@Andreev schrieb: Wie lange würde es im besten und im schlimmsten Fall dauern, bis ein neues Mandat in Lohn und Gehalt eingerichtet ist? Unser Steuerberater meinte, DATEV bräuchte vier bis fünf Wochen, um ein neues Mandat auf ihren Servern einzurichten, bevor damit gearbeitet werden kann. Stimmt das, oder werden wir für dumm verkauft und es dauert in Wirklichkeit nur wenige Minuten bis eine Stunde, und unser Steuerberater ist einfach zu faul, sich darum zu kümmern? Mit freundlichen Grüßen A.Andreev Wie viele Mitarbeiter? Stundenlohn? Gehälter? Minijobber? Wie viele Dienstwagen? Wie viele davon Verbrenner, wie viele davon E-Autos und in welcher Preisklasse? Wie viele Diensträder? Wie viele bAV-Verträge? Wie viele vermögenswirksame Leistungen? Werden Provisionen gezahlt? Gibt es SFN-Zuschläge? Sachebzüge? Dienstreisen? Pfändungen? Sind Mitarbeiter in Elternzeit, beurlaubt etc.? Sollen Urlaubstage gepflegt werden? Baulohn? Handelt es sich nur um eine oder mehrere Firmen? Soll der Übertrag digital stattfinden oder muss alles per analoger Personalakte neu angelegt werden? Hat Ihr Steuerberater einen Mitarbeiter den er ausschließlich für Sie abstellen kann oder muss das in den regulären Arbeitsalltag des Mitarbeiters eingegliedert werden? Wie schnell können Sie und/oder Ihre Mitarbeiter auf Rückfragen reagieren und benötigte Unterlagen nach-/einreichen? Das ist eine kleine rudimäntere Übersicht, an was man alles denken sollte, bevor man abschätzen kann wie lange es wohl dauern wird ein neues Mandat anzlegen. Im Falle eines digitalen Übertrags wird es sicherlich deutlich schneller gehen, als wenn alles neu angelegt werden muss, aber auch hier wird wahrscheinlich jeder dann zukünftig in der Verantwortung setehende Lohnabrechner die oben genannten, und weitere Punkte, an die ich jetzt gerade auf die Schnelle nicht gedacht habe, kontrollieren und ggf. korrigieren. Bei zwei, drei Mitarbeitern ist das auch unter ungünstigen Voraussetzungen schnell erledigt. Bei ca. 100 Mitarbeitern, verteilt auf mehrere Firmen, eingegliedert in den normalen Arbeitsalltag und per analogen Personalakten angelegt, kann es durchaus zwei Monate dauern, bis auch wirklich alles rund läuft.
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