Hallo @Ralph_Rupprich @Ralph_Rupprich schrieb: ... Der Dokumentenkorb hat keine Funktion, um zu erkennen, wer der Absender der E-Rechnung ist. Ihre Beobachtung bei den DATEV Rechnungen muss sich demnach auch auf alle anderen E-Rechnungen beziehen (sofern sie nicht an relevanten Stellen invalide sind). ... Ich arbeite nicht mit dem Dokumentenkorb. Bisher erhalten wir auch nur von der DATEV Rechnungen mit strukturierten Datensätzen. @Ralph_Rupprich schrieb: ... Bei der Übergabe der Rechnungen aus den DATEV Rechnungsschreibungsprogrammen an das DATEV Dokumentenmanagement wird bei einer Silent Übergabe i.d.R. die Dokumentklasse Dokument gewählt, weil die Anwendungen diese Dokumentklasse als Attribut mit übergeben. Sollte aber bei der Silent Übergabe etwas passieren, wass den Prozess unterbricht (z.B. ein Standard-Pflichtfeld wird nicht oder mit falschem Inhalt übergeben), dann öffnet sich (wie bei einer nicht-Silent Übergabe) die Ablagemaske, und jetzt greift wieder die Maskenlogik: es wird die E-Rechnung erkannt und die Dokumentklasse auf Beleg umgestellt. ... Nichts für Ungut, aber mit dieser Argumentation zeigen Sie den Konstruktionsfehler der Dokumentenklassen und die fehlende Sinnhaftigkeit der Unterscheidung auf. Die DATEV eigenen Programme es nicht schaffen, Rechnungen die unzweifelhaft der Dokumentenklasse "Beleg" zugeordnet werden sollten mit dem Attribut "Dokument" abgelegt werden, kann dies nur deshalb geschehen, weil die Informationen für die Weiterverarbeitung auf anderem Wege bereit gestellt werden. Warum dann für Dateien (Dokumente) die über den Dokumentenkorb oder per drag - n - drop in die Dokumentenorganisation gelangen ein Sonderweg beschreiten? Nicht die abzulegende Information entscheidet, ob deren Inhalt für die weiter Bearbeitung benötigt wird, sondern der Ablageort. Damit einher gehen mag eine Standardisierung, aber auch eine Reduzierung der Komplexität, folglich der Wartung und Pflege. Mir ist bewusst, dass on prem in diesem Bereich keine Änderung mehr zu erwarten ist, daher habe ich mich mit den Unzulänglichkeiten der Software arrangiert. Welchen Mehrwert die Dokumentenklassen haben konnte mir noch niemand im Rahmen einer Gesamtbetrachtung erklären. Wenn selbst die eigene Software die Dokumentenklassen ignorieren kann, ohne, dass es zum Informationsverlust führt, sollte über die Richtigkeit des Konzepts generell nachgedacht werden. Ich befürchte nur, dass dieser grundlegende Konstruktionsfehler auch in die Cloud übertragen wird. @Ralph_Rupprich schrieb: ... Mich würde nun lediglich noch interessieren, warum eine Ablage mit Dokumentklasse Beleg aus ihren Augen bei E-Rechnungen keinen Sinn macht? Evtl. gibt es ja Aspekte, die wir bisher übersehen haben. ... Aus den vorgenannten Gründen sind für mich die Dokumentenklassen selbst der Konstruktionsfehler; dies ungeachtet ob die Informationen als strukturierter Datensatz (eRechnung) oder in einem anderen Format vorliegen. mit freundlichen Grüßen
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