Liebe Community, ich habe eine Frage bzw. Anregungen bezüglich der Zeiterfassung in Anwalt pro……. kann man irgendwo einstellen, dass die erfassten Zeiten (manuell oder per Stoppuhr) grundsätzlich als nicht abrechenbar erfasst werden? Derzeit ist es ja so, dass das Häkchen bei „abrechenbar“ standardmässig gesetzt ist…… bei uns ist es leider so, dass sich (vor allem) die angestellten Anwälte über dieses Häkchen (und die Auswirkung auf bestimmte Auswertungstools) keine Gedanken machen und einfach stumpf jeden Zeitaufwand zu jeder Akte als abrechenbaren Aufwand erfassen, egal ob es für die jeweilige Akte oder den jeweiligen Mandanten eine Honorarvereinbarung gibt oder nicht. Wenn ich jetzt wissen will, wieviel ich für einen bestimmten Zeitraum oder einen bestimmten Anwalt noch abrechnen kann, habe ich eine Flut von Einträgen, wovon die Hälfte gar nicht abrechenbar ist. Jeden Eintrag manuell umzuschlüsseln ist lästig….. hinzu kommt, dass ich nicht abgerechnete Aufwände (in den Akten, wo eine Abrechnung nach RVG erfolgt) über Jahre mit mir „rumschleppe“. Eine Bearbeitung von mehreren Aufwänden gleichzeitig funktioniert ja nicht. Ich muss jeden einzelnen Eintrag anklicken und das Häkchen bei „abrechenbar“ entfernen….. das ist bei 7 Anwälten ne ganze Menge…. Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, dass man vielleicht eine Voreinstellung pro Akte vornimmt oder gar für einen Mandanten, so wie man ja auch individuelle Stundensätze hinterlegen kann, d. h. die ReFa schlüsselt bei Aktenanlage die Akte als abrechenbar oder nicht abrechenbar…… bzw. bei Abschluss einer Honorarvereinbarung direkt den Mandanten…… So wie es derzeit seitens des Programms umgesetzt ist, ist es alles andere als effektiv…… Vielleicht gibt’s ja auch ne ganz andere Lösung für mein „Problem“…. Und ich sehe sie nur nicht?!!
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