Moin Herr Mischorr, ich möchte Ihre Punkte gerne aufgreifen: Inwiefern ist Berufserfahrung hier relevant? Fehler passieren Anfängern und Profis gleichermaßen?! Ich behaupte sogar, dass Anfänger durch das Festschreiben weniger Fehler machen, weil die "Endgültigkeit" zu genauerer Prüfung führt. auch dieser Punkt erschließt sich mir nicht?! ich habe doch die Möglichkeit, die Buchungen zu verbergen zumindest gegenüber dem Mandanten. Und wenn ich gegenüber dem Prüfer etwas zu verbergen habe, spricht das jetzt eher nicht für den Mandanten/Berater (nooffense) Also die Azubi-Buchhaltungen sollten doch VOR dem Festschreiben durchgesehen und korrigiert werden. Und wer das nicht macht, muss sich auch nicht beschweren, wenn da Fehler drin sind. Selbstbuchende Mandanten sind auch in der Lage zu stornieren. Und wenn der Mandant nicht nur für USt-Zwecke bucht, sondern tatsächlich wirtschaftliches Interesse hat, sind doch Storno-Buchungen in Folgeperioden die korrekte Wahl, um die Auswertungen nicht zu verfälschen. Es handelt sich bei den GoBDnun mal um Vorschriften der Finanzverwaltung, also erstellen Sie die Buchführung ja eben nicht "nur für sich". Im Gegenteil: Wieviele Ihrer Mandate würden Sie noch unterjährig buchen, wenn diese KEINE Voranmeldung abgeben müssten? LG Manuela Jachert
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