>Obwohl technische Lösungen längst existieren – und von vielen anderen Anbietern tagtäglich eingesetzt >werden – bleiben bei DATEV grundlegende Dinge wie effektive Tastaturbedienung oder eine sinnvolle >Nutzung mehrerer Monitore außer Acht. Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Ich kann zwei Instanzen von Kanzlei-ReWe beim gleichen Mandanten auch heute schon öffnen und parallel bearbeiten. Die "verstehen" sich dann auch, da sie auf die gleichen Daten zugreifen. Genauso kann ich auf beliebig vielen Monitoren die Steuerprogramme, Kanzlei-ReWe, DMS etc gleichzeitig offen haben. Die "verstehen" sich nur nicht, weil die Daten aktiv übergeben werden müssen. Ich kann heute bereits MyDatev Mandantenregistrierung, SmartLogin-Admin, Rechteverwaltung Online und DUO gleichzeitig auf mehreren Fenstern und Monitoren betreiben und den gesamten Prozess von der Anlage eines SmartLogins über die Rechteadministration bis hin zum Produktivsystem online betreiben und die "verstehen" sich. Was auch logisch ist, weil die auf die gleichen Quelldaten zurückgreifen. Mir ist ein Rätsel, wieso man der Datev unterstellt, sie würde das nicht können (was heute schon falsch ist) und dann zur Schlussfolgerung kommt, dass die das in einer Cloud-Anwendung "auch" nicht können werden, obwohl der Gegenbeweis heute schon angetreten ist. Man sollte sich mit den Datev-Applikationen mal gründlich beschäftigen, dann sieht man auch, was da geht. Wenn wir schon von MS365 reden: Der Leistungsumfang in den Online-Versionen entspricht bei weitem nicht dem, was die On-Premise-Versionen bieten. Das fällt allerdings erst dann auf, wenn man wirklich tief in den Office-Produkten drin steckt. Bei Excel nutze ich nur On-Premise, bei Word reicht mir mangels Wissen auch online. Oder der Umstand, dass ich bei Cloud- und On-Premise-Versionen zwei verschiedene Programmiersprachen habe, um Aufgaben zu automatisieren. Anscheinend ist das doch alles nicht so einfach.
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