Ich möchte an dieser Stelle auf eine Besonderheit beim Einsatz von EBICS in DUO hinweisen, der insbesondere die Umsteiger von HBCI auf EBICS Beachtung schenken sollten. Beim Übermitteln einer Überweisung mittels EBICS an die Bank wird die Ausführbarkeit der Überweisung nicht geprüft. In dem zurück übertragenen Protokoll kann der Benutzer dies zwar bei genauerer Betrachtung herauslesen, er ist jedoch bei jeder Überweisung auf die Lektüre des Protokolls angewiesen. Beispiel: Der Benutzer möchte eine Überweisung in Höhe von 1.000.000 € ausführen, wodurch sein mit der Bank vereinbarter Verfügungsrahmen überschritten würde. Versucht der Benutzer diese Überweisung über HBCI an seine Bank zu senden, erhält er eine rot gefärbte Fehlermeldung und kann anschließend dem Protokoll den Grund der Ablehnung entnehmen. Bei einer Übermittlung per EBICS erhält der Benutzer jedoch keine Fehlermeldung. Im Gegenteil, er erhält exakt die gleiche Meldung, die er bei einer erfolgreich durchgeführten Überweisung auch erhalten würde. Ein Blick in das Protokoll zeigt dem Benutzer jedoch auch hier, dass die Überweisung wegen der Limitüberschreitung nicht ausgeführt werden kann. Der Hintergrund für diese Unterscheidung dürfte sein, dass bei der Variante mittels EBICS nur die (fehlerfreie oder fehlerhafte) Übermittlung des Auftrags an die Bank und nicht die Ausführung des Auftrags durch die Bank betrachtet wird. Nur hierfür wird die Fehlermeldung erstellt oder eben auch nicht. Aus diesem Grund ist der Benutzer aktuell gezwungen, IMMER das Protokoll nach möglichen Fehlern zu durchsuchen. Ein Protokoll, das alles andere als benutzerfreundlich aufgebaut ist. Ein Protokoll, das in einem derart kleinen Fenster dargestellt wird, dass der Benutzer zu mehrfachem Scrollen gezwungen ist, wenn er das komplette Protokoll sehen möchte. Einen entsprechenden Verbesserungswunsch durch eine automatisierte Analyse des Protokolls durch DUO gibt es bereits in der neu gestarteten Rubrik DATEV Ideas. Wer diesen Wunsch mit seiner Stimme unterstützen möchte, kann dies unter folgendem Link tun: https://www.datev-community.de/ideas/1179 ... Mehr anzeigen

Ich wünsche mir, dass das Protokoll der Bank, das von dieser nach der Ausführung einer Zahlung mit Bank Online über EBICS bereitgestellt wird, inhaltlich automatisch ausgewertet wird. Bei inhaltlichen Fehlern sollte der Benutzer auf diese hingewiesen werden. Beispiel: Der Benutzer möchte eine Überweisung in Höhe von 1.000.000 € ausführen, wodurch sein mit der Bank vereinbarter Verfügungsrahmen überschritten würde. Versucht der Benutzer diese Überweisung über HBCI an seine Bank zu senden, erhält er eine rot gefärbte Fehlermeldung und kann anschließend dem Protokoll den Grund der Ablehnung entnehmen. Bei einer Übermittlung per EBICS erhält der Benutzer jedoch keine Fehlermeldung. Im Gegenteil, er erhält exakt die gleiche Meldung, die er bei einer erfolgreich durchgeführten Überweisung auch erhalten würde. Ein Blick in das Protokoll zeigt dem Benutzer jedoch auch hier, dass die Überweisung wegen der Limitüberschreitung nicht ausgeführt werden kann. Der Hintergrund für diese Unterscheidung dürfte sein, dass bei der Variante mittels EBICS nur die (fehlerfreie oder fehlerhafte) Übermittlung des Auftrags an die Bank und nicht die Ausführung des Auftrags durch die Bank betrachtet wird. Nur hierfür wird die Fehlermeldung erstellt oder eben auch nicht. Aus diesem Grund ist der Benutzer aktuell gezwungen, IMMER das Protokoll nach möglichen Fehlern zu durchsuchen. Ein Protokoll, das alles andere als benutzerfreundlich aufgebaut ist. Ein Protokoll, das in einem derart kleinen Fenster dargestellt wird, dass der Benutzer zu mehrfachem Scrollen gezwungen ist, wenn er das komplette Protokoll sehen möchte. Ich würde mir wünschen, dass das Protokoll von DUO automatisch analysiert wird. Es würde ausreichen, wenn der Benutzer in roter Farbe darauf hingewiesen würde, dass das Protokoll Fehler enthält und er sich das Protokoll aus diesem Grund genauer ansehen soll. Hierzu würde es genügen, den Text des Protokolls auf bestimmte Schlüsselwörter (bspw. "Fehler") zu durchsuchen. Vor dem Hintergrund des nahenden Endes der Übergangsfrist aus der PSD2/ZAG dürfte mit einer regelrechten Umstellungswelle von HBCI auf EBICS zu rechnen sein. Alle bisherigen HBCI-Nutzer verlassen sich bisher (zu recht) auf die kleine grüne Meldung. Diese Nutzer wiegen sich nach der Umstellung auf EBICS beim Betrachten der selben Meldung in falscher Sicherheit. Ich hoffe, dass die DATEV diesem Wunsch die gebotene Aufmerksamkeit schenken wird, um im Kontext der PSD2-Umstellung rechtzeitig einen absolut vermeidbaren Fallstrick zu beseitigen. Das ganze Thema rund um die PSD2 wird ohnehin genug Probleme mit sich bringen. Nachfolgend stelle ich zwei Screenshots zur Verfügung, welche die Meldungen zeigen, die nach dem Versuch einer Überweisung in Höhe einer Million (definitiv über meinem Limit 😉 ) angezeigt werden: ... Mehr anzeigen

Nachdem vor wenigen Tagen das Hotfix installiert wurde, funktioniert bei uns seit heute die Integration des besonderen elektronischen Anwaltspostfach beA über die Schnittstelle in DATEV Anwalt auch im DATEVasp-Umfeld. Klasse! ... Mehr anzeigen

Hallo Community, weiß jemand, wie man in der Community eine Umfrage erstellen kann? Ich meine damit keinen normalen Beitrag, den jeder kommentieren kann und der als Umfrage benannt wird, sondern eine echte Umfrage, bei der die anderen Mitglieder abstimmen können. Im Bereich "meine Inhalte" gibt es eine Rubrik, die darauf schließen lässt, dass das möglich ist. Nur finde ich beim Erstellen eines Beitrags keine Möglichkeit, eine Umfrage-Funktion einzufügen. ... Mehr anzeigen

Hallo Community, ich frage mich schon lange, ob die Zuordnung von Belegen zu einzelnen Kontoumsätzen durch den Mandanten in DUO Bank Online Auswirkungen auf das Buchen der Bankumsätze hat. Mir geht es dabei NUR (und in diesem Thread hier) um das Szenario bei der maximalen Arbeitsverlagerung auf den Mandanten mit der Bearbeitungsform erweitert. In diesem Fall erfasst der Mandant die Belege in der Bearbeitungsform erweitert und pflegt hierbei seine Debitoren und Kreditoren selbst. Beim Erfassen der Belege wählt er einen Kreditoren/Debitoren aus. Über die Stammdaten wird auch das jeweilige Debitorenkonto/Kreditorenkonto gezogen. Wenn der Mandant nun diese Belege auch dem jeweiligen Zahlungseingang/Zahlungsausgang in Bank Online zuordnet, was weitestgehend automatisch funktioniert, dann steht dem Gesamtsystem DUO-KRW die Information, auf welches Debitoren-/Kreditoren-Konto diese Zahlung später zu buchen ist, zumindest theoretisch zur Verfügung. Ich frage mich nun, ob diese Information von Kanzlei-Rechnungswesen beim Buchen der Bankkontoumsätze über RZ-Bankinfo verarbeitet wird. In der Funktion Zahlungen buchen erhält man ja mehr oder weniger treffsicher ein Debitorenkonto/Kreditorenkonto als Vorschlag. Wenn der Mandant nun zuvor einen Beleg (zu dem KRW das erfasste K/D-Konto kennt) dem zu buchenden Umsatz zugeordnet hat, dann sollte KRW meines Erachtens hier auch dieses Konto vorschlagen. Hat hierzu jemand gesicherte Informationen? ... Mehr anzeigen

Kreditkartenzahlungen, Kreditkartenabrechnungen und privat bezahlte Belege können in DATEV Unternehmen Online wieder bequem erfasst werden: Kassenminusprüfung im modernisierten Kassenbuch (wieder) deaktivierbar ... Mehr anzeigen

Seit vergangenem Montag ist es im modernisierten Kassenbuch möglich, die Kassenminusprüfung abzuschalten. Das war beim alten Kassenbuch bereits möglich. Bei der Umstellung auf das Modernisierte Kassenbuch wurde die Prüfung des Kassenminus dann überraschend zur Pflicht. Mein Beitrag hat folgenden Hintergrund: Das Kassenbuch Online lässt sich für verschiedene Szenarien prima zweckentfremden. Als Beispiel nenne ich folgende Anwendungsfälle: Erfassung von Belegen, die vom Unternehmer privat bezahlt wurden und in der Buchhaltung als Privateinlage gebucht werden sollen. Hierfür kann man ein eigenes  "Kassenbuch" online anlegen, bei dem als Gegenkonto eben nicht 1600 bzw. 1000 eingestellt wird, sondern ein Privatkonto, etwa 2180. Erfassung von Kreditkartenzahlungen und Kreditkartenabrechnungen. Der Mandant erfasst die Belege, die er mit der Kreditkarte bezahlt hat in einem eigenen Kassenbuch als Ausgabe und die Kreditkartenabrechnung als Einnahme. Der "Kassenbestand" muss dann auf Null stehen, sonst fehlt noch ein Beleg auf der Abrechnung. In beiden Fällen bekommt die Kanzlei durch diese Verfahrensweise fertige Buchungsvorschläge mit korrektem Sachkonto und Gegenkonto. Das Sachkonto kann vom Mandanten im Kassenbuch nur ausgewählt werden, wenn das dazu erforderliche optionale Erfassungsfeld eingeblendet ist (Einstellungen Kassenbuch). Beide Anwendungsfälle setzen voraus, dass die Kassenminusprüfung abgeschaltet werden kann. Das geht jetzt erfreulicherweise wieder - ein herzliches Dankeschön an die Entwicklung. Es freut uns als Anwender, wenn unsere hin und wieder Wünsche umgesetzt werden. ... Mehr anzeigen