persönlich halte ich ziemlich wenig von der DATEV E-Mailverschlüsselung, da für die eigentliche S/MIME Signierung und Verschlüsselung die DATEV smartCard Zertifikate verwendet werden. Sorry DATEV: es gibt noch ein anderes Universum, als das Hellgrüne. Nicht jeder Kommunikationsteilnehmer eines StB / WP ist von der Datev oder einem kleineren Mandanten, welcher zufällig das Sicherheitspkate installiert hat. Das sieht einfach unseriös beim Empfänger aus, wenn dann erstmal ein roter Balken im Mail Client erscheint oder diese Trägermail mit html Anhang versendet wird. Oder eine fremde Root CA erforderlich ist… ich könnte noch weitermachen, aber das geht schon wieder ins DATEV Bashing über. Aber die DATEV ist glaube ich betriebsblind geworden: verschnarcht moderne Web Architekturen, offene Schnittstellen und hört einfach nicht auf die Wünsche und meiner Meinung nach oft gerechtfertigte Kritik aus ihrer Community. je nach Kanzlei-Größe macht es Sinn sich selbst und ggf. dem Mandanten vertrauenswürdige Zertifikate zu beschaffen. Diese Kosten ca. 30€ für 3 Jahre. oder ein eigenes Secure Mail Gateway zu betreiben. Anbieter sind seppmail, zertificon, nospamproxy. Das hat wiederum den Vorteil Regelwerke zu definieren und flexibel zu bleiben. Auch beim Abspeichern ins DMS oder bei einer E-Mail Archivierung macht das ohne obige Lösung wenig Spaß… Portallösung wie dracoon, nextcloud oder die Bekannten aus dem Marktplatz zu nutzen nachtrag: um auf deine Frage zurückzukommen. Der Mandant benötigt ein x.509 Zertifikat. Und muss es an schluesselimport@datev.de senden. Danach müsste das mit dem html gedöns aufhören Grüße AW
... Mehr anzeigen