@marco_keuthen schrieb: Das Ziel: Nicht ersetzen, sondern unterstützen. ➡️Muster schneller erkennen ➡️Routinefälle abfangen ➡️mehr Zeit für die individuelle Beratung schaffen Warum ich das hier teile? Weil die Parallele zur Steuerberatung mehr als offensichtlich ist: Routine, wiederkehrende Vorgänge, Zeitdruck, Verantwortung. Wenn KI im Gesundheitswesen schon sinnvoll entlastet, warum sollte sie im Steuerrecht (oder angrenzenden Bereichen) nicht auch helfen? Ich bin gespannt auf eure Perspektive. Und jetzt warte ich auf die Kommentare, dass KI Spielkram ist und in der Kanzlei nie hilfreich sein wird. 😂 Hallo. Wie weiter oben schon geschrieben, braucht es meiner Meinung nach für Routine keine KI. Da reichen standardisierte Automatismen - die für mich keine KI sind und damit nichts zu tun haben. Bei der individuellen Beratung fällt die KI für mich meiner Meinung nach auch noch vollkommen raus. Grund: der Mandant: "ich habe nur eine kurze Frage!" Chef: "Wie lange haben Sie Zeit? Die Antwort dauert dafür umso länger!" Die Mandanten haben häufig keine Ahnung, was für einen Rattenschwanz ihre "popelige" Frage nach sich zieht. Und für i.d.R. eine umfangreiche Antwort (wobei die Steuerberater für sich selbst ja schon wissen, dass die Antwort nicht in 1-2 Sätzen abgefertigt ist) müsste ich für mich entscheiden... was ist einfacher/besser: die "KI" sucht mir die Antworten zusammen - aber 1) korrigiere ich eventuell 2 Stunden die Antwort der KI oder 2) suche ich mir die Antworten lieber selbst zusammen Wie oft übersieht man einen Fehler beim Korrigieren, der nie passiert wäre, wenn man es selbst gemacht hätte. Von daher halte ich aktuell von KI's in diesem Beruf immer noch sehr wenig - Automatismen (die ich nicht als KI zähle) werden aber natürlich gerne angenommen.
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