Unser Kunde hat seinen Sitz in Österreich mit AT Nummer. Nun liefern wir die bestellte Ware direkt zu seinem Kunden in Deutschland. Meiner Meinung nach, muss hier die Rechnung mit MwSt. erstellt werden, da Lieferland maßgebend ist.
Ist das korrekt so? Oder habe ich einen Denkfehler? Der Kunde moniert die Rechnung zwecks MwSt.
Aufgrund der Tatsache, dass Sie von einen Kunden sprechen, sind Sie Unternehmer!
Daher gilt: für die Steuerberatung ist der StB zuständig...
Gelernt habe ich aber einmal, dass in den §§3 ff UStG die Ortsbestimmung stattfindet und der Ort auch für die zu entrichtende Steuer nötig ist. Denn §1 (1) S.1 UStG redet ja von der Steuerpflicht im Inland.
so habe ich das auch verstanden und im Netz nachgelesen. Ich hatte hierzu schon Gespräche mit dem SB unseres Beraters, jedoch habe ich unterschiedliche Aussagen erhalten.
Der TV 01 Bohmte muss nur den Bezirkspokal gewinnen. Der Sieger des Bezirkspokals ist im nächsten Jahr für den Landespokal qualifiziert. Gewinnt der TV 01 Bohmte im nächsten Jahr den Landespokal ist er dann für den DFB Pokal qualifiziert. Gewinnt er im nächsten Jahr den DFB Pokal, spielt er im Jahr darauf in der Europaleague. Im Falle des erneuten Obsiegens spielt er dann in der Championsleague. Denn der Gewinner der jeweiligen Pokale spielt im nächsten Jahr automatisch um den nächsthöheren Pokal. Wenn der TV 01 Bohmte also in Championsleague die gängigen Größen Real Madrid, FC Barcelona, Manchester United, FC Bayern München etc gewinnt, dann können Sie auch die Championsleague gewinnen.
Dieses Beispiel soll zeigen, dass die Aussagen in einem Forum genau so zuverlässig und richtig sein können, wie die Aussage dass der TV 01 Bohmte in 5 Jahren die Championsleage gewinnen kann.
Es geht um ein sog. Reihengeschäft. Leider haben Sie recht – und Ihr österreichischer Kunde muß ebenfalls eine Rechnung mit deutscher USt ausstellen und sich dafür in Deutschland umsatzsteuerlich registrieren.
