Hallo Herr Zielke, nur um sicher zu gehen, dass ich Sie nicht falsch verstehe: Situation: In der Kanzlei steht ein Windows 10 PC mit installiertem Sicherheitspaket. Homeoffice User X baut eine VPN Verbindung zur Kanzlei auf und verbindet sich per RDP auf den Windows 10 PC. Die Smartcard steckt am Homeoffice PC und wird per RDP an den Windows 10 PC in der Kanzlei "durchgeschleift". ( Falls Sie es nicht so gemeint haben, das ff. bitte ignorieren 😉 ) Ich meine, ich habe das schon einmal wie von Ihnen beschrieben getestet und das hat nicht funktioniert. Homeoffice User X konnte die Smartcard nur verwenden, wenn sie direkt am Windows 10 PC in der Kanzlei gesteckt war - was sich auch mit dem Satz aus dem Eingangspost deckt: Im weiteren Verlauf des Dokuments wird unter 2.2. deutlich, das auch eine lokal am Notebook oder ThinClient gesteckte Smartcard das Problem nicht löst, denn dort heißt es "Das Sicherheitspaket unterstützt RDP nur in Verbindung mit einem Terminalserver (die Rolle Remotedesktop-Sitzungshost muss installiert sein)." Wenn das so zutrifft und zusätzlich die bisher funktionierende Methode mit der direkt gesteckten Smartcard am Datev PC nicht mehr funktioniert, sehe ich das wie @Steuerkoehler ebenfalls sehr ungünstig. Ich kenne zB einige Mandanten, die einen PC mit Datev Mittelstand im Büro stehen haben und in Corona Zeiten von zu Hause arbeiten wollen. Da kann ich nicht einfach sagen "stellen Sie sich einen Terminalserver für xxxk € ins Büro, dann funktioniert auch wieder Mandant ergänzen oder das Daten senden ins Rechenzentrum..."
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