Ein paar Dinge zum Verständnis. Sie haben ein "normales" Kanzleinetzwerk im Client/Server Modus. Sie haben (noch) 2 ISDN Anschlüsse, vermutlich in der Geschmacksrichtung Anlagenanschluss. Sie haben einen DSL 16 Anschluss. Wie soll jetzt ein 2. Internetanschluss das lokale Netz schneller machen? Was ist das Ziel? Wenn Glasfaser zur Verfügung stünde, wäre zunächst die Frage nach dem Ziel zu stellen. Haben wollen ist ja nun kein Argument. Ist das Ziel eine IP Telefonie zu installieren sowie auf ASP umzusteigen wäre es eine Überlegung wert, bei 17 Arbeitsplätzen ist der monatliche Preis recht ambitioniert. Ich würde den Vorschlag von Herrn Bohle etwas umwandeln und als erstes die Prozessoren auf Kerne trimmen, die silbernen 10 Kern XEONS bieten ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis. Darauf dann die VMWare Essentials, man hat dann nie wieder Probleme mit Hardwareumstellungen. Darauf installiert man die WinServer incl. TS (Terminalserver), 1xDC, 1xFS, 1xTS (keine Angst, WinServer dürfen virtuell 2x mit einer Lizenz installiert werden). Für KommServer und andere Gimmicks ist auch noch Platz. Unter VMWare bringen SSDs wenig, es reichen 7200 3,5" Platten mit einer ausreichenden Schnittstelle (am Besten SAS), ein vernünftiger Controller kann nicht schaden (mit Puffer für Stromausfall). Und dann Speicher. Wenn es für die 17 User auf dem TS zu eng wird kann eine 2. Hardware Wunder wirken, ein preiswerter 8 Kerner als Prozessor im 2 Wege System kann dann mit VMWare eingerichtet werden (Lizenzen sind in dem Paket ja schon vorhanden) und entsprechend eingerichtet rennt das Ganze. Das bisschen DATEV zum RZ und LEXinform bringt den Internetanschluss nicht zum glühen, es sei denn die MA schauen ständig Videos auf YouTube, was ich aber nicht glaube. Als Fallback wäre bei Glasfaser dann ein DSL 16 vollständig ausreichend.
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