Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Seit Januar kann man ja die AU elektronisch abfragen. Das funktioniert soweit ja schon ganz gut und üblicherweise auch relativ zügig. Ich stelle mir aber seitdem die Frage wie man die Rückmeldungen organisieren kann und ich bin bisher zu keiner zufriedenstellenden Lösung gekommen. LODAS zeigt mir ja die Rückmeldungen ganz toll auf mehreren Seiten im Rückmeldeprotokoll an. Gerne auch noch zusammen mit Rückmeldungen aus der ELSTAM oder vermischt mit Bestätigungen der Umlageerstattungen und anderen Daten. Die Steuermerkmale werden automatisch übernommen, also abgehakt. Die Anforderungen einer 57er Meldungen wird automatisch übernommen, also abgehakt. Die Anforderungen von Monatsmeldungen werden automatisch übernommen, also abgehakt. Die Entgeltmeldungen aus den Monatsmeldungen werden automatisch und rückwirkend übernommen, also auch abgehakt. Stammdaten der Unfallversicherung werden automatisch übernommen, also abgehakt. Und nun die elektronischen AU-Bescheinigungen ... Muss ich mir jetzt tatsächlich jedes Rückmeldeprotokoll ausdrucken damit ich händisch die AU-Zeiten in die Fehlzeiten eintragen darf? Eine automatische Übernahme ist soweit ich mitbekommen habe nicht möglich und auch nicht vorgesehen. Es ist auch nicht möglich, das Rückmeldeprotokoll in einem Fenster und die Fehlzeitenmaske in einem anderen Fenster gleichzeitig zu öffnen um wenigstens von Bildschirm zu Bildschirm die Fehlzeiten abzutippen. Entschuldigung für meine Naivität, aber diese Prozedur ist ja fehleranfällig hoch zehn! Rückmeldedaten falsch abgetippt ist damit an der Tagesordnung. Das mag möglicherweise bei einem Arbeitgeber mit einer Person machbar sein, aber was ist bei zehn, zwanzig, dreißig oder mehr Beschäftigten? Zur Zeit gibt es ja zum Glück immer noch die gute alte gelbe Bescheinigung, aber wenn das dann wegfällt sehe ich schwarz. Datum die Frage in die Runde wie ihr das organisiert? MfG E.H.
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