@d_z_ schrieb: @heitschmidt Es soll tatsächlich noch andere Anbieter von SQL Servern geben. Auch Open Source. Mittlerweile dürfte es keinen großen Unterschied machen, ob eine OS Software oder Microsoft auf Probleme / Abhängigkeiten geprüft wird. Datev hatte auch mal einen anderen SQL Server im Einsatz. @d_z_ Das ist leider immer der große Trugschluss. Wenn eine Anwendung so mit einem Datenbankserver, ich lasse die Sprache SQL ausdrücklich außen vor, so verknüpft ist wie DATEV mit MS-SQL Server, dann wird es schwer ein anderes Produkt einzusetzen. Hinzu kommt, dass schon der Versionswechsel, z. B. von MS-SQL Server 2017 auf 2019, gar nicht mal so einfach ist, Es beginnt mit Feinheiten bei der Rechteverwaltung, nein, noch nicht auf Userebene, das ist noch die Verwaltungsebene, auf der Userebene geht es dann weiter, die Rechte müssen ja auch sauber in der neuen Version implementiert werden. Das dann auf einem neuen Datenbankserver neu zu implementieren ... Das wird nur bei der Rechteverwaltung schon sehr aufwändig sein. Warum nur hat DATEV in den Rechenzentrumsanwendungen so viele Probleme mit den Rechten (nicht politisch gemeint)? Ob nun 2029 Schluss mit MS-SQL sein soll sei dahingestellt, andere Produkte von MS wurden auch schon häufiger abgekündigt, beim Server sollte 2022 die letzte Ausgabe sein, 2025 wird gerade ausgerollt, Azure ist auch nicht für alle geeignet. Für DATEV soll dann Schluss sein, sagt die Planung dort. Inwieweit diese Planung tatsächlich noch aktuell ist entzieht sich meiner Kenntnis.
... Mehr anzeigen