Hallo Frau @Sabrina_Simmerlein, danke für Ihre Rückmeldung! Wenn Sie im letzten Satz das Wort "Antwort" durch "Lösung" ersetzen, dann wäre uns geholfen. Wir benötigen auch schlanke und kostengünstige Lösungen für Kleinmandate, Selbstbucher etc. "Ganz früher" gab es in DATEV-Kanzleien öfters Fremdsoftware für einzelne Bereiche wie ESt oder diese Minilöhne im Einsatz. Das hatte sich erledigt, als die Rückmeldungen etc. eingeführt wurden, da wurden solche Fremdprodukte abgebaut, damit man diese Umstellungen nur mit einer Software durchleben musste. Bei mir führt die Abkündigung dieser Lösung nun tatsächlich dazu, dass ich den Komplettlohn bei DATEV anfange zu hinterfragen, obwohl ich überzeugter DATEV-Anwender bin. Diese Entscheidung löst wirklich Frust aus. Es ist auch dieses Zusammenspiel von bestehenden (hohen) Kosten für die stagnierenden Programme, die gefühlt seit der Einführung von DATEV Pro stecken geblieben sind (z.B. EO Rechnungsschreibung, LODAS, ESt) und nun das hinzukommen von immer neuen Gebühren für Lösungen, die Jahre zu spät kommen und für den aktuellen Mehrwert zu teuer sind (z.B. DATEV Kommunikation). Es ist keine Linie erkennbar. Mit dem Wegfall von dem Personal Add-on denkt man, dass DATEV strategisch nur noch Großkanzleien im Blick hat. Mit der Einführung von DATEV Kommunikation denkt man hingegen, dass DATEV sich an den letzten Kanzleien orientiert, welche immer noch Auswertungen per Mail versenden. Hierbei wird übersehen, dass die Kanzleien inzwischen überwiegend längst andere Lösungen wie Kanzlei-Clouds etc. etabliert haben und erst wechseln werden, wenn das Produkt einen soliden Funktionsumfang hat und einen Mehrwert bringt. Statt es teuer zu bepreisen, wäre hier eine kostengünstige Einstiegsphase, welche nicht nur ein paar Tage andauert, vielleicht der bessere Schritt gewesen um Kanzleien von funktionierenden Lösungen zum Umstieg zu bewegen. Aber das ist ein anderes Thema. Ich will nur aufzeigen, dass wir ständig neu denken und bewerten müssen, dass es viel Aufwand ist Prozesse zu ändern und Mandanten umzustellen und in dieser schwierigen Situation wäre es wirklich hilfreich, wenn gut funktionierende Dinge wie das Personal-Add-on einfach mal laufen würden, bis man 2030 oder wann auch immer eine schöne Komplettlösung hätte. Ich hoffe wirklich, dass die Entscheidung überdacht wird. Es ist ja keine Schande, wenn man die Auswirkung einer Entscheidung für die Praxis unterschätzt hat und einen Kurs aus guten Gründen korrigiert. Viele Grüße Christine Wilking
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