OneNote ist dazu auch nicht gedacht. OneNote ist dazu entwickelt worden, Notizen mit allerlei Finessen festzuhalten und zu dokumentieren. OneNote ersetzt grob gesagt den alten Collegeblock aus Papier. ProCheck dürfte eher in Richtung Microsoft Planner gehen oder Microsoft Lists. Ausprobiert und damit ProCheck ersetzt haben wir allerdings auch nicht. Wir fahren eher die Strategie ProCheck in den leistungserstellenden Prozessen (FiBu, Lohn, Steuern) zu behalten, schmal zu halten und alle anderen ProCheck Listen zu ersetzen. Das klappt mit Planner ganz OK - hat halt 0 DATEV Anbindung und um welchen Mandanten es sich handelt, muss man in M365 erstmal fast 1:1 nachbauen. Neben der technischen Fragen, muss man dann auch organisatorisch schauen, wie man sich digital "richtig" organisiert. 1 Klick kann zu einer Benachrichtigung führen. Ist dieser Klick bei Microsoft falsch, wundern sich andere Mitarbeiter, tun ggf. nichts mehr und statt Effizienz gewinnt man Verwirrung. Das darf nicht das Ziel sein; kommt aber vor, wenn Software nur so gut ist, wie man sie nutzt. Das ist der große Unterschied zu Papier. Papier ist geduldig und verzeiht Fehler besser als digitale Systeme, die bei Fehlern allgemein (auch schlechter Datenqualität) einen ganzen Rattenschwanz an Arbeit nach sich ziehen.
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