hi Anni4   der Hinweis von ww3 deutet´s schon an, das Thema Bestandsveränderungen & Bewertung wird ganz schnell kompliziert. Aus gutem Grund!    In der Praxis würde ich das bisschen anders lösen. Dein Nebensatz mit den Abschlagsrechnungen (typisch in der Baubranche) deutet es schon an.    Vermeide in diesem Zusammenhang die Bezeichnung Bestandsveränderungen und verwende dafür lieber Anzahlungen (angeforderte oder erhaltene).   Der Unterschied: Anzahlungen werden z.B. nach Baufortschritt mit dem Kunden vereinbart. Sie entsprechen also so in etwa dem (halb-)fertigen aktuellen Bestand. Kapiert auch der Bauleiter!  Ausweis in der BWA / KOST : zur Info Bestandsveränderungen nach HGB: s.o. ww3 und die Ausführungen vom Prof. - etwas komplizierter!  Ausweis nach HGB !    Wie kommen die Zahlen in die (indiv.) BWA / Kostenrechnung?  a) du ergänzt die Zeilenstruktur um neue Zeile Anzahlungen (z.B. unterhalb den Erlösen) und packst die Anzahlungskonten 1710 ff in diese Zeile => dann brauchst Du gar nichts buchen!    b) du buchst die Anzahlungen der Konten 1710 ff per Saldo einfach um, wie von Dir beschrieben.  (nimm vielleicht 7091 an 8976 und beschrifte die Konten mit Anzahlung)    - sprich mit deinem StB ob er das so OK findet: diese Buchungen muss er evtl für die Bilanz ja wieder stornieren.  In der Bilanz soll er die "echten" Bestandsveränderungen ausweisen.  - sobald Schlussrechnung gebucht wird, muss die Anzahlung aufgelöst werden !  Also immer die monatliche Änderung der Anzahlungen 1710 ff buchen!    Noch etwas: Bei Schlussrechnung erscheint bereits die gestellte Rechnung im Ergebnis.  Die Anzahlung erscheint erst bei Zahlungseingang auf 1710 ff    Falls Du bereits die angeforderte Anzahlung ausweisen möchtest: Nimm noch das Konto 1593 Verrechnete AZs dazu!  Achtung: hier steht der Brutto Betrag (also incl. MWSt)  - außer bei §13b ....  du merkst: Ja das wird fies - daher das mit den angeforderten im Zweifel einfach weglassen!    auf T-Konten aufmalen, ausprobieren!    Tipp zu den Anzahlungen: in DATEV gibt es zum Buchen der Anzahlungen einen Assistenten.  Wenn Du den kapiert hast - Super!!  Wenn nicht ...   Anzahlungen im Buchen (Überblick) - DATEV Hilfe-Center darin diese PPTX   https://www.datev.de/go/ratgeber-anzahlungen        viel Erfolg   ... Mehr anzeigen

  hi f-mayer   bei einem Stapel je Monat - geht ja noch ! 😁       alle markieren = Strg + a       bissl schneller als Ascii Export ist vielleicht : Export | DATEVFormat (hier gibts gefühlt weniger Auswahl / Fehlervarianten)  Am Ende natürlich : das gleiche   VG Alexander   ... Mehr anzeigen

hey new1!    ja klar, das geht besser!  Wer hat das vor Dir gemacht - bzw. wer hat das angerichtet? Egal!  Das Programm RW kann sog. Ausgleichsbuchungen machen, wenn der Zahlungsvorschlag an den Zahlungsverkehr übergeben wird. Check mal warum das bei dir anders ist!    1) Stammdaten | Bank Zusatzangaben RW: Transitkonten für Kreditoren vorhanden? Falls nein, dann z.B. 1467 Transit ZV (Beschriftung musst du selber machen!) Nimm ggf. für jede Bank ein eigenes Transitkonto 2) Stammdaten | Kreditoren | Einstellungen Zahlungen hier gibt es irgendwo die Option, dass Ausgleichszahlungen erstellt werden sollen: aktivieren!  Außerdem: Tipp - nimm den Haken raus bei "erledigte Zahlungsvorschläge löschen"  Das hat den Vorteil die bleiben erstmal In der Zahlungsvorschlagsliste "erhalten" Dort gibt es (rechts oben ) die Einstellung Bearbeitet, erledigt osä    Finde ich Super, wenn es irgendwelche Nachfragen oder Wunsch nach Avis gibt !  3) Wenn fertiger Zahlungsvorschlag übergeben wird an Zahlungsverkehr wirst Du Stapeldatum und Belegdatum für die Ausgleichsbuchungen gefragt. hier trägst du aktuellen Monat und Tagesdatum ein.    Ausgleichsbuchungen am besten gleich verarbeiten lassen ! Ansonsten findest Du die in der Stapelverarbeitung!  Die Abbuchung bei der Bank (eine Summe = Gesamtbetrag) buchst Du jetzt nur noch gegen 1467 -  Violà!    ... Mehr anzeigen

  hey Stefan,    keine große Sache 😉, bzw. kleiner Kniff,  Bei der Zuordnung der Felder hast du auf den ersten Blick einiges schon ganz richtig gemacht!      Beim Umsatz gibt es verschiedene "Varianten" !  Nimm Umsatz  "mit S/H Kennzeichen"  dann sollte alles klappen!  Bei dieser Variante nimmt er Plus/Minus vor der Zahl, so wie in deiner CSV Datei (wenn kein Vorzeichen, dann gilt das als Plus!).    Diese Variante ist ohnehin mein absoluter Favorit, da man so (z.B. vorher in Excel) bequem eine Abstimmsumme errechnen kann.  (= Summe Umsatz)    Achtung:  Deine Spalte ? liefert scheinbar Steuerschlüssel!  Mal kommt die 3 ( 19%) mal kommt gar nix!  Das ist ein Hinweis, dass der Datenlieferant sich mit DATEV und Bedeutung von Automatikfunktionen nicht so gut auskennt. Macht nix - dafür hat er ja dich (incl. community - 🤣🤣! ) Ich vermute mal SKR 03 Konto 84010  => klingt sehr nach Automatik 19% Konto 83361 => irgendwas mit EU oder §13b?? also auch Automatik ?    In diesem Fall kannst du die 3. Spalte "überspringen" indem Du sie als Leerspalte definierst.    EU Land und USTID :  kommen bei Dir in einem einzigen Feld => also ersteres        Achtung 2:  Ist schon klar, dass Du Deinem Datenlieferanten das Buchen überlässt! Das kann auch daneben gehen!  Sobald irgendwas mit Steuerschlüssel und nicht Automatikkonto kommt ... gehörst Du der Katz! Steuerschlüssel wird ja beim Import "übersprungen" Vereinbare mit Ihm, dass er z.B. nur die mit Dir vereinbarten und "erlaubten" (Automatik-) Konten liefert.      Achtung 3!   Deine Zuordnung: Konto und Gegenkonto !  Check noch Mal ob das nicht andersherum besser passt:  Betrag kommt mit Plus (= Soll)  => das sei dann Rechnung schreibst Du =>  Spalte 4 ist also eher das Konto!      Noch etwas: Festschreibung! Achtung 4!  Der Datenlieferant kann angeben, ob seine Buchungen gleich festgeschrieben werden sollen.  Falls "Nein" , liefert er bitte eine Spalte FKZ mit 0 mit (also "Null" als Zahl)  Falls "JA! liefert er eine Spalte FKZ mit 1   Falls diese Info überhaupt nicht mitkommt (z.B. weil Datenlieferant nicht weiß wie DATEV tickt (und die ganz Spalte fehlt wie in Deinem Fall)) geht DATEV davon aus, dass sofort festgeschrieben werden soll.    Falls Du Festschreibung verhindern willst: lass eine Spalte mit "0" ergänzen!  Mach das nicht selber in Excel !! Excel "konvertiert" beim öffnen der CSV Datei "nach bestem Wissen und Gewissen"  Das kann im Einzelfall zu ungewünschten Ergebnissen führen. Probier's aus: tipp einfach mal eine sehr lange Nummer (länger als 12 stellig) und schau was passiert   =>  1,0545 +E irgendwas     Fall Deine Datenlieferant Spaltenüberschriften mitliefert: prima!  Importiere diese erste Zeile einfach mit => ergibt beim Verarbeiten jedes mal einen Fehler "kann nicht verarbeitet werden".  Du musst dann den fehlerhaften Stapel "nacharbeiten" (= 1. Zeile löschen) und "von Hand" festschreiben!    Voilá !    Ja da hat @vogtsburger  schon recht: CSV ist letztes Jahrtausend - Vorteil ist immerhin, da kann man noch "selber reparieren" => Kraut und Rüben  ...  und muss halt auch "selber aufpassen" !!      viel Erfolg !           ... Mehr anzeigen

  hey Rouven,    Ja stimmt: Rechteverwaltung gibt das nicht her.  Gegenfrage: wer braucht einen Buchhalter, der die Bank nicht sehen darf?  (OK nicht unser Thema, solche Fragen lösen OCR , KI, Auto-Buchungsservice & CO)    Lösungsvorschlag (natürlich musst du irgendwas hin- und her kopieren!), aber relativ einfach und klar!  (Voraussetzung: Kundenzahlungen kommen nicht übers Bankkonto vom Kreditorenbuchhalter)   1) Lege einen 2. Mandanten an für die Kreditoren Buchhaltung  - Kopiere (einmalig!) Sachkonten (ggf. indiv. AV Funktionen  manuell) rüber  - kopiere (einmalig!) die Kreditoren Stammdaten rüber 2) Lass im neuen Mandanten die Eingangsrechnungen buchen, dann die Bank dazu und fertig!  3) Übertrage "regelmäßig" z.B. Monatsabschluss alle geänderten Daten zurück in den "Chef-Bestand"   das funktioniert sogar auch incl. den Belegbildern in UO lege bei Bedarf also für den Kreditoren Bestand einen passenden DUO Mandanten an.  Der Beleglink wird beim Übertrag der Buchungsstapel mitgegeben. # Im Chefbestand auf die Büroklammer klicken & Belegbild anschauen würde in beiden Mandanten funktionieren!    zum Hin-& Her Kopieren würde ich DATEV Standardformate empfehlen.  Export von Nr. 1) und 3) über  Bestand / Export / DATEVFormat  Beim Import unter "Stapelverarbeitung" musst du die Berater/Mandanten Nr. "passend" machen ("Zusatzfunktion / ändern" )    JAA du hast natürlich Recht : Auch bei diesem Vorschlag musst Du Buchungsstapel weitergeben  in meinen Augen kein Hexenwerk - immer nur eine Richtung     Hirn das nochmal durch, sollte aber klappen!                    ... Mehr anzeigen

  hi @sschade  nein hast Du nicht richtig verstanden.  schau die nochmal meine Buchungen an 1) 1205.- aRap an Kreditor   => daraus entsteht der Zahlungsvorschlag - Gesamtbetrag logo!  2) 100.-  Aufwand an aRap  => aufwandswirksame Auflösung der aktiven Abgrenzung (12 Monate lang, daher wiederkehrend)  alles klar ?    ... Mehr anzeigen

hey @hm ,    dass Sie zu lange Buchungstext bekommen haben weist darauf hin, dass es sich hier nicht um eine standardisierte DATEV Schnittstelle handelt. Wie der Satzaufbau korrekt aussehen muss, kann im Grunde Jeder im DATEV developer Portal nachlesen.  In Ihrem Fall müssten Sie also selber analysieren, was Sie da geliefert bkommen und was genau nach Buchung Nr. xxxx passiert.  Die Anzahl der Buchungssätze ist kein Grund ! ( Ja Obergrenze für die Anzahl der Buchungen im Stapel gibt es: 99.999* soweit ich das erinnere!)    Ja stimmt: das Import Protokoll ist relativ schlecht lesbar. Nervt mich auch immer wieder Mal!!    hier mein Kniff / Trick: Im Protokoll Gruppieren nach Spalte "Fehler Nr." (dann sehen Sie sofort: z.B. 3 Fehler ( jeweils tausend Mal)  alles Exportiere nach Excel, dann (wichtig!) nochmal kopieren und dann re.MT einfügen... nur Werte (so sind Sie die Gruppierung & Formatierungen los !  Anschließend sortieren Sie nach Fehler Nr. osä   *neunundneunzigtausend - korrigiert und stimmt jetzt!  (hoops & Danke für Hinweis! @vogtsburger & @eliansawatzki ! )   ... Mehr anzeigen

  hi YAY!  Dateinamen könntest Du beliebig vergeben - ganz easy, einfach über die Tastatur !    Nee im Ernst: XML Dateiname bleibt einfach so stehen, vom letzten Mal Export, und würde ggf. einfach eine wiederverwendet werden. Finde ich persönlich: genau richtig !  Idealerweise bleibt diese XML Datei ja nicht stundenlang dort stehen, sondern sollte zügig von der Banking Software abgeholt und zur Bank übertragen werden.    Die erledigten XML Dateien noch Mal zusätzlich mit komplizierten Namen zu versehen und zu archivieren - nee bitte nicht., Wozu denn ? erledigt und fertig !!  Die ausgegebenen Zahlungsaufträge bleiben übrigens im Zahlungsverkehr gespeichert: Register "erledigte" mit Datum etc. , das sollte genügen !  ... Mehr anzeigen