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DUO Belegerfassung: Verknüpfung Lieferant mit (falschem) Aufwands-Konto!

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letzte Antwort am 11.03.2021 14:55:17 von Gelöschter Nutzer
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Gelöschter Nutzer
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Bei der ersten Bearbeitung eines bestimmten Lieferanten wurde in der Beleg-Erfassung ein Konto (z.B. SKR03 4900 mit 19% VSt) zugeordnet.

 

Das macht die KI jetzt (leider) immer so, obwohl jetzt an dieser Stelle ein ganz anderes Konto benötigt wird (z.B. 4910 ohne Vorsteuer). Das macht unnötige Arbeit, da der vorgeschlagene Wert jedes mal geändert werden muss. 

Wie kann diese Beziehung entknüpft und neu verknüpft werden?


DATEV-Mitarbeiter
Silvija_Döbereiner
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Dostal, 


nachdem Sie beim Buchen im Rechnungswesen-Programm das Konto korrigiert haben, übergeben Sie bitte die Buchungsinformationen nach DATEV Unternehmen online. (s. Info-Box im DATEV Hilfe-Center, Dok.-Nr. 1003466 )

 

Bei dem nächsten Beleg des Geschäftspartners, der in DATEV Unternehmen hochgeladen und erfasst wird, sollte nun das neue Konto vorgeschlagen werden. 

 

Ein schönes Wochenende und 

Viele Grüße aus Nürnberg
Silvija Döbereiner - DATEV eG
Gelöschter Nutzer
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Hmm, wenn das so ist, dann hierzu eine kleine Geschichte (so ähnlich hat es sich zugetragen, ich überspitze das Ganze mal etwas).

 

Wir gehen davon aus, dass der Beleg beim ersten Erfassen (versehentlich) mit einem falschen EDV-Konto vorbelegt wurde, ob beim Mandanten unter DUO oder unter Rewe sei jetzt erst einmal dahingestellt (keine Huhn - Ei Diskussion)

Hauptproblem: Aus Rewe werden nur Änderungen an den übergebenen Buchungskonten übergeben (so habe ich das von Ihnen verstanden).

 

**************************************************

 

Die Ereignisse im Jahr 2020

 

01/ 2020

Mandant bearbeitet fröhlich den Beleg - und korrigiert die Kontonummer von 4900 auf 4950.

Steuerberater: In Rewe kommt ja nun das richtige Konto 4950 an, StB ändert nix, weiß auch von nix, die KI meldet auch nix an DUO zurück. StB ist glücklich.

 

02/2020 
Mandant bearbeitet den Beleg - und korrigiert (erneut) die Kontonummer von 4900 auf 4950. Ärgert sich leise.

Steuerberater: In Rewe kommt das richtige Konto 4950 an, StB ändert nix, die KI meldet auch nix an DUO zurück, StB ist glücklich.

 

03/2020 
Mandant bearbeitet den Beleg - und korrigiert (erneut) die Kontonummer von 4900 auf 4950. Ärgert sich schon etwas mehr (es waren gleich 20 Belege des Lieferanten).

Steuerberater: In Rewe kommt immer noch das richtige Konto 4950 an, StB ändert nix, die KI meldet auch nix an DUO zurück, StB ist glücklich.

04/2020 

Mandant bearbeitet den Beleg erneut - diesmal 100 Lieferanten - und korrigiert sich einen Wolf........

 

**************************************


Ich spinne die Geschichte an dieser Stelle nicht weiter, vielleicht lässt sich DATEV hierzu ja was einfallen bzw. hoffe, dass ich das hier nur falsch verstanden habe.

Gelöschter Nutzer
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Auch ich habe dieses Phänomen regelmäßig!

Trotz erkannter Kundennummer wird ein falscher Lieferant vorgeschlagen!

Warum auch immer werden mir bei einigen Sachkonten 1210 in SKR03 ein Bankkonto vorgeschlagen

 

Alles muss jeden Monat händisch korrigiert werden! Buchungsinfos werden spätestens bei der Buchungsperiode abschließen ohne Fehler an DUO zurückgeschrieben.

 

Und jeden Monat das gleiche Spiel. Die OCR lernt nix. Ist die schlechteste OCR die ich kenne.

Das zurückschreiben bringt nix.

 

Ist in mehreren Beständen so.

 

Von wegen Arbeitserleichterung......

Wir bezahlen die Software und müssen andauernd nachjustieren. So kann man das keinen Mandanten verkaufen! 

DATEV-Mitarbeiter
Gerlinde_Huebl
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo,

 

nach dem korrekten Verbuchen in Kanzlei-Rechnungswesen ist es unbedingt erforderlich, die Buchungsinformationen zurückzuschreiben. Andernfalls wird dem Mandanten in Belege weiterhin das alte Konto vorgeschlagen, weil keine neueren Buchungsinformationen vorliegen.

 

Dies ist auch erforderlich, wenn die Buchungsvorschläge über die Stapelverarbeitung verarbeitet werden. In diesem Fall den Stapel über Belege buchen öffnen und wieder schließen.

Der Haken bei „Buchungsinformationen übergeben“ muss gesetzt sein.

 

gerlinde_huebl_0-1615358580045.png

 

 

In Belege wird dann ab dem nächsten Beleg zum Geschäftspartner das zuletzt gebuchte Sachkonto korrekt vorgeschlagen.

 

Gerne können Sie sich an den Service zu DATEV Unternehmen online wenden, damit wir Ihren Fall gemeinsam analysieren können. 

Viele Grüße
Gerlinde Hübl - DATEV eG
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Gelöschter Nutzer
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Ich habe eine konkrete Situation detailliert geschildert, bei der das von Ihnen beschrieben Szenario nicht funktioniert. Natürlich wurden die Buchungsinformationen zurückgeschrieben und der Haken wurde gesetzt.

Ihre Antwort scheint sich aber darauf gar nicht zu beziehen? Oder habe ich das falsch verstanden?

 

Konkrete Frage:

Haben Sie das geschilderte Szenario nachgestellt? Wenn ja, konnten Sie es (den Fehler, die Schwachstelle, das Logikproblem oder die fehlende Komfortfunktion) nachvollziehen? Danke für Infos.

 

ManfredLener
Aufsteiger
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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Ihre Antwort scheint sich aber darauf gar nicht zu beziehen? Oder habe ich das falsch verstanden?

 


Okay, das ist jetzt spekulativ, aber ich glaube, die Antwort kam schon von @Silvija_Döbereiner : 

nachdem Sie beim Buchen im Rechnungswesen-Programm das Konto korrigiert haben, übergeben Sie bitte die Buchungsinformationen nach DATEV Unternehmen online. 

 

Es scheint nicht zu reichen, dass der Mandant in UO korrigiert, weil möglicherweise nur die Daten zurückgeschrieben werden, die in KAREWE tatsächlich verändert wurden (alles andere war schon in UO richtig 😉) Ich hatte das schon an anderer Stelle geschrieben, redundante Datenhaltung führt zwangsläufig zu Problemen.

 

Inwieweit das auch das Problem bei @Gelöschter Nutzer beschreibt, bin ich mir allerdings nicht sicher. Hier hört es sich so an, als wenn auch in KAREWE getätigt Eingaben nicht in UO landen?

 

für jedes komplexe Problem gibt es eine einfache Lösung - und die ist leider falsch

beste Grüße sendet
Manfred Lener
buchhalter.pro
Gelöschter Nutzer
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Vielleicht habe ich ein Knoten im Kopf!

 

Es ist schon klar, dass das Konto sofern es in Rewe korrigiert wurden, dann auch richtig in DUO bereit steht. Hier gibt es wohl nur die Richtung Rewe nach DUO und nur bei einer Korrektur.

 

Mein Fall stellt aber da, dass der Bearbeiter in Rewe ja das richtige Konto bekommt (weil schon unter DUO korrigiert wurde) und daher ggf. gar nicht weiß dass etwas zu korrigieren ist.

 

Jetzt müsste man (händisch) unter Rewe 1. das richtige Konto erst einmal "falsch machen", das Ganze an DUO zurückgeben und dann das "falschgemachte", von DUO zurückgegebene Konto wieder richtig buchen.

Das kann doch aber nicht im Sinne des Erfinders sein oder?

 

Vielleicht kapier ich es aber auch nicht!?

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ManfredLener
Aufsteiger
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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

 

Vielleicht kapier ich es aber auch nicht!?


Doch!

 

 

 

 

für jedes komplexe Problem gibt es eine einfache Lösung - und die ist leider falsch

beste Grüße sendet
Manfred Lener
buchhalter.pro
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DATEV-Mitarbeiter
Gerlinde_Huebl
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo, 

 

wir haben Ihr Beispiel versucht nachzuvollziehen und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:
Wenn Ihr Mandant in DATEV Unternehmen online das Konto von 4900 auf 4950 korrigiert und Sie dies beim Buchen in Kanzlei-Rechnungswesen ohne Änderung übernehmen, wird das Konto 4950 nach dem Buchen mit den Buchungsinformationen nach Unternehmen online zurückgeschrieben. 


Beim nächsten Mal, wenn ein Beleg dieses Geschäftspartners kommt, schlägt die OCR-Erkennung sofort automatisch das Konto 4950 vor, so dass der Mandant keine Korrekturen mehr vornehmen muss und Sie das richtige Konto in Kanzlei-Rechnungswesen angezeigt bekommen.


Haben wir Ihre Ausgangssituation richtig verstanden? Ist das für Sie nachvollziehbar? 


Sie können sich gerne im Service zu DATEV Unternehmen online melden, um das Thema anhand des Beispiels zu besprechen.  

Viele Grüße
Gerlinde Hübl - DATEV eG
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Gelöschter Nutzer
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"Wenn Ihr Mandant in DATEV Unternehmen online das Konto von 4900 auf 4950 korrigiert und Sie dies beim Buchen in Kanzlei-Rechnungswesen ohne Änderung übernehmen, wird das Konto 4950 nach dem Buchen mit den Buchungsinformationen nach Unternehmen online zurückgeschrieben. "

 

Das würde bedeuten, dass JEDE Buchungsinfo bezüglich des tatsächlich in Rewe gebuchten Kontos nach DUO zurückgeschrieben wird, unabhängig dass das übergebene Konto (von DUO) in Rewe geändert wird.  

Das kann ich mir aus Sicht der Performance und Bandbreitenoptimierung fast nicht vorstellen.

Bisher haben wir feststellen können, dass dies (Übergabe des Kontos) nur bei einer ÄNDERUNG des Kontos in Rewe funktioniert (wenn z.B. das von DUO übergebene Konto 4950 auf z.B. 4951 GEÄNDERT wird).

Konkrete Frage: Werden von Rewe nur ÄNDERUNGEN zurückgeschrieben (inkrementell)?

 

Können Sie dieses Programmverhalten nachvollziehen? Wenn nein hilft wohl doch nur der SK, denn bei uns wird ohne Änderung des übergebenen Kontos keine Änderung nach DUO übergeben. 

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DATEV-Mitarbeiter
Gerlinde_Huebl
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo, 

 

es werden alle Buchungsinformationen zurückgeschrieben, nicht nur die geänderten. 

 

Wir können uns das gerne mit Ihnen gemeinsam anschauen, bitte melden Sie sich per Servicekontakt. 

Viele Grüße
Gerlinde Hübl - DATEV eG
Gelöschter Nutzer
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Ich möchte das glauben, warum spricht dann aber auch die Hilfe immer von "geänderten" Daten? 

 

Einen SK mache ich nicht auf, kostet meine Zeit und mein Geld und ich habe schon lange genug davon hier verbraten.

 

Es ist halt wie ist ist, wir wissen das ja nun und werkeln halt drumherum.

 

Danke für Ihre Mühen.

 

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letzte Antwort am 11.03.2021 14:55:17 von Gelöschter Nutzer
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