Ich wünsche mir Personenkonten wie bei SAP, die, wie Kostenstellen, eine gesonderte, kontenunabhängige Auswertungsebene darstellen und nicht als Unterkonten der Konten Forderungen/Verbindlichkeiten aus LuL behandelt werden. Ich halte das Unterkontenkorsett für einen ganz grundlegenden Designfehler der Datev-Buchhaltung, der infolge der Standardsetzungskraft der Datev das Rechnungswesen in ganz Deutschland in kaum zu überschätzender Weise vermurkst hat. Ich wünsche mir, daß beliebig viele Ebenen von Unter- und Unterunterkonten definiert werden können, die über ihre Oberkonten abgeschlossen werden und wahlweise aufgefächert oder aggregiert dargestellt werden können. Das gibt es in jedem Buchführungslehrbuch, bisher aber nicht bei Datev. Ich wünsche mir, daß das Stapelunwesen aufhört und die jeweils markierten Buchungssätze festgeschrieben werden. Stapel kann es trotzdem geben, aber nur als ein freiwillig vergebenes zusätzliches Merkmal des Buchungssatzes, nach dem ggf. sortiert oder gefiltert werden kann. Ich wünsche mir, daß jeder Buchungssatz mit Kommentaren versehen werden kann, die wahlweise nicht mit festgeschrieben werden. Ich wünsche mir, daß, wie in Excel, Buchungssätze oder beliebige Teile davon mit Strg + C, Strg + V aus anderen Jahren oder anderen Mandanten in die aktuelle Buchhaltung kopiert werden können – auch unvollständige Buchungssätze, die erst anschließend vervollständigt werden. Ich wünsche mir, daß alle bereichsweisen Buchungsänderungen auch in der Kontenblattansicht möglich sind. Ich wünsche mir die Möglichkeit bereichsweiser Buchungsänderungen in Abhängigkeit von Formeln wie in Excel. Ich wünsche mir Kostenrechnungsauswertungen, die genauso schnell und unkompliziert sind wie Fibu-Auswertungen. Ich wünsche mir einen dreizehnten Monat in den BWAs und Kostenrechnungen, der die JA-Buchungen enthält.
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