auf einer Baustelle hocken. Das Trockenwohnen ist ein Zuckerschlecken dagegen. Der Vergleich mit Lohn Online hinkt ein wenig, hier hat die ITSG dem Plan von DATEV ein MVP langsam an den benötigten Umfang heranzuführen eine klare Absage erteilt. Bei der Fibu gibt es keine Zertifizierungsinstanz wie die ITSG, hier werden die Anwender als Betatester im Echtbetrieb mißbraucht. Seit der erzwungenen Fertigstellung von pro gab es nicht eine Anwendung, die das Leben erleichtert hat. Das ist genau der Grund warum hier die kalte Angst um sich greift, da helfen beschwichtigende Worte der Marketingabteilung wenig.
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