Man sollte also damit rechnen, dass man zukünftig immer DATEV Unternehmen online und DATEV Personal benötigt, wenn man irgendwas mit Personal machen möchte.
Danke @pogo für die schon anfangs getroffene Aussage, mir ist erst aufgrund des Schreibens zu Kündigungen und Leistungsänderungen gestern klar geworden: um den Leistungsumfang von Personal-AddOn zukünftig abzubilden benötigt man Datev Unternehmen online und Datev Personal
Alles weitere mag ich nicht mehr in Worte fassen...
Gruß Taxit
Heute ist ja der 30.06. und somit ist ab morgen planmäßig kein Personal Add On mehr bestellbar.
Ich hoffe an dieser Stelle allerdings noch ganz sehr auf eine neue Info von Datev dazu und bin enttäuscht, dass sich bisher nichts getan hat.
Ich bitte zumindest einen zeitlichen Aufschub.
Viele Grüße.
@DATEV : Ich glaube, die Community wartet zu diesem Thread immer noch auf eine Rückmeldung. Auch wenn ihr so offen nicht gern über Preise sprecht, die Community tut es ja trotzdem.
Also bitte mal JETZT positionieren, warum ich meinen Mandanten, die nur ein paar wenige MA haben, jetzt DUO "aufzwingen" soll. (Von den internen Kosten für die Umstellung bei uns mal ganz abgesehen).
Wir sind gespannt ...
"Gründe für die Einstellung
Im Fokus der Portfolioentwicklung stehen zukunftsfähige Prozesse und die einfache digitale Zusammenarbeit zwischen unseren Mitgliedern und deren Mandanten."
Die einfache digitale Zusammenarbeit wünschen wir uns auch. Dann ist das aber mit der Abkündigung widersprüchlich.
Die vorgeschlagene Alternative ist einfach zu teuer (würden Sie das bezahlen?). Also werden die Abrechnungen per Mail versendet, am besten unverschlüsselt, am besten noch an eine gmail-Adresse.
Wie wird die ungefähre Vorgehensweise mit DATEV Lohn in der Cloud werden? Vielleicht könnte man das noch mit Personal Add on bis 2030 (?) überbrücken.
Ich habe die letzte Bestellung für einen selbstbuchenden Mandanten mit nur 2 Löhnen noch am 01.07.2025 aufgegeben und frage mich, wie ich nun neuen selbstbuchenden Mandanten mit wenig Löhnen (<5) vermitteln soll, dass dermaßen hohe Grundkosten bei der Beauftragung mit der Lohnabrechnung entstehen. Als Kanzlei treiben wir die digitale Transformation voran und nutzen gerne intelligente Automatisierungen, da möchten wir nicht zurück zum Teilen der Auswertungen per E-Mail/Cloudlink.
Wenn wir für den Mandanten Jahresabschlüsse und Löhne machen, bietet uns Datev kein preislich angemessenes Produkt mehr, diese Mandanten effizient und modern zu bearbeiten in der Lohnbuchhaltung. Und das Problem ist durch den Bestellstopp, der nun aktiv ist, ein sofortiges für alle Neumandanten.
Auch wir haben zum 01.01.2025 alle Mandanten auf die digitale Personalakte umgestellt, auch Kleinstmandate, um einen einheitlichen Prozess abzubilden. Nun haben wir heute eine Mail erhalten, dass 32 Mandate von der Abkündigung des DATEV-Personal-Addons betroffen sind.
Die Mandate haben kein UO aus verschiedensten Gründen:
- zu klein
- nicht digital
- nutzen andere Software für die FiBu
- wir betreuen nur das Lohnmandat
- u.ä.
Wir haben bewusst alle Mandate auf digitale Personalakte umgestellt, um einen einheitlichen Prozess zu haben und vor allem auch, um die Personaldokumente digital für die euBP bereitstellen zu können (gesetzliche Pflicht).
Für uns ist die Abkündigung des Personal-Addons ein Schlag in den Nacken.
Wir sind tatsächlich am überlegen, DATEV-Personal für Kleinstmandate wieder einzustellen, da es sich finanziell nicht rechnet.
Ich sehe folgende Lösungsansätze:
1. Die Personal-Online-Funktionalitäten müssten mit dem Preis von DATEV-Personal abgegolten sein.
2. DATEV-Personal sollte wie Belege-online auf die Beraternummer bestellbar sein, um die Funktionen nur intern in der Kanzlei nutzen zu können.
Die jetzige Preispolitik, keine Lösungen für Kleinstmandate mehr anzubieten, entspricht meines Erachtens nicht mehr den Gedanken einer Genossenschaft. Auch widerspricht es dem Gedanken des DATEV-Ökosystems, nur die Leistungen zu nutzen, die benötigt werden.
Wir stehen aktuell ziemlich ratlos da, wie wir mit Kleinstunternehmen und isolierten Lohnbuchhaltungsmandaten fortfahren sollen.
Daniel Kühn
Hallo,
nach nunmehr rund 2 Monaten immer noch keine Stellungnahme der DATEV. Naja, vielleicht hat die Marketing-Abteilung gerade keine Zeit, die Preiserhöhung toll darzustellen. Und was anderes als eine Preiserhöhung ist es ja nicht. Es ist ja nicht so, dass es keine andere Lösung gibt, die erst programmiert werden müsste. Es gab ja eine Lösung. Und wenn das Produkt erst Ende 2026 eingestellt wird - warum kann man das dann jetzt (1,5 Jahre vorher!) schon nicht mehr buchen?
Auch wir haben ein paar Mandate, die kein Unternehmen online nutzen. Wieso muss ich das jetzt trotzdem teuer buchen, nur um DATEV Personal zu benutzen? Wo soll die Reise mit DATEV noch hingehen?
Gruß
Matthias
@DATEV : Ich glaube, die Community wartet zu diesem Thread immer noch auf eine Rückmeldung.
Es wäre nett, wenn sich eine der Moderatorinnen hier mal kurz zu Wort melden würde.
@Selina_Heubeck @Nina_Schöneweis @Sabrina_Simmerlein
Vielen Dank und Grüße
Markus
@NuMa_2018 schrieb:@DATEV : Ich glaube, die Community wartet zu diesem Thread immer noch auf eine Rückmeldung.
Es wäre nett, wenn sich eine der Moderatorinnen hier mal kurz zu Wort melden würde.
@Selina_Heubeck @Nina_Schöneweis @Sabrina_Simmerlein
Vielen Dank und Grüße
Markus
Warum immer die gleichen "Armen". Nichts für ungut. Sinnvoller wäre, wenn sich einer der Mitentscheider dazu mal äußert.
Warum immer die gleichen "Armen". Nichts für ungut. Sinnvoller wäre, wenn sich einer der Mitentscheider dazu mal äußert.
Sehe ich natürlich auch so, aber ich will wissen ob wir hier als Community & Anwender überhaupt wahrgenommen werden.
Doch, die Community wird wahrgenommen. Allerdings war sie (nur) zeitweise Teil des Hilfeangebots von DATEV (es gibt im Hilfecenter leider nicht mehr viel Dokumente, die u. a. auch Verlinkungen ins Forum enthalten), die Relevanz ist leider gesunken.
Dass sich keine Verantwortlichen hier melden, hat verschiedene Gründe. Herr Krug hatte sich seinerzeit mal in die "Niederungen" begeben und damit nicht glücklich geworden, wie übrigens auch die Community-Teilnehmer. Diskussionen (nicht konkrete Problemlösungen) zerfasern hier häufig und sind letztendlich nicht zielführend, weil ergebnisoffen und unverbindlich.
Würde sich der Vorstand wieder selbst hier in dem öffentlichen Forum aktiv beteiligen, gäbe es weitere Zuspitzungen, dadurch einen erhöhten Moderationsbedarf und das "Festnageln" auf einmal getroffene Aussagen hilft nicht weiter.
Gelesen wird hier aber. Der Rauswurf von Daniel Bohle aka @metalposaunist wurde zwar sicher nicht von ganz weit oben beschlossen, war aber auch keine EInzelentscheidung von Herrn Jendritzki.
Hallo Community,
wir nehmen die DATEV-Community sehr ernst.
Jeder Beitrag in der DATEV-Community wird von uns gelesen und bewertet.
Es gibt Sachverhalte, da dauert die Antwort etwas länger.
Manchmal liegt es daran, dass die einzelnen Informationen erst zusammengetragen werden müssen. Ein anderer Grund ist, dass die verantwortlichen Personen nicht sofort greifbar sind.
Es gibt die verschiedensten Gründe, warum eine Antwort länger dauern kann.
Ich selbst warte auch nicht gerne auf eine benötigte Antwort. 😊
Daher kann ich euch sehr gut verstehen.
Bitte habt in diesem Fall noch etwas Geduld mit uns. Wir sind bereits an einer Antwort dran.
Hallo Frau @Sabrina_Simmerlein,
danke für Ihre Rückmeldung!
Wenn Sie im letzten Satz das Wort "Antwort" durch "Lösung" ersetzen, dann wäre uns geholfen.
Wir benötigen auch schlanke und kostengünstige Lösungen für Kleinmandate, Selbstbucher etc.
"Ganz früher" gab es in DATEV-Kanzleien öfters Fremdsoftware für einzelne Bereiche wie ESt oder diese Minilöhne im Einsatz. Das hatte sich erledigt, als die Rückmeldungen etc. eingeführt wurden, da wurden solche Fremdprodukte abgebaut, damit man diese Umstellungen nur mit einer Software durchleben musste.
Bei mir führt die Abkündigung dieser Lösung nun tatsächlich dazu, dass ich den Komplettlohn bei DATEV anfange zu hinterfragen, obwohl ich überzeugter DATEV-Anwender bin. Diese Entscheidung löst wirklich Frust aus.
Es ist auch dieses Zusammenspiel von bestehenden (hohen) Kosten für die stagnierenden Programme, die gefühlt seit der Einführung von DATEV Pro stecken geblieben sind (z.B. EO Rechnungsschreibung, LODAS, ESt) und nun das hinzukommen von immer neuen Gebühren für Lösungen, die Jahre zu spät kommen und für den aktuellen Mehrwert zu teuer sind (z.B. DATEV Kommunikation).
Es ist keine Linie erkennbar. Mit dem Wegfall von dem Personal Add-on denkt man, dass DATEV strategisch nur noch Großkanzleien im Blick hat.
Mit der Einführung von DATEV Kommunikation denkt man hingegen, dass DATEV sich an den letzten Kanzleien orientiert, welche immer noch Auswertungen per Mail versenden. Hierbei wird übersehen, dass die Kanzleien inzwischen überwiegend längst andere Lösungen wie Kanzlei-Clouds etc. etabliert haben und erst wechseln werden, wenn das Produkt einen soliden Funktionsumfang hat und einen Mehrwert bringt. Statt es teuer zu bepreisen, wäre hier eine kostengünstige Einstiegsphase, welche nicht nur ein paar Tage andauert, vielleicht der bessere Schritt gewesen um Kanzleien von funktionierenden Lösungen zum Umstieg zu bewegen.
Aber das ist ein anderes Thema.
Ich will nur aufzeigen, dass wir ständig neu denken und bewerten müssen, dass es viel Aufwand ist Prozesse zu ändern und Mandanten umzustellen und in dieser schwierigen Situation wäre es wirklich hilfreich, wenn gut funktionierende Dinge wie das Personal-Add-on einfach mal laufen würden, bis man 2030 oder wann auch immer eine schöne Komplettlösung hätte.
Ich hoffe wirklich, dass die Entscheidung überdacht wird. Es ist ja keine Schande, wenn man die Auswirkung einer Entscheidung für die Praxis unterschätzt hat und einen Kurs aus guten Gründen korrigiert.
Viele Grüße
Christine Wilking
Liebe Community,
das Thema Cloud ist eines, das aufgrund der Komplexität und des damit verbundenen Aufwands immer wieder zu Diskussionen führt, wie man es auch an diesem Thread gut beobachten kann. Deshalb möchte ich an dieser Stelle etwas ausführlicher darauf und auf das hier angesprochene Thema eingehen. Der Weg in die Cloud, das ist uns auch bei DATEV klar, wird nicht ohne Umstellungen und damit Aufwand und – ja – auch auf den ersten Blick Unannehmlichkeiten vonstattengehen. Und er erfordert auch Entscheidungen bezüglich Abkündigungen und der Frage, mit welchem Zuschnitt des Produktportfolios und damit verbunden welchen Lösungen wir „in die Cloud gehen“.
Dass DATEV den Weg in die Cloud geht, hat zahlreiche Gründe. Da ist zum Beispiel der technologische Wandel, den wir alle auch abseits der DATEV-Welt, in der wir alle arbeiten, spüren. Cloud-Anwendungen sind heute schon vielerorts Standard, ob im E-Commerce oder beim Video-Streaming. Die Vorteile der Cloud zeigen sich überall, aber auch speziell bei der Arbeit mit unseren Lösungen: ortsunabhängiges Aufrufen der Anwendung, direkte Zusammenarbeit mit dem Mandanten auf einer Plattform, deutlich kürzere Release-Zyklen und damit schnellere Fehlerbehebung, besseres Management bei Ausfällen – die Liste ist lang. Hierzu empfehle ich auch ein Interview mit dem DATEV-CTO Prof. Dr. Christian Bär, das Sie hier nachlesen können.
Was hat all das nun mit DATEV Personal Add-on zu tun? Auf dem Weg in die Cloud müssen wir großen Wert auf Fokussierung legen. Dabei geht es um Ressourcen und Kosten sowie um den Nutzen, den Lösungen bieten, aber auch um die Zahl der Nutzer, im Fall von Person Add-on derzeit etwa 13.000. DATEV priorisiert bei der Entwicklung, um künftig in der Cloud die wichtigen, zukunftsfähigen Prozesse abzubilden. Unser Fokus liegt also nicht mehr auf einzelnen Lösungen, sondern auf dem Abbilden dieser Prozesse. Dabei wird es in den kommenden Jahren auch immer wieder zu Abkündigungen von Lösungen kommen, die in Kanzleien eingesetzt werden, so wie das auch bei DATEV Personal Add-on der Fall ist. Wir sind uns bewusst, dass dies auch unerfreuliche Auswirkungen hat, Sie Ihre Mandanten informieren müssen, dass sich die Kosten erhöhen können, und all die Punkte für Unmut sorgen können, die Sie hier geäußert haben. Das bedauern wir.
DATEV Unternehmen online, um das es hier konkret geht und das wir als Alternative empfehlen, ist unsere zentrale Lösung für die digitale Zusammenarbeit mit Mandanten. Mit der Cloud-Lösung optimieren schon heute mehr als eine halbe Million Unternehmen ihre digitalen Prozesse – von Zahlungsabwicklungen bis zur Bereitstellung von Auswertungen. Wir legen Ihnen diese Lösung als Alternative zu DATEV Personal Add-on deshalb ans Herz, weil damit auch Ihre Mandanten von den Vorteilen der komplett digitalen Zusammenarbeit profitieren können – und nicht, weil wir damit irgendwelche unausgesprochenen Absichten hegen. Mit der Konzentration auf DATEV Unternehmen online und der Integration im MyDATEV Portal werden nicht nur Arbeitsprozesse unterstützt, sondern auch die Kommunikation zwischen Kanzlei und Mandant erheblich erleichtert.
Dass unsere Entscheidung bei Ihnen Unmut geweckt hat, ist uns bewusst. Auch aus diesem Grund haben wir den Nutzern von DATEV Personal Add-on ein Umstellungsangebot gemacht und über einen Servicebrief kommuniziert.
Die Cloud kommt, das ist aufgrund der dargestellten Gegebenheiten ganz sicher. Und es lohnt sich weiterhin, schon jetzt wichtige Schritte auf dem Weg in die Cloud zu gehen. Dazu kann ich Sie nur weiter ermutigen. Über diese Schritte können Sie sich auch auf dieser Seite noch einmal ein genaues Bild machen.
viele Grüße aus Nürnberg - Anne Schwetz
DATEV eG | Product Owner Kollaborationsanwendungen PWS
DATEV hängt also - mal wieder - die "Kleinen" ab...
DATEV Unternehmen online einsetzen, wenn man ausschließlich den Lohn abrechnet und ansonsten mit dem Unternehmen nichts zu tun hat, oder es sich ansonsten um einen Fall handelt, hinter dem gar kein Unternehmen im klassischen Sinn steckt (Vermieter und Hausmeister/Reinigungspersonal) ist wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Sie, @Anne_Schwetz , können da nicht für, das ist mir klar, aber mir zeigt das einmal mehr auf, dass DATEV die Verbindung zur Basis (und vielleicht auch zur Realität?) verliert.
Hallo @Anne_Schwetz,
auf der einen Seite kann ich verstehen, dass Sie Unternehmen online als die eine Cloud-Lösung festlegen wollen, um so eine Zerfaserung des Online-Angebots und Ihrer Ressourcen zu vermeiden. Auf der anderen Seite finde ich es aber sehr befremdlich, dass gleichzeitig aktuell DATEV Personal aus Unternehmen online herausgeschnitten und als separates Portal etabliert wird. Das passt für mich nicht ganz zusammen. Und während ich Ihnen zustimme, dass
@Anne_Schwetz schrieb:damit auch Ihre Mandanten von den Vorteilen der komplett digitalen Zusammenarbeit profitieren können
- für meine Mandanten, die nur ihren Lohn von uns machen lassen, brauche ich kein DUO. Das haben sie schon bei ihrem anderen Steuerberater, der die Fibu und Abschlüsse macht. Erst recht nicht, seit die Personalakte ihren eigenen Online-Speicher hat und nicht mehr im DUO-Bestand liegt. Dort läuft die digitale Zusammenarbeit inzwischen inzwischen komplett an Unternehmen online vorbei.
Hallo Frau Schwetz,
vielen Dank für Ihre sehr ausführliche Antwort. Insbesondere @rschoepe hat bereits zum Ausdruck gebracht, dass es nicht zusammenpasst.
Aus meiner Sicht wird hier seitens Datev zu kurz gedacht:
- die aktuellen cloud-Lösungen Personal sind teilweise unattraktiv und halbfertige Angebote,
- die geplanten Lösungen hören sich schön an, aber man sieht zu wenig davon,
- wann die Lösungen wirklich "fertig" sind, weiß man nicht,
- die Datev erwartet, wir sollen einem Mandanten einen (reparierungsbedürftigen) Porsche anbieten, obwohl er e-bike fahren will,
und nun der entscheidende Hinweis:
Die Datev möchte ein vollkommen neues Lohnprogramm in der cloud für alle Kanzleien anbieten und damit die bisherigen Lohnprogramme ersetzten. Wie bisher die cloud-Lösungen der Datev funktionieren, wissen wir.
Alle Kanzleien sollen den "Kraftakt" des Lohnprogramm umstellen schultern.
An diesem Punkt kommt dann die Frage:
Wenn ich den dann schon das Lohnprogramm umstelle:
Muss es dann noch Datev sein? Die aktuell bekannten cloud-Lösungen sind maximal befriedigend.
Ein ehemaliger "premium-Partner" der Datev steht schon bereit, die Personalverwaltung wird bei einigen Mandanten dort sowieso schon gemacht....
Viele Grüße
Thomas Reich
Guten Tag Frau Schwetz!
Nun, mit 16 Add on-Anwendern sind wir nur ein kleines Licht bei den von Ihnen genannten 13000.
Allerdings haben nach unserer Information an unsere Anwender bezüglich der kommenden Umstellung bereits 7 (also fast die Hälfte) signalisiert, die angekündigte Kostensteigerung für zwei bis fünf monatliche Löhne nicht mit tragen zu wollen. Kurz gesagt, diese Mandanten gehen ab sofort auf die Suche nach einem neuen Dienstleister. Das Buchhaltungsbüro um die Ecke mit seinem Miniprogramm von Le***** oder Bu**** freut sich darüber.
Auch wenn das wiederum nur 7 von den genannten 13000 sind und das ein verschindet geringer Teil ist würde mich interessieren wieviele Abrechnungen und Mandanten bundesweit wegfallen. Sie stimmen mir dann sicher zu daß dann die Sache schon anders aussieht.
Klar könnten Sie sagen, daß wir momentan noch viel bzw. zu viel zu tun haben. Aber die Rezension in anderen Branchen wird auch die Steuerkanzleien mit Verspätung tangieren.
In diesem Sinne - DANKE FÜR NICHTS!