Liebe Community, auch heute melde ich mich bei Ihnen bzgl. der neuen ISWL Rechnungsdaten E-Commerce Lösung zur Verarbeitung von Amazon Ausgangsrechnungen und den --KINDERKRANKHEITEN -Teil 2 -- & Update Folgende Fehlerkonstellation hat sich bei der Nutzung von ausl. Amazon-Lagern im Zusammenhang mit privaten Kunden (B2C) / Kunden ohne USt-ID ergeben: Die Ware wird aus einem ausl. Lager in ein anderes EU Land (auch Deutschland) geliefert! Da Amazon für diesen Fall bei der Rechnungsschreibung IMMER die Umsatzsteuer-ID des Bestimmungslandes (B) auf der Rechnung nutzt, wird die Information zum Ursprungsland (U) durch das Länderkürzel aus der verwendeten Umsatzsteuer-ID des Verkäufers (ihres Mandanten) im Bestimmungsland (B) beim Transport der Daten über DATEV Unternehmen online in das Rechnungswesen ersetzt! Dies führt dazu, dass zum Beispiel bei einer Lieferung aus dem polnischen Lager an einen deutschen Privatkunden bei den EU-Informationen nicht „versendet von PL nach DE“ steht, sondern „von DE nach DE“ ! Dies führt bei einer entsprechenden Nutzung von Lerndateien sogar dazu, dass u.U. die Konten 4400 (SKR04) und 8400 (SKR03) angesprochen werden und der Sachverhalt in einem anderen Besteuerungsverfahren landet und in der dt. UStVA ausgewiesen wird, anstelle im OSS-Verfahren! Folgenden Lösungsansatz haben wir nun in die Lösung integriert und stellen diesen per Update am 30.12.2021 automatisiert über den ServiceRelease Stichtag bereit. (!) Alle Anwender, die das Update sofort benötigen, melden sich bitte direkt und aktiv bei uns und erhalten das Update dann natürlich auch vorab(!). Dieses steht auch ab sofort, 08.12.2021 bereit! Lösung: Wenn das Kürzel der Umsatzsteuer-ID des Verkäufers (ihres Mandanten) nicht zum Länderkürzel des Ursprungslandes (U) (des Lagers) der Warenlieferung bei Geschäften mit Privatkunden/Kunden ohne USt-ID (B2C) passt, wird dieses nicht übergeben, sondern durch die in den Einstellungen hinterlegte Umsatzsteuer-ID des Lagerlandes ersetzt! Hierfür haben wir einen eigenen Reiter in den Einstellungen eingebaut, den Sie zwingend füllen müssen! Sollte bei der Verarbeitung festgestellt werden, dass nicht zu jedem Lagerland eine Umsatzsteuer-ID vorhanden ist, bekommen Sie bei der Verarbeitung der Daten einen entsprechenden Hinweis angezeigt! Handlungsempfehlung für bereits erfolgte Verarbeitungen: Bitte prüfen Sie bereits durchgeführte Verarbeitungen, ob Sie die Sachverhalte richtig beurteilt haben. Falls nein, empfehlen wir Ihnen nach der Installation des Updates eine erneute Verarbeitung der Daten und ein Löschen der bereits importierten Daten! Sie merken, dass wir mit Fehlerkonstellationen, die in der Pilotphase nicht aufgekommen sind, auch weiterhin transparent umgehen und schnell an Lösungen arbeiten! Ich bedanke mich erneut bei Ihnen für die wertvollen Hinweise! Viele Grüße, Niklas Stacks und der Rest des (kleinen) Entwicklungsteams!
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