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Nur ein Schätzeisen: Neue Cloudlösung Datev Steuervorauszahlungen aus KanzleiRewe

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letzte Antwort am 07.11.2025 22:39:26 von p_brandt
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kristin
Einsteiger
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Ich bin mehr als enttäuscht, was Datev da wieder neues erstellt hat.

 

Es ist zwar schön, dass aus Kanzleirechnungswesen die bisherigen Werte zum Gewinn übernommen werden und für die Folgemonate eine "Prognose" erstellt wird. Wenn man sich aber anschaut, wie das Programm auf die Werte kommt, nimmt es lediglich dafür die Vorjahreswerte. Also unter einem intelligenten System verstehe ich was anderes. Es wird also die aktuelle Gewinnentwicklung nicht weiterberechnet. Diese Prognose kann man zwar bearbeiten, aber insgesamt für alle Monate nur 1 Notiz erstellen. Also unter Dokumentation verstehe ich was anderes.


Aber jetzt kommt das Schlimmste: die Berechnung zu Einkommensteuervorauszahlung selbst ist in meinen Augen nur ein Schätzeisen, sorry.

Es werden die Daten aus der letzten Steuererklärung kopiert und diese Berechnung kann man dann nur an 3 Stellen über einen sog. Korrekturposten anpassen.

Es gibt oft mehr Veränderungen im Leben eines Mandanten, sodass die 3 Korrekturposten völlig unzureichend sind (z.B. Mandant hat geheiratet, bekommt ein Kind, hat noch andere Einkünfte). In der zum Glück noch vorhandenen Est-Vorausberechnung in der Wirtschaftsberatung kann man jeden einzelnen möglichen Posten in der Est-Berechnung genau erfassen und somit auch dokumentieren.

 

Als nächstes kann man diese Berechnung nicht vernünftig speichern oder drucken (wie es bisher bei der Wirtschaftsberatung der Fall ist). Überhaupt kann man diese momentan nur über die normale Browserdruckfunktion drucken/speichern.

 

Für ein vernünftiges Mandantengespräch, bei dem ich eventuell auch mehrere Alternativen vorab berechne, ist das mehr als unzureichend.

 

Für die Gewerbesteuerberechnung mag dies noch gehen, da hat man nicht soviele mögliche Änderungen in der Berechnung wie bei der Einkommensteuer. Aber wir haben diese auch bei mehreren Mandanten ausprobiert und haben dann öfters Probleme, dass er zwar die Jahresberechnung macht, aber bei mehreren Mandanten keine Berechnung der Vorauszahlungen/Anpassungsantrag. Zunächst dachten wir, es liegt daran, dass die Vorauszahlungen noch erfasst werden müssen. Aber selbst dann funktioniert es nicht. Angeblich sind keine Daten vorhanden.

 

Wenn ich bedenke, wie lange an meine Steuern rumgedocktert wurde, graut mir Schlimmes. Was soll das nur werden, wenn die Hauptprogramme (Karewe/Lodas/Steuerprogramme) in der Cloud landen? Viel Zeit bleibt ja nicht mehr.

 

Ich wünsche mir dringend von Datev, dass der bisherige Funktionsumfang von allen wichtigen Programmen nicht wegfällt und durch solche grauenhaften Cloudlösungen ersetzt wird. So was wie das hier ist völlig unbrauchbar. Wie auch schon in anderen Beiträgen zur Wirtschaftsberatung geschrieben, fangen wir sonst an, vieles wieder mit eigenen Exceltabellen zu erstellen.

 

Gruß Kristin

 

Beitrag in den Bereich Wirtschaftsberatung verschoben von @Ute_Höpfner 

 

bodensee
Allwissender
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Wie schön das ich noch in der alten Datev Welt lebe und dort mit EST Voraus jede Position bearbeiten kann und in der Dok ablage das ganze als pdf Datei ablegen kann und die bei Bedarf mit an den Anpassungsantrag anhängen kann. 

 

Daher offensichtlich mal wieder die Datev Cloud Werker am Werk die einfach nicht ( mehr) wissen wie ein Kanzleialltag aussieht, und was das Bedürfnis der Mandantschaft ist. 

 

Daher Danke für den Beitrag. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
DATEV-Mitarbeiter
Jutta_Bürgermeister
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Liebe @kristin,

ehrlich gesagt haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen: die von Ihnen angesprochenen Themen sind wichtige Punkte, die wir in Zukunft angehen müssen.

Der jetzige Funktionsumfang liegt im Spannungsfeld zwischen den Fragen „Wann müssen wir auf den Markt, um Feedback zu bekommen, damit wir nicht in die falsche Richtung entwickeln?“ und „Wann ist der Funktionsumfang noch zu gering, um etwas damit anfangen zu können?“

 

Sie finden, der Funktionsumfang ist noch zu gering … wir dachten, er reicht bereits aus. Warum wir die vorliegende Version freigegeben haben, ist in den FAQs zur DATEV Portfolioentwicklung ganz gut erklärt:

 

... Wir werden die Lösungen mit ihren Kernfunktionen auf den Markt bringen und sie dann nach und nach in der Funktionstiefe wachsen lassen. Dazu liefern wir Updates und Erweiterungen kontinuierlich online aus, erhalten dadurch unmittelbar Kunden-Feedback und optimieren so unsere Produkte. …

 

Wir sind der Meinung, dass einige Standardfälle bereits gut mit dieser Version bearbeitet werden können. Wir haben lieber schon mit dieser einfachen Lösung begonnen und entwickeln sie nun weiter – auch abhängig von Ihrem Feedback – als erst in ein paar Jahren auf den Markt zu gehen.

 

Wir haben wirklich vollstes Verständnis, wenn Sie erstmal bei der ESt Vorausberechnung bleiben möchten. Wir würden uns jedoch freuen, wenn Sie bei den momentan abbildbaren Szenarien DATEV Steuervorauszahlungen dennoch für den ein oder anderen Mandantenfall in Betracht ziehen.

 

Zu Ihren konkreten Punkten:

  • Gewinnprognose - Hochrechnung: wir möchten zukünftig bereits vorhandene Verfahren integrieren (z.B. aus DATEV Analyse und Planung, Termin offen). Bis dahin belegen wir die Vorjahreswerte vor, weil uns signalisiert wurde, dass das anfangs besser wäre als keine Vorbelegung
  • Gewinnprognose – nur 1 Notiz: in der Pilotphase wurden Notizen dringend gefordert – vor allem als Gedankenstütze, wenn sich Korrekturposten aus mehreren Teilbeträgen zusammensetzen. Wir haben notiert, dass Sie für Ihre Dokumentation mehr erwarten
  • Steuerprognose: Sie haben natürlich Recht, dass man aktuell mit den Korrekturposten nur vorhandene Daten anpassen kann. Wir werden die Erfassung verfeinern, aber es wird noch etwas dauern
  • Berechnung drucken: das werden wir zeitnah entwickeln. Die nächste Funktion wird die Unterstützung von Freiberuflern sein und danach werden die Mandantenauswertungen umgesetzt (inkl. Drucken / Weitergeben, Termin erste Jahreshälfte 2026)
  • Keine Berechnung der Vorauszahlungen / Anpassungsantrag: wir geben keinen Vorschlag zur Anpassung aus, wenn nicht alle 4 Quartale erfasst sind, weil wir dann eine falsche Höhe der neu festzusetzenden Vorauszahlungen angeben würden. Wir wissen, dass unser Hinweis  noch nicht aussagekräftig ist und passen ihn in Kürze an. Könnte es bei Ihren Mandanten daran liegen?

 

Vielen herzlichen Dank für Ihr Feedback 💚. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Weiterentwicklung von DATEV Steuervorauszahlungen trotzdem beobachten und hoffen, dass Sie am Ende nicht mehr enttäuscht sein werden 🙏🏻.


Beste Grüße,

Team DATEV Steuervorauszahlungen

olafbietz
Meister
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Nachricht 4 von 27
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@kristin Danke für Ihren Beitrag. Das spart mir den eigenen Test.

 

Ich fühle mich bestätigt. Meine Meinung:

Neue Cloudsoftware von DATEV ist unfertig und für den den Produktiveinsatz (noch) ungeeignet.

 

MVP = Mit Verlaub: Peinlich!

 

Die Taktik: Zum letztmöglichen Termin umstellen. Bis dahin auf eigene Excellösungen umstellen. Wenn sich diese bewährt haben, ggf dabei bleiben. 

 

 

Mit den Kollaborationslösungen der DATEV kann man wunderbar mit dem Mandanten kollabieren.
StB_in
Aufsteiger
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Mit den Kollaborationslösungen der DATEV kann man wunderbar mit dem Mandanten kollabieren.

 

herrlich, Danke 🙂

kristin
Einsteiger
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Frau Bürgermeister,

 

danke für Ihr zeitnahes Feedback, auch wenn mich das nicht gerade ruhig stimmt.

 

Ich finde es schon mehr als fragwürdig, wenn Sie bzw. Datev denkt, der Funktionsumfang würde so reichen. Überhaupt frage ich mich das oft, ob Datev überhaupt noch Bezug zum reellen Alltag in einem Steuerbüro hat.

 

Mit Sicherheit werde ich , solange noch möglich, die Est-Vorausberechnung in der Wirtschaftsberatung verwenden und hoffe, dass diese noch möglichst lange erhalten bleibt.

Was ich ganz schlimm finde, dass in den letzten Jahren neue unvollständige fragmenthafte Produkte auf den Markt geschmissen werden und wir Steuerberater dann über unsere Fragen, Anmerkungen, Enttäuschungen, Ärger, Verbesserungsvorschläge etc. die eigentliche Arbeit machen, die wir von Datev erwarten.

Oft kommt es mir so vor, dass Datev nicht mehr weiß, für welche Kundschaft sie arbeitet. Sie sollen keine Produkte für  Mandanten bzw, Steuerlaien entwickeln die nur einfache banale primitive Lösungen brauchen. Wir sind SteuerBERATER, der Name sagt doch schon alles.

 

Früher vor den DSL-Zeiten kam 2x im Jahr eine Update-DVD mit wirklich ausgereiften, durchdachten Produktupdates. Jetzt wird es von Jahr zu Jahr schlimmer und die Produkte werden am Kunden getestet. Das ist eine Zumutung. Wir als Anwender machen am Ende die ganze Produktentwicklung und sollen dafür auch noch teuer bezahlen. Ich finde das ehrlich gesagt eine Frechheit und bin immer mehr enttäuscht von Datev.

 

Wenn die Umstellung auf einen anderen Anbieter nicht so kompliziert wäre ......

 

Und wenn Sie mir jetzt wieder kommen, ich soll mich doch als Produkttester zur Verfügung stellen. Das habe ich schonmal vor ein paar Jahren überlegt. Aber der Aufwand, den man damit hat, ist so hoch und die Kostenersparnis dagegen ein Witz.

 

Gruß Kristin

 

 

 

martin65
Meister
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Hallo @Jutta_Bürgermeister ,

 

Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Allerdings finde ich es, gelinde gesagt, unmöglich, ein Programm auf den Markt zu werfen, von dem Sie selbst wissen, dass es nicht fertig ist, und alle Nutzer zu Produkttestern zu machen.

 

DATV erstellt seit Jahrzehnten EDV-Programme für Steuerberater. Da sollte die Entwicklungsabteilung auch wie Steuerberater denken. Autobauer liefern Autos in der Regel mit fünf Sitzplätzen aus und testen bei neuen Modellen nicht, ob auch ein Sitzplatz für den Fahrer genügen könnte. Okay, ich schweife ab.

 

Nach Ihrer ehrlichen Antwort glaube ich kaum, dass sich – abgesehen von Masochisten – jemand dazu bereit erklärt, mit dem Programm in der jetzigen Form zu arbeiten. Das wäre Zeitdiebstahl in höchster Stufe.

 

Bei so vielen Dingen, die die DATEV momentan produziert, frage ich mich: Warum sollte auch nur ein Steuerberater dieses Fragment eines Programms nutzen? Einen Orden oder den Friedensnobelpreis wird es dafür wohl nicht geben.

 

 

Gruß

 

Martin Heim

 

 



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Wer die Pflicht hat Steuern zu zahlen, hat das Recht Steuern zu sparen (BGH, 1965)
T_Ahmad
Fortgeschrittener
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Hallo @Jutta_Bürgermeister 

 

grundsätzlich wäre es zu begrüßen, wenn die Datev das Feedback der unausgereift ausgelieferten Anwendungen in die weitere Entwicklung einfließen lassen würde.

 

Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt jedoch, dass vermehrt auf Standard-Lösungen gesetzt wird, welche oft nicht geeignet sind um die kompexität unserer Arbeit abzubilden.

 

Wenn wir uns dann noch den zeitlichen Horizont der Entwicklungen ansehen, wird einem übel. Wann wurde Auftragswesen durch das schlechtere Auftragswesen NEXT ersetzt? Wie viele der von den Anwendern geforderten Funktionen wurden zwischenzeitlich umgesetzt? Mein Herz blutet jedes mal, wenn sich ein Mandant für die Lösung aus dem Hause Haufe entscheidet und uns damit einen Medienbruch vorsetzt und eine weitere Schnittstelle benötigt wird. Aber was sollen wir tun, wenn es seitens der DATEV keine Alternative gibt um die benötigten Funktionen zu liefern?

 

Und das ist nur ein Beispiel von vielen. In Sachen Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit ist die DATEV super aufgestellt. Jetzt bitte noch in dem Kerngeschäft - der Softwareentwicklung - nachziehen. Ansonsten sieht die Zukunft düster aus. Es sind schon größere Unternehmen mit höheren Marktanteilen in der Irrelevanz verschwunden, weil man den Fokus aufs Kerngeschäft verloren hat.

 

Make DATEV great again. Oder so.

StB_in
Aufsteiger
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@kristin  schrieb:

...

Und wenn Sie mir jetzt wieder kommen, ich soll mich doch als Produkttester zur Verfügung stellen. Das habe ich schon mal vor ein paar Jahren überlegt. Aber der Aufwand, den man damit hat, ist so hoch und die Kostenersparnis dagegen ein Witz.

Keine Sorge, die Datev nimmt ja nicht mal Herrn @blum als Piloten, weil zu kritisch: 

 

 

Ich habe das früher auch öfter gemacht, der Aufwand in der Kanzlei ist je nach Programmversion gewaltig und von Kollegen werden Sie noch beschimpft, weil ein Mandantenübertrag manchmal nicht mehr möglich ist, weil das neue Datenformat nicht abwärtskompatibel ist und der neue Berater mit den Pilotendaten nichts anfangen kann. Die Vergütung ist mickrig, wenn ich dagegen gestern wieder den Stundensatz eines Datevmitarbeiters gesehen habe (kein Berufsträger, € 180 / Std)

bodensee
Allwissender
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Ich kann nur sagen, Sie haben vollkommen Recht aber mehr als einen Kudo kann ich leider nicht geben. 

 

Was Datev betrifft, habe ich es aufgegeben auf etwas zu hoffen. Das was Datev inzwischen macht ist offensichtlich systemisch angelegt und wir als Genossen - sind wir das wirklich noch- ich denke eher Kunden wie @deusex in einem anderen Beitrag geschrieben hat- sind die D*pp*n. 

 

Meckern , zahlen und zahlen bzw. unsere Mandantschaft die ja uns wiederum zahlt und damit letztendlich die Datev Rechnung. 

 

Fortschrittlich das war die Datev einmal , jetzt ist Sie aus meiner Sicht nur noch rückschrittlich und unausgereift. 

 

Leider

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
andreashofmeister
Überflieger
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@bodensee  schrieb:

...

Fortschrittlich das war die Datev einmal , jetzt ist Sie aus meiner Sicht nur noch rückschrittlich und unausgereift. 

 

Leider

 


Stimmt, @bodensee !

 

Dafür feiert man sich in den sozialen Medien, vornehmlich bei Linkedein.

 

Den Fortschritt erfährt man dann hier von betroffenen Anwendern, wenn wieder Programmkündigungen (an den Kanzleien vorbei ausgesprochen) veröffentlicht werden.

 

Oder die Entwicklung beim sog. "DATEV-Konto", zu dem hier aber dankenswerterweise @Thomas_Neumeier immer Rede und Antwort steht.

 

 

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d_z_
Erfahrener
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Vor allem stelle ich bei dem Anbieter, welchen ich seit Grundsteuer auf dem Rechner habe, eine klare Kommunikation und echte Weiterentwicklung fest. Da passiert bei den Updates tatsächlich was.

Bei DATEV herrscht gefühlt eher Rückschritt. Da ändern auch ein paar aufgehübschte Oberflächen (welche noch nicht mal konsistent sind) nichts.

Allein, wenn man das bei der Grundsteuer Revue passieren lässt. Was wann versprochen werde und was wann zu welchem Preis geliefert wurde. 

 

Leider stellt ein Wechsel tatsächlich massiven Aufwand dar. Besserung von DATEV erwarte ich nicht.

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deusex
Allwissender
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Hätten Sie mich nicht zitiert, hätte ich dieser superneuen Cloudanwendung nicht mal einen Wimpernschlag gegönnt, aber jetzt . . .

 

Was soll man da mal wieder sagen: Einfach "Nichts" und entspräche dem was es ist.

 

Haben Sie mal den "Einspruchsgenerator" getestet ?

Auch so ein Schätzchen, der fabuliert und gibt als Quellen das an:

deusex_0-1761736402210.png

 

edit: Rest gelöscht. Immer dasselbe. 

0100011101110010011101010111001101110011 0101001001100001011011000111000001101000 0100110101100001011010010110010101110010
bodensee
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Jap zu den KI Diensten der Datev gab es eine Umfrage. Ich habe trotz Bedenken teilgenommen.

 

War dann kurz davor abzubrechen, weil allen ernstes gefragt wurde wieviel bin ich bereit für die vermeintlichen 

 

 

KI Dienste zu bezahlen ? Bzw. ab wann wäre es mir zu teuer ? Es gab hier 4 Stufen ohne Zahl Abbruch. 

Ich habe dann einfach 1,2,3,4 eingeben und im Schlusstext erwähnt dass ich es als unverschämt empfinde nun auch noch die Preissensibiltiät für die Datevverantwortlichen zu übernehmen. 

 

So What ? 

 

Und so geht es immer weiter .....

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
jjunker
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Wann müssen wir auf den Markt, um Feedback zu bekommen, damit wir nicht in die falsche Richtung entwickeln

 

@Jutta_Bürgermeister Es ist relativ einfach. Funktionsumfang nahezu identisch zu den On premise Varianten auf moderner DATENstrukturbais. --> Dann können Sie an den Markt gehen und werden nicht wie bisher bei jeder neuen online Anwendung Hohn und Spott ernten.

 

Dem steht vielleicht entgegen, dass der Funktionsumfang der onpremise Software

 

a) den Entwicklern der Cloudlösungen nicht bekannt ist

b) im Web viel aufwändiger zu programmieren ist als onpremise

oder meine Lieblingsthese

c) man wie LEGO testen möchte "wie d__f sind die eignen Kunden, mit wie wenig kann man sie zum Schweigen bringen?"

 

insbesondere c) ist für eine Genossenschaft ungebührliches Verhalten. Wenn Konzerne so agieren wird der Markt es schon regeln. Bei Genossenschaften dauert es vielleicht etwas länger aber auch dort wird der Markt es früher oder später richten.

 

 

MVP 
martin65
Meister
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Was denken sich eigentlich die Produktentwickler, wenn Sie unsere Kommentare lesen?

 

  • Ist mir egal, wenn diese Meckertruppe alles schlechtredet.
  • Aber die Farben sind schön und die Schriftart- und Größe passt.
  • Achso, das hat mir niemand gesagt.
  • Wir haben die Programme immer schon sparsam programmiert. Warum jetzt anders?
  • Naja, der Kollege hat's verbockt. Ich hab's gleich gesagt.
  • Mahlzeit ich geh in die Kantine, anschließend homeoffice.
  • Hauptsache mein Weihnachtsgeld kommt pünktlich.
  • Um welches Programm geht es? Das hat doch der Subunternehmer gemacht.

 

Und der Vorstand?

 

  • Wir machens trotzdem. jeden Tag steht ein D...r auf. 
  • Auf vielfachen Wunsch der Anwender haben wir es einfach strukturiert.
  • Haben wir schon die Preisliste angepasst? Wenn nein, bitte nochmals um 20% teurer machen.
  • Hauptsache Cloud.
  • Das Programm ist so schlecht; das kopiert sicher kein Konkurrent. 
  • Mahlzeit ich geh in die Kantine, anschließend homeoffice.
  • Hauptsache mein Weihnachtsgeld kommt pünktlich.
  • Um welches Programm geht es? Das hat doch der Subunternehmer gemacht.

 

Liebe Grüße

 

Martin Heim

 

 

 

 

 

 

 

 

 



________________________________________________________

Wer die Pflicht hat Steuern zu zahlen, hat das Recht Steuern zu sparen (BGH, 1965)
deusex
Allwissender
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Nachricht 17 von 27
737 Mal angesehen

Sorry, wer sich heute, wider der gesammelten Erfahrung und seines Wissens, in neue grüne Cloud-Untiefen stürzt, ist selbst schuld.

 

Alleine die kostbare, vergeudete Zeit, die man neben der verunglückten Anwendung noch in der Community zum "entregen"aufgewendet wird…

 

Ich kann nur jedem empfehlen, den Resignationszustand zu erreichen, wie ich. Wahrlich befreiend.

0100011101110010011101010111001101110011 0101001001100001011011000111000001101000 0100110101100001011010010110010101110010
cwes
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@martin65  schrieb:

Was denken sich eigentlich die Produktentwickler, wenn Sie unsere Kommentare lesen?

 

  • Ist mir egal, wenn diese Meckertruppe alles schlechtredet.
  • Aber die Farben sind schön und die Schriftart- und Größe passt.
  • Achso, das hat mir niemand gesagt.
  • Wir haben die Programme immer schon sparsam programmiert. Warum jetzt anders?
  • Naja, der Kollege hat's verbockt. Ich hab's gleich gesagt.
  • Mahlzeit ich geh in die Kantine, anschließend homeoffice.
  • Hauptsache mein Weihnachtsgeld kommt pünktlich.
  • Um welches Programm geht es? Das hat doch der Subunternehmer gemacht.

 

Und der Vorstand?

 

  • Wir machens trotzdem. jeden Tag steht ein D...r auf. 
  • Auf vielfachen Wunsch der Anwender haben wir es einfach strukturiert.
  • Haben wir schon die Preisliste angepasst? Wenn nein, bitte nochmals um 20% teurer machen.
  • Hauptsache Cloud.
  • Das Programm ist so schlecht; das kopiert sicher kein Konkurrent. 
  • Mahlzeit ich geh in die Kantine, anschließend homeoffice.
  • Hauptsache mein Weihnachtsgeld kommt pünktlich.
  • Um welches Programm geht es? Das hat doch der Subunternehmer gemacht.

 

Liebe Grüße

 

Martin Heim

 


So ungefähr. Was da derzeit kommt, hat zwar teilweise brauchbare Ansätze, aber es ist "so little, so very, very late". Good luck Datev. Thoughts & Prayers.

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p_brandt
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Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen.

 

Ich arbeite seit über 30 Jahren mit DATEV-Software und verfolge die Entwicklungen sehr genau. Was in den letzten Jahren bei der Umsetzung neuer Funktionen passiert, ist jedoch zunehmend ernüchternd. Es geht mir nicht um die nostalgische Aussage „früher war alles besser“, aber die Qualität, Stabilität und Praxistauglichkeit neuer Programmkomponenten war früher eindeutig höher.

 

Nun konkret zur Frage zu den Einkommensteuer-Vorauszahlungen:

Ich kann die Daten zwar über das Steuerkonto abrufen, allerdings werden alle Einträge vollständig ausgegraut angezeigt. Eine Bearbeitung ist nicht möglich, und die Werte werden auch nicht automatisch in die Berechnung übernommen. Wir arbeiten mit der Kombination 1er-Nr. Betrieb und 2er-Nr. private ESt – könnte das hier die Ursache sein?

 

Leider gibt es weder ein Hilfedokument noch ein offizielles Anleitungsvideo dazu. Selbst Andreas Hausmann hat dieses Programmmodul bislang nicht behandelt – offenbar aus gutem Grund.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Brandt
Steuerberater Orzesek
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DennisT
Neuling
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Moin,

Sie schreiben:

 

  • Keine Berechnung der Vorauszahlungen / Anpassungsantrag: wir geben keinen Vorschlag zur Anpassung aus, wenn nicht alle 4 Quartale erfasst sind, weil wir dann eine falsche Höhe der neu festzusetzenden Vorauszahlungen angeben würden. Wir wissen, dass unser Hinweis  noch nicht aussagekräftig ist und passen ihn in Kürze an. Könnte es bei Ihren Mandanten daran liegen?

 

Leider ist es nicht möglich nach dem Abruf von VaSt die EStVZ manuell im Programm "Steuervorauszahlung" anzupassen. Daher sind nur 3 Quartale angegeben und es wird nix berechnet.

Das vierte Quartal ist leer, was falsch ist, es müsste als "Ausstehend" eingetragen werden, das ist aber grau und nicht manuell möglich.

 

Die GewSt kann in meinem Fall nicht abgerufen werden, also manuell eingetragen, das 4. Quartal ist als "Ausstehend" bezeichnet, dann wird richtig berechnet.

 

Das ganze ist schlicht falsch programmiert.

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bodensee
Allwissender
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Soll ich sagen wie immer. Die Programmierer sind keine Steuerfachleute- leider oder Gott sei Dank je nachdem wie sei es nehmen. 

 

Ich denke da wird den Entwicklern einfach nicht die richtigen Vorgaben gegeben und das liegt daran das der grüne Tanker immer weniger Ahnung von unserer täglichen Arbeit hat. 

 

Anders ist das nicht erklärbar. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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DATEV-Mitarbeiter
Jutta_Bürgermeister
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Brandt,

 

wir finden es natürlich schade, dass Sie gerade nicht so zufrieden sind. Wir nehmen es wahr, tragen es innerhalb der DATEV weiter und werden versuchen, das von uns Beeinflussbare so gut wie möglich zu verbessern.

 

Zum Steuerkonto:

 

  • das Eingrauen aller Einträge ist Absicht. Wir lassen keine manuelle Bearbeitung oder Ergänzung zu, wenn uns das Steuerkonto Daten liefert. Damit möchten wir „Abgleichsdialoge“ vermeiden. Wir müssten sonst bei neuen / abweichenden Steuerkonto-Daten fragen, ob nun sie oder die erfassten Daten gelten sollen. Wenn wir es nicht anders in den Griff kriegen, werden wir das zukünftig ändern … aber noch sind wir nicht so weit. In Nordrhein-Westfalen gibt es tatsächlich Schwierigkeiten, s. aktuelle Ergänzung in Einsatzvoraussetzungen DATEV Steuervorauszahlungen - DATEV Hilfe-Center Kapitel 3 (Sollstellungen werden nicht geliefert).

  • die Werte sollten jedoch automatisch in die Berechnung übernommen werden. Dafür benötigen wir allerdings alle 4 Quartale, also auch die zukünftigen sogenannten „Sollstellungen“. Kriegen Sie die Daten vielleicht von einem Finanzamt aus Nordrhein-Westfalen? Dann fehlt uns das 4. Quartal und wir berechnen die Anpassung nicht. Falls ja: wäre es aus Ihrer Sicht in Ordnung, wenn wir in solchen Fällen die gleichen Vorauszahlungen wie für das 3. Quartal unterstellen würden?
  • an der Kombination 1er-Nr. Betrieb und 2er-Nr. private ESt kann es eigentlich nicht liegen.

 

Wir haben zwar ein Produktvideo 😊 aber es enthält diese Informationen nicht … also bitte nicht enttäuscht sein … und dieses Hilfedokument.

 

Und irgendwie hoffen wir, Andreas Hausmann bespricht uns erst, wenn wir noch etwas mehr können (Freiberufler, Auswertungen, Personen- und Kapitalgesellschaften …)

 

Vielen Grüße,

Team DATEV Steuervorauszahlungen

DATEV-Mitarbeiter
Jutta_Bürgermeister
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 23 von 27
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Moin 😁,

in meiner Antwort an Herrn Brandt von soeben habe ich beschrieben, dass wir das vierte Quartal eigentlich vom Steuerkonto erwarten. Außer aus Nordrhein-Westfalen kriegen wir auch alle Quartale. Auch an Sie die Frage: könnten wir unterstellen, dass die Vorauszahlungen für das vierte Quartal dem dritten Quartal entsprechen?

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alex7763
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Bitte keine unveränderbare Pflichtübernahme aus dem Steuerkonto.

 

Ich möchte da noch "rumpfuschen" können.

 

Denken Sie mal an das Steuernummernkuddelmuddel:

eine St-Nr. für Zusammenveranlagung

eine andere St.-Nr. für EM bei Einzel-VA von Ehegatten

die nächste St-Nr. für die EF bei Einzel-VA

und ab und an ein Umzug in anderen FA-Bereich---gleiches Spiel von vorn...

 

Das kann ich noch nicht mal in den Stammdaten sinnvoll abbilden.. 

 

und da soll ich die übernommenen Werte nicht ändern können?

 

Bitte Tellerrand und so... 

 

Grus Alex Skerat

 

DATEV-Mitarbeiter
Jutta_Bürgermeister
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Perfekt ... klare Ansage 😃 Danke schön 👍

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rlueke
Aufsteiger
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Dann bitte so schnell wie möglich die Möglichkeit anbieten, die Werte manuell zu ändern beziehungsweise zu ergänzen.

 

Ich habe diese Woche auch schon einige Zeit mit dem Service verbracht, da ich in Nordrhein-Westfalen bin.

 

Die Hoffnung, dass die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen der DATEV den Wunsch erfüllt, auch zukünftige Soll Stellungen zu liefern, halte ich nicht für realistisch.

 

Naja, bald ist Weihnachten, aber auch wir DATEV Anwender haben ja gemerkt, dass nicht immer alle Wünsche erfüllt werden. In diesem Sinne, bitte schnell ändern, damit auch in Nordrhein-Westfalen die DATEV Vorauszahlungen nutzbar sind.

 

Finde ich im Großen und Ganzen eigentlich ein ganz gelungenes das Produkt, zumindest für vereinfache Fälle.

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p_brandt
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ich verstehe das nicht?

Die ESt-VZ-Werte sind eingegraut im FEld Vorauszahlungen bearbeiten. Es steht auch der Hinweis Daten aus Steuerkonto können nicht bearbeitet werden. In dem Feld wo ich das Steuerkonto bearbeiten kann, steht dieser Hinweis. Es sind 3 x 4.080€ VZ bei mir vorhanden.

Diese werden aber NICHT in das Feld Anpassung der Vorauszahlung übernommen werden, so dass ich KEINEN Anpassungsantrag stellen kann.

Die Gewerbesteuer sind nicht gegraut, die Werte nimmt das Programm wahrscheinlich vom Kto.7610 wo 3 x2.610€ gebucht sind. Hier könnte ich wahrscheinlich einen Antrag stellen.

 

Richtig ich bin in NRW.

 

Auch kann ich keine Art der Berechnung o.Ä. drucken bzw, als Datei erzeugen, speichern usw

 

Keine Hilfedokument oder Video zur Bearbeitung.

 

Ich danke Ihnen für Ihre Ausführungen und Bemühungen aber dieses Programm ist nicht zu gebrauchen. Sorry, aber ich muss das mal loswerden.

 

Ich meine wir sind nicht mehr in der Pilotphase, das Programm ist für alle verfügbar. Es kann doch nicht sein, dass uns so ein Programm angeboten wird

Ich nutze ab sofort die bisherigen Vorausberechnungen. Die sind leider auch nicht bedienerfreundlich, liefern aber wenigstens ein vernünftiges Ergebnis, wenn man weiß, wie man das bedient.  

Mit freundlichen Grüßen
Peter Brandt
Steuerberater Orzesek
26
letzte Antwort am 07.11.2025 22:39:26 von p_brandt
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