@jjunker schrieb: Aber mit Vergnügen: Die DATEV OCR ist irgendwo in den 00er Jahren stehen geblieben. @ManfredLener kann der DATEV hier vielleicht Nachhilfe geben. Das liegt denke ich weniger an der Erkennung als, dass die Logik welche das Erkannte im Nachgang auswertet nicht weitergepflegt wird. Bestes Beispiel "Rechnungsnummer" wird erkannt "Invoice" hingegen schon wieder nicht. Die Zeichenfolge I n v o i c e wird die OCR erkennen. Es ist nur leider so, dass niemand dem Programm beigebracht hat welche Bedeutung die Zeichenfolge hat. --> Da könnte man sehr gut die Anwenderschaft "vor den Karren" spannen. Belegdaten zusätzlich manuell per OCR auslesen + Neue Zeichenfolge in OCR Datenbank erfassen. 🙂wenn von 100 Usern Invoice hinterlegt wurde nimmt die OCR diese Zeichenfolge als neues Kriterium auf. Ach wäre die Welt einfach. Die DATEV würde noch zwei Mann beschäftigen die darüber wachen und die Blacklist der Schlagwörter pflegt und die schwarzen Schafe von dieser Funktion ausschließt und schon stünde das wissen aller Buchhalter in ein zwei Jahren in einer sehr guten OCR zur Verfügung... *Tagtraum aus* Ja, eins meiner Lieblingsthemen 😉 Ganz offensichtlich (eigentlich müsste ich schreiben: leider) ist der Kreativität von Erstellern der Rechnungslayouts keine Grenze gesetzt - die Welt könnte mit Zugferd so einfach sein. Also @jjunker hat ja schon geschrieben, es reicht nicht, auszulesen. Ich würde gern noch ein anderes Beispiel geben: auf einer Rechnung sind fünf Datumsangaben. Welches Datum ist nun das Rechnungsdatum? Meistens das erste, aber nur meistens. Und wenn das erste durch einen Butterfingerabdruck nicht gelesen werden und somit nur noch vier Datumsangaben auf der Rechnung sind, was dann? Ich hoffe, es wird deutlich, wie viel Logik aber auch Datenvolumen hinter der OCR liegen muss, um Rechnungen (voll-) automatisch auslesen zu können und in der Folge daraus einen Buchungssatz zu erstellen.
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