Lieber @Neu_hier, gerne gehe ich auf die Nachfragen ein, besonders auf die Frage, ob wir in der Cloud unsere Lösungen „abspecken“ und was mit einer solchen Aussage gemeint ist. Wenn wir unser Produktportfolio bereinigen und bestimmte Funktionen in der Cloud-Welt nicht mehr anbieten sollten, dann wird es primär um Angebote gehen, die entweder heute redundant vorhanden sind oder aber für Praxisszenarien benötigt werden, die selten Anwendung finden. Eine solche Portfoliobereinigung findet im Übrigen nicht erst statt, seit DATEV den Weg in die Cloud eingeschlagen hat – Stichwort regelmäßige Abkündigungen – aber natürlich wird sie angesichts eines so umfangreichen Technologiewandels, wie dem von On-Premises zu Cloud klar in den Blick genommen. Ich gebe Ihnen gerne zwei Beispiele: Es gibt heute redundant zwei Bearbeitungsformen in Belege online. Daraus entstanden zwei verschiedene Formen des „digitale Belege buchen“ in Kanzlei Rechnungswesen. Das war zu der Zeit, als die Möglichkeiten geschaffen wurden, auch gut. In Zukunft wollen wir das besser und vor allem einfacher machen. Es sollte nur noch einen Modus geben, der die Anforderungen beider Wege erfüllt. Das meinen wir ganz konkret mit Portfoliobereinigung, und das heißt dann im Gespräch auch mal „abspecken“. Für selten genutzte Szenarien, wie einer individuellen Zeilenstruktur für eine Jahresabschlussauswertung, bieten wir eine Lösung eines Partners und nicht mehr die Möglichkeit in Kanzlei Rechnungswesen. Der Aufwand für die Entwicklung und die Pflege im Verhältnis zum Nutzungsgrad war hier ausschlaggebend. Auf dem Weg in die Cloud ist ein klarer Fokus auf die Kernprozesse nötig, denn uns ist wichtig, dass Sie in Zukunft in ihrem Kerngeschäft erfolgreich arbeiten können. Viele Grüße aus Nürnberg und ein schönes Wochenende! Katharina Schönweiß | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
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