Hallo in die Runde,
vielleicht kann mich jemand technisch weiterbilden😁.
Mit gewissen Personen kommuniziere ich - leider noch immer - per E-Mail, die mit einem S/MIME-Zertifikat, verschlüsselt werden sollte/wird.
Beim Versand einer solchen Nachricht erhalte ich stets den Hinweis, dass die Verschlüsselung für diesen Empfänger nicht möglich sei. Obwohl ich dann - notgedrungen - den unverschlüsselten Versand wähle wird die E-Mail verschlüsselt versendet.
Was könnte die Ursache für dieses Fehlverhalten sein?
Hallo @agmü,
wir reden über die Nutzung des Zertifikates einer DATEV-SmartCard im Outlook für eine S/MIME-Verschlüsselung?
Wenn bei Ihnen der "neue" Outlook in Nutzung ist, wird dies nicht funktionieren.
s.a. Microsoft Outlook new und DATEV-Programme
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:...
Wenn bei Ihnen der "neue" Outlook in Nutzung ist, wird dies nicht funktionieren.
s.a. Microsoft Outlook new und DATEV-Programme
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Outlook new ist für den Fall nicht relevant. Dann wären auch die DATEV-Addons nicht mehr lauffähig.
Es betrifft das ganz "normale" Outlook.
Mich irritiert immer wieder, dass Mails, die ich bewusst nicht verschlüsseln will, verschlüsselt beim Empfänger ankommen, während andere Mails die ich bewusst verschlüsseln will angeblich nicht verschlüsselt werden, tatsächlich aber doch verschlüsselt werden und wieder andere E-Mails werden - entsprechend dem Wunsch - unverschlüsselt versendet.
Das soll ab August unabhängig von der Smartcard mit eigenständigen S-MIME-Zertifikaten laufen.
https://www.datev-community.de/t5/Technisches-zu-Software/%C3%84nderungen-bei-der-DATEV-E-Mail-Verschl%C3%BCsselung-ab-August/m-p/492281#M36470
Den Link zur Pilotierung finden Sie hier:
@agmü schrieb:
Outlook new ist für den Fall nicht relevant. Dann wären auch die DATEV-Addons nicht mehr lauffähig.
Es betrifft das ganz "normale" Outlook.
Ich wollte nur sicherstellen, die Überschrift "Office 365" hatte mich irritiert...
Wie werden denn die Mails versendet? Via DATEVnet oder "direkt"? Ist DATEV-Mailverschlüsselung im Einsatz?
Ich lese es so, dass Sie dieses Verfahren nutzen wollen:
E-Mails mit DATEV SmartCard signieren, verschlüsseln und entschlüsseln: Outlook konfigurieren
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:
Ich lese es so, dass Sie dieses Verfahren nutzen wollen:
E-Mails mit DATEV SmartCard signieren, verschlüsseln und entschlüsseln: Outlook konfigurieren
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Wie im Hilfe-Dokument beschrieben ist Outlook konfiguriert; daher fehlt mir zwischenzeitlich jede Idee, an welcher Stelle ich noch suchen könnte.
Dann kommt offensichtlich nicht die Datev-E-Mail-Verschlüsselung zum Einsatz, auf die sich @olafbietz hier bezogen hat.
Würde auch annehmen, dass die "Quelle" des S/MIME Zertifikats keinen wesentlichen Einfluss auf dessen Funktion hat.
Denkbar sind hier aber erfolglose Versuche von Outlook die Zertifikate des Empfängers zur verifizieren oder ein fehlerhafter Umgang mit abgelaufenen Zertifikaten.
Wenn letztlich die Reaktion von Outlook auf die Einstellungen zu verschlüsselten Versendung eher Zufall sind, dann ist das Ganze kaum sinnentsprechend nutzbar - auch wenn hier wohl eher ungewollt verschlüsselt versendet wurde...
Vielleicht hat ja jemand, der mit den SmartCard-Zertifikaten direkt im Outlook verschlüsselt hier einen guten Hinweis - wir nutzen die Datev-E-Mail-Verschlüsselung und hatten bisher keine solchen Erscheinungen, wobei wir auch kaum Empfänger haben, die direkt verschlüsselt empfangen (die meisten erhalten solche Nachrichten zur Entschlüsselung über das Portal...).
Viele Grüße
@agmü schrieb:[...]
Es betrifft das ganz "normale" Outlook.
Mich irritiert immer wieder, dass Mails, die ich bewusst nicht verschlüsseln will, verschlüsselt beim Empfänger ankommen, während andere Mails die ich bewusst verschlüsseln will angeblich nicht verschlüsselt werden, tatsächlich aber doch verschlüsselt werden und wieder andere E-Mails werden - entsprechend dem Wunsch - unverschlüsselt versendet.
... gestern ist mir exakt dieser Effekt 'zwischen die Beine gelaufen' ...
... beim Versuch, eine E-Mail vom eigenen Home-PC, mit persönlicher E-Mail-Adresse, an die Finanzverwaltung zu senden.
... es erschien die Meldung, dass "nicht verschlüsselt" gesendet werden kann, ich bestätigte mit "unverschlüsselt senden", die E-Mail ging raus, aber ich weiß jetzt nicht, ob die Finanzverwaltung etwas damit anfangen kann oder ob die E-Mail direkt in deren Papierkorb oder in deren Datenschredder wandert, weil sie evtl. nicht lesbar oder verschlüsselt oder nicht verschlüsselt ist
Hinweis:
Ich habe früher von diesem Arbeitsplatz aus, allerdings über eine Kanzlei-E-Mail-Adresse, oft S/MIME-verschlüsselte E-Mails versendet und empfangen, ... habe aber schon seit einigen Monaten nicht mehr S/MIME-verschlüsselt (mit dem Datev-SmartCard-Zertifikat) versendet ...
... allerdings, fällt mir gerade ein, testweise mit der "Volksverschlüsselung"
Nachtrag:
@agmü ,
heute hat sich gezeigt, dass die (ewig) gestrige E-Mail von der Finanzverwaltung gelesen werden konnte, also war sie offenbar unverschlüsselt
Heute hatte ich unbeabsichtigt einen weiteren, überraschenden Effekt.
Mit meiner persönlichen E-Mail-Adresse habe ich eine Nachricht an eine StBin gesandt und hatte gar 'nicht die Absicht, eine Mauer zu bauen' ... ähm ... die E-Mail zu verschlüsseln.
Die E-Mail ging aus (noch) unerfindlichen Gründen trotzdem S/MIME-verschlüsselt raus ...
... und überraschender- und witzigerweise kam eine Lesebestätigung mit dem Zusatz "*entschluesselt*" und jeweils einem "Underline"-Zeichen zwischen den einzelnen Wörtern im Betreff zurück
Ich hatte vorher mit dieser E-Mail-Partnerin nie verschlüsselt kommuniziert bzw. nie verschlüsselt gesendet, sondern höchstens 'verschusselt' 😅
Apropos,
bei meiner eigenen gesendeten E-Mail ist ein Schlosssymbol zu sehen und man erhält auch weitere Informationen zu diesem Zertifikat.
Outlook scheint Gefallen an diesem S/MIME-Zertifikat gefunden zu haben