@vogtsburger schrieb: @metalposaunist schrieb: @vogtsburger schrieb: Dann könnte man auch gleich 'mit den Füßen abstimmen' und 'nach einer anderen schönen Tochter' (nach einem anderen Software-Anbieter) suchen [...] Kann DATEV das nicht erfüllen, ist man gezwungen jemanden anderes zu suchen, der das kann. [...] Ich bin davon überzeugt, dass es nur sehr wenige Datev-Kanzleien gibt, die in der Lage sind und/oder sich trauen, neben der Datev-Software noch weitere konkurrierende Steuersoftware-Einzelprodukte oder -Umgebungen einzusetzen. Wer könnte/würde denn im Zweifelsfall Hilfestellungen bei technischen Problemen leisten ? Die Anbieter der jeweiligen Software hätten immer wieder eine gute 'Ausrede', weil man sich nicht an deren Empfehlung hält bzw. weil man nicht exklusiv deren Software nutzt. Kann ich so nicht bestätigen, bei Anbietern, die nicht DATEV heißen, ist der Service um Längen besser und, ich sag es nicht gerne, kompetenter. Egal wie der zugang zum Support ist, eine Reaktion innerhalb von 24 Stunden ist Standard, meist weniger. Vielleicht bin ich zu alt um den Weg zurück ins Rechenzentrum mitzugehen. Es fehlte im Rechenzentrum schon immer an Dokumentation und intuitiver Bedienbarkeit, mit Hilfskrücken wurde später versucht dieses zu kaschieren. Das Märchen von der Rundumsicherheit durch Nutzung von DATEV Produkten wurde in der Vergangenheit ja nun oft genug von der Realität entkräftet, trotzdem hält sich dieser Mythos bis heute. Nun gut, andere Anbieter machen auch so ihre Fehler, das ist normal, und wenn dann DATEV das richtige Produkt mit der richtigen Strategie am Start hat ist der Zulauf groß. Kommt dann die kalte Dusche in Form eines Strategiewechsels mit dem Aufbrechen angepasster Prozesse ohne Strategieentwicklungsmöglichkeiten für die Kanzlei, dann wird es eng. Die Strategie "ihr müsst nur mitmachen und abwarten, dann wird Alles gut" hilft den Kanzleien in der heutigen Situation **bleep** wenig. Besonders deutlich wird es am Beispiel Lohn, erst wird das moderne Programm Lohn und Gehalt enorm in den bisherigen Möglichkeiten beschnitten, dann wird Lohn Online mit ganz tollen Möglichkeiten und einem akzeptablen Starttermin angekündigt - und dann kam die Ernüchterung. Wie wir hier lesen können verzögert sich das Programm. Wie soll die Kanzlei jetzt strategisch damit umgehen?
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