@Curth_Matthias schrieb: Hallo , ich finde die Art und Weise, wie Sie sich äußern, unangemessen. Dann überlegen Sie bitte, warum ich mich so äußere. Ich will gern das Thema auf die sachliche und fachliche Ebene zurückholen. Die E-Rechnung ist ein datenbasiertes Rechnungsformat, bei dem die Daten elektronisch ausgetauscht werden. Eine Möglichkeit ist der Versand per E-Mail, wie es auch unsere Eigenorganisations-Pakete nutzen, jedoch ohne Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Für eine sichere Übertragung ist der Weg über ein E-Rechnungsportal eine gute und zukunftssichere Lösung. Der Bund als Leistungsempfänger macht es vor und akzeptiert seit November 2019 ausschließlich X-Rechnungen über die Zentrale Rechnungseingangsplattform des Bundes. Da kein Unternehmen technisch in der Lage ist, eine eigene Rechnungseingangsplattform zu betreiben, bieten verschiedene Anbieter Plattformen und Services an, wie z.B. ein E-Rechnungspostfach oder die Validierung und Prüfung von eingehenden Rechnungen. Unser Weg für eine sichere Übertragung Ihrer E-Rechnungen zu Ihren B2B-Mandanten führt über Ihre Eigenorganisations-Lösung zur DATEV E-Rechnungsplattform. Welche Einstellungen hierfür in der Eigenorganisation getroffen werden müssen wird in folgenden Hilfe-Dokumenten beschrieben: (EOclassic) DATEV Hilfe-Center, Dok.-Nr. 1018466 (EOcomfort) DATEV Hilfe-Center, Dok.-Nr. 1018463 Übrigens: Da der Datenaustausch, wenn Ihr Mandat Nutzer der DATEV E-Rechnungsplattform ist, im TRAFFIQX-Netzwerk statt findet, entstehen für Sie und Ihr Mandat keine zusätzliche Kosten. @olafbietz Ich finde die Art und Weise, wie DATEV die Genossen und deren Mandanten behandelt unangemessen. Meine Mandanten sollen sich also alle in der DATEV-E-Rechnungsplattform registrieren, damit der Prozess rechtskonform ist? Damit zwingen Sie faktisch alle Mandanten in dieses Portal, ob sie wollen oder nicht. Nur wegen den Rechnungen des Steuerberaters? Nun ja, alle anderen Rechnungen können ja dann auch darüber laufen. Ist dann halt teuer. Und das sollen alle Mandanten machen, egal, ob diese DUO haben oder nicht? Als Verkaufsargument hätte man das clever in DUO integrieren können. Für alle anderen ist das eine weitere Zusatzbelastung. Und das sollen alle Mandanten machen, egal ob es sich um Privatpersonen handelt oder nicht? Andernfalls müsste ich ja wieder andere Rechnungen an Privatpersonen schreiben, als an betriebliche Mandanten. Und das dann bei zwingend abweichenden Rechnungslayouts. Und DATEV lässt dass wissentlich so stehen, dass es nicht rechtskonform ist, wenn die Rechnung per E-Mail zugestellt wird? Das ist der Weg den derzeit 100% meiner Mandanten erwarten. Und das machen Sie jetzt wegen einer möglichen Portalpflicht, die wenn überhaupt erst in 2030 kommt? Wissen Sie, wie viele meiner Mandanten Interesse bekundet haben, sich an diesem Portal anzumelden? Einer. Haben Sie vielleicht schon mal darüber nachgedacht, dass ein Problem der Akzeptanz der Digitalisierung DATEV selbst ist? Ursprünglich wollte ich einfach meine Rechnungsschreibung von ZUGFeRD 1 auf ZUGFeRD 2 umstellen. Schauen Sie, was DATEV daraus gemacht hat.
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