Auch wir haben zum 01.01.2025 alle Mandanten auf die digitale Personalakte umgestellt, auch Kleinstmandate, um einen einheitlichen Prozess abzubilden. Nun haben wir heute eine Mail erhalten, dass 32 Mandate von der Abkündigung des DATEV-Personal-Addons betroffen sind. Die Mandate haben kein UO aus verschiedensten Gründen: - zu klein - nicht digital - nutzen andere Software für die FiBu - wir betreuen nur das Lohnmandat - u.ä. Wir haben bewusst alle Mandate auf digitale Personalakte umgestellt, um einen einheitlichen Prozess zu haben und vor allem auch, um die Personaldokumente digital für die euBP bereitstellen zu können (gesetzliche Pflicht). Für uns ist die Abkündigung des Personal-Addons ein Schlag in den Nacken. Wir sind tatsächlich am überlegen, DATEV-Personal für Kleinstmandate wieder einzustellen, da es sich finanziell nicht rechnet. Ich sehe folgende Lösungsansätze: 1. Die Personal-Online-Funktionalitäten müssten mit dem Preis von DATEV-Personal abgegolten sein. 2. DATEV-Personal sollte wie Belege-online auf die Beraternummer bestellbar sein, um die Funktionen nur intern in der Kanzlei nutzen zu können. Die jetzige Preispolitik, keine Lösungen für Kleinstmandate mehr anzubieten, entspricht meines Erachtens nicht mehr den Gedanken einer Genossenschaft. Auch widerspricht es dem Gedanken des DATEV-Ökosystems, nur die Leistungen zu nutzen, die benötigt werden. Wir stehen aktuell ziemlich ratlos da, wie wir mit Kleinstunternehmen und isolierten Lohnbuchhaltungsmandaten fortfahren sollen. Daniel Kühn
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