Öhh Vorsicht,über die Export-Funktion (per Rechtsklick => Export) wird aber der aktuell gewählte Registry-Abschnitt export, nicht die eine, hinzugefügte Zeile oder? Ich meine aus dem Gedächnis, eine Zeile kann man so nicht exportieren. Also minimal das Stück "Baum" wo der neue Eintrag drinnen liegt halt mit allen weiteren, anderen Schlüsseln.
Sorry wenn ich mich irren sollte... aber ich würde mal mit nem Editor in den Reg-Export reingucken, da sollte noch mehr drinnen stehen... Stelle es nachher mal nach, wenn ich nen Windows-Rechner zur Hand habe.
Bei Registry-Einträgen nutze ich oft diese Methode.
Aber ich öffne die REG-Datei immer mit einem Editor und lasse nur den Eintrag stehen, den ich tatsächlich setzen will.
Das 'Hangeln' durch die Registry-Struktur ist mir zu mühsam für mehrere oder gar viele Benutzer
@agmü schrieb:nein. Offensichtlich ändern sich die Nummern der Beiträge.
Das ist natürlich nicht gut und sollte hier Liste offener Punkte der DATEV-Community - DATEV-Community - 245807 bitte mit auf die Agenda genommen werden @Dirk_Jendritzki !
@agmü schrieb:Ich meinte diesen Beitrag:
Ah, OK, Danke @agmü !
Eine laienhafte Nachfrage dazu ...
Diese Kurzanleitung von @LS4B bezog sich doch auf Ihren Link hier Winmail.dat aus Dokorg / ein ewiges Thema - DATEV-Community - 263003 oder?
Mich verwirrt ein wenig, dass Microsoft selbst hier lediglich von Outlook 2007 und 2010 spricht (und schreibt), obwohl das Problem doch (unter anderem) auch bei Outlook 365 besteht.
Wenn das also die "winmail.dat-Lösung" für alle Outlook-Versionen sein soll, ist es dann nur "Schlampigkeit", dass Microsoft diesen Hinweis (auf alle übrigen Outlook-Versionen) "vergessen" hat?
Ich bitte um Nachsicht, da mir als bekennender "Nur-Steuerberater" solche "Abhilfen" leider den kalten Schweiß auf die Stirn und den Blutdruck in die Höhe treiben 🙈
Moin,
@jejo schrieb:
Mich verwirrt ein wenig, dass Microsoft selbst hier lediglich von Outlook 2007 und 2010 spricht (und schreibt), obwohl das Problem doch (unter anderem) auch bei Outlook 365 besteht.
Wenn das also die "winmail.dat-Lösung" für alle Outlook-Versionen sein soll, ist es dann nur "Schlampigkeit", dass Microsoft diesen Hinweis (auf alle übrigen Outlook-Versionen) "vergessen" hat?
Aus Sicht von Microsoft ist das weder Schlampigkeit, noch ein Problem. Denn mit der winmail.dat werden Formatierungen zur einer Mail zwischen den Outlooks ausgetauscht (um es mal sehr einfach auszudrücken).
Somit ist das lt. Microsoft im Standardverhalten von Outlook tatsächlich ein Feature und kein Problem...
Und deshalb wird das "Feature" auch beibehalten, somit auch für die Folgeversionen.
So ist das halt, wenn man sich als Hersteller nicht an Standards hält, die marktüblich sind. Oder Standards nimmt und verschlimmbessert. Funktioniert in der eigenen Produktwelt, bringt aber mit dem Rest der Welt schnell komische Effekte...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@jejo schrieb:
Ah, OK, Danke @agmü !Eine laienhafte Nachfrage dazu ...
Diese Kurzanleitung von @LS4B bezog sich doch auf Ihren Link hier Winmail.dat aus Dokorg / ein ewiges Thema - DATEV-Community - 263003 oder? ...
Richtig, die Kurzanleitung stammt aus dem Microsoft-Dokument.
Mich verwirrt ein wenig, dass Microsoft selbst hier lediglich von Outlook 2007 und 2010 spricht (und schreibt), obwohl das Problem doch (unter anderem) auch bei Outlook 365 besteht.
Das zu Grunde liegende technische "Problem", liegt - sofern ich es als nicht IT-ler richtig verstanden habe - darin, wie die jeweiligen E-Mail-Programme die Anlagen zu einer Nachricht verarbeiten. Solange sich Microsoft und die anderen Softwarehersteller nicht auf einen einheitlichen Standard verbindlich einigen und diesen dann auch umsetzen wird das Problem weiter bestehen, egal welche Versionsnummer Outlook trägt. Im Dokument selbst werden "nur" diese beiden Versionen genannt, weil es bereits so alt ist und augenscheinlich nicht aktualisiert wurde.
Wenn das also die "winmail.dat-Lösung" für alle Outlook-Versionen sein soll, ist es dann nur "Schlampigkeit", dass Microsoft diesen Hinweis (auf alle übrigen Outlook-Versionen) "vergessen" hat?
Jein; ähnlich wie bei den Internetbrowsern versuchen die Softwarefirmen ihre eigenen Versionen der Standards über die Masse der Anwender durchzusetzen. - Bestes Beispiel: Google mit seiner Crome-Engine, die zwischenzeitlich auch von MS benutzt wird - Nur scheint dies bei E-Mail-Programmen aus unterschiedlichen Gründen nicht zu klappen.
@agmü schrieb: Solange sich Microsoft und die anderen Softwarehersteller nicht auf einen einheitlichen Standard verbindlich einigen und diesen dann auch umsetzen wird das Problem weiter bestehen, egal welche Versionsnummer Outlook trägt.
Korrekt, nur gibt es eigentlich einen einheitlichen Standard... der nennt sich "nur Text", welcher sich aus der "Ur-Form" für Mails ergibt. Denn anno 196x gab es kein HTML, Richtext, o.ä.
Erst wie Begehrlichkeiten nach "fett, kursiv, u.s.w" aufkamen, wurden Formate entworfen, welche in das Nur-Text-Format gequetscht wurden. Wenn man sich eine Mail im Rohformat ansieht, ist dort alles Nur-Text. Wie es der empfangende Mailclient interpretiert, steht dann auf einem anderen Blatt..
Und solang Outlook als HTML-Anzeige-Engine dann noch den IE nutzt, wird es sowieso zappenduster...
Und das ist auch noch in M365 der Fall...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Kennt vielleicht jemand für Outlook 365 (auch) eine ("einfache") Lösung?
ich komme nochmals darauf zurück: Sollte Exchange Online / Exchange im Spiel sein, ist die einfachste Lösung TNEF zu deaktivieren
Voraussetzung: entsprechende Rechte in Exchange Online
Install-Module -Name ExchangeOnlineManagement -Scope CurrentUser
Import-Module ExchangeOnlineManagement
Connect-ExchangeOnline
Set-RemoteDomain Default -TNEFEnabled $false
alte Zöpfe abschneiden
@agmü schrieb:Wir haben bei uns das Problem mit dieser Lösung (https://support.microsoft.com/de-de/topic/winmail-dat-gesendet-als-e-mail-anhang-in-outlook-2007-und-2010-b72c81ac-db5e-b142-d43d-448efbc23cce) vom Hals geschafft
Das werde ich bei Gelegenheit mit einem betroffenen Mandanten mal testen und hier wieder berichten!
Ob ich Ihren Vorschlag @AW- auch teste kann ich Ihnen noch nicht sagen, denn dieser Link ...
@AW- schrieb:
https://docs.microsoft.com/en-us/powershell/module/exchange/set-remotedomain?view=exchange-ps
enthält für mich ("Nur-Steuerberater") in etwa den Informationsgehalt wie ein Satz japanischer Schriftzeichen 😱
@jejo schrieb:
@agmü schrieb:Wir haben bei uns das Problem mit dieser Lösung (https://support.microsoft.com/de-de/topic/winmail-dat-gesendet-als-e-mail-anhang-in-outlook-2007-und-2010-b72c81ac-db5e-b142-d43d-448efbc23cce) vom Hals geschafft
Das werde ich bei Gelegenheit mit einem betroffenen Mandanten mal testen und hier wieder berichten!
Bei mir hat das leider nicht geklappt 😭
Diese ganze EDV macht mich noch wahnsinnig 😤 😵 😡
@jejo schrieb:
Ob ich Ihren Vorschlag @AW- auch teste kann ich Ihnen noch nicht sagen, denn dieser Link ...
@AW- schrieb:
https://docs.microsoft.com/en-us/powershell/module/exchange/set-remotedomain?view=exchange-ps
enthält für mich ("Nur-Steuerberater") in etwa den Informationsgehalt wie ein Satz japanischer Schriftzeichen 😱
Das lass ich lieber sein, bevor noch mein Rechner (oder ich) explodiert ☠️
Trotzdem vielen Dank an alle, die auch mit inselbegabten "Nur-Steuerberatern" so viel Geduld haben 🙏
Eure Hilfsbereitschaft ist klasse 👍
@jejo schrieb:
Bei mir hat das leider nicht geklappt 😭
Diese ganze EDV macht mich noch wahnsinnig 😤 😵 😡
Soll/darf/muss ich diesen - bei mir nutzlosen - Registry-Eintrag eigentlich wieder löschen oder kann ich da was "kaputt" machen?
Kaputt machen können Sie durch das Löschen des Eintrags nichts.
Wenn die Mails mit und ohne Eintrag "fehlerhaft" versendet werden, kommt es auf den Eintrag nicht an.
Merkwürdigkeit vom Tage:
Word-Dokument aus DokAblage über Kontextmenü "per E-Mail versenden" nach Umwandlung in pdf. an Mandanten versendet. 3 min. später der Anruf: ich kann die Winmail.dat nicht öffnen.
Ok., sende ich nochmals: E-Mail im Ordner "gesendete Elemente" gesucht und an Mandant weitergeleitet. 3 min. später: ich kann die Winmail.dat nicht öffnen.
Leere Mail erstellt, Schreiben aus DokAbl. als pdf.-Datei exportiert, an Mail angehängt. Mandant 10 min. später: Ok, wie meinen Sie Punkt ... ...
Ein Schelm wer den Prozess, wie DATEV die E-Mail erstellt in den Verdacht bringt, (Mit-)Auslöser des Problems zu sein😎.
Bin mir sicher, "DATEV" ist quasi auf deutsch gesagt, der einzige Auslöser. Bei Mail-Verkehr ohne Nutzung der DocOrg kannst du hin-und-her mailen wie du lustig bist => völlig losgelöst vom eigenen Mailserver (ob Im-Haus oder einfach der Provider) und egal was die Gegenseite so als Mailclient benutzt.. Das Winmal-Problem entsteht nicht.
Wenn es überhaupt entsteht, dann immer in Zusammenhang mit der DocOrg.
Aber komisch, in letzter Zeit hat sic niemand mehr bei mir gemeldet...
Nutze ich die Funktionen aus dem DATEV Anwalt Kommunikationspaket tritt dieses Phänomen nicht auf. Auch dort kann ich munter hin und her mailen; und ist auch unser Standard.
Allerdings musste ich gestern den "anderen" Weg gehen und durfte mich gleich mehrfach entschuldigen; naja, Technik halt.
@LS4B schrieb:Bin mir sicher, "DATEV" ist quasi auf deutsch gesagt, der einzige Auslöser. Bei Mail-Verkehr ohne Nutzung der DocOrg kannst du hin-und-her mailen wie du lustig bist => völlig losgelöst vom eigenen Mailserver (ob Im-Haus oder einfach der Provider) und egal was die Gegenseite so als Mailclient benutzt.. Das Winmal-Problem entsteht nicht.
Das würde ich so gerne bestätigen können, aber meine Erfahrungen sind leider andere 😩
Ohne dabei eine Lösung zu finden hat mich dieses Problem schon so viel Zeit und Nerven gekostet, dass ich inzwischen resigniert habe und den betreffenden Mandanten - ich wage es kaum zu sagen - wieder abgeholzte Bäume ausfertige 🙈
Ist schon lagen her, aber bei uns tauchte das Problem partiell auch auf.
Jedoch bei bestimmten Mandanten.
Wir hatten es damals eruiert, aber letztlich kamen wir drauf, dass das Problem wohl beim Empfänger lag, da wir ein und dieselbe Mail an verschieden Empfänger via Outlook versandten und nur bei Einem der Anhang in winmail.dat verändert wurde.
Möglicherweise gibt es Situationen, in welchen eine via Outlook versandte Mail vom Empfänger missinterpretiert wird.
Damals lag es bei einem Mandanten an "thunderbird" und der Mandant bekam es letztlich gefixt.
Dies kann ggf. daran liegen, dass evtl. ein PDF aus der DMS noch ein Kennzeichen erhält, was beim Empfänger zu Irritationen führen kann. Wo letztlich der Fehler lag, konnten wir nicht sagen, jedenfalls haben wir diesbezüglich in den letzten Jahren keine Auffälligkeiten verzeichnet und mailen regelmäßig aus der DokVerw.
Wenn es also, wie bei uns es der Fall war, immer dies selben trifft, schließt dies m.E. ein Problem beim Versender aus.
Vielleicht den Mandanten mal bitten, eine Alternative zu testen, um zu schauen, ob immer noch winmail.dat erzeugt werden, möglicherweise stehen auch einfach Updates beim Mandanten aus, was ja nicht selten vorkommt.
@deusex schrieb:... Damals lag es bei einem Mandanten an "thunderbird" und der Kunde bekam es letztlich gefixt.
Ich kannte das ganze bisher "nur" als Inkompatibilität mit dem Mailprogramm von Apple.
@deusex schrieb:... Wenn es also, wie bei uns es der Fall war, immer dies selben trifft, schließt dies m.E. ein Problem beim Versender aus.
Vielleicht den Mandanten mal bitten, eine Alternative zu testen, um zu schauen, ob immer noch winmail.dat erzeugt werden.
Dieses Ansinnen können Sie an gewerbliche Mandanten richten, nicht aber an Mandanten im fortgeschrittenen Alter, die sich von Ihren Kindern das Mobiltelefon (und den PC) einrichten lassen; leider.
@agmü schrieb:
Dieses Ansinnen können Sie an gewerbliche Mandanten richten, nicht aber an Mandanten im fortgeschrittenen Alter, die sich von Ihren Kindern das Mobiltelefon (und den PC) einrichten lassen; leider.
Nun, Sie haben da im Prinzip schon recht.
Wenn jedoch einer von hundert ein Problem mit dem Empfang von Mailanhängen in PDF von Ihnen hat, bringt es nichts, wenn man sich in der Kanzlei krampfhaft eine Lösung sucht, die man nicht finden kann, weil sie nicht existiert.
Mir ging es ja nur ums "testen" einer Alternative, womit man das Problem zumindest auf den Empfänger eingrenzen könnte oder ggf. auch nicht; vielleicht würden die Kinder auch bei der Lösungsfindung unterstützen.
@agmü schrieb:
@deusex schrieb:... Damals lag es bei einem Mandanten an "thunderbird" und der Kunde bekam es letztlich gefixt.
Ich kannte das ganze bisher "nur" als Inkompatibilität mit dem Mailprogramm von Apple
Bei mir hat in drei Fällen Apple die Hand im Spiel und in einem Fall ist es die Kombination @t-online.de plus (ich meine auch) Thunderbird ...
Test-E-Mails haben das Ergebnis gebracht, dass auch der Versand von pdf-Dateien aus dem Explorer (die nie mit DATEV in Berührung kamen) mit "winmail.dat" vor die Wand fährt 🤕
Es ist zum Mäuse melken 😖
@jejo schrieb: Test-E-Mails haben das Ergebnis gebracht, dass auch der Versand von pdf-Dateien aus dem Explorer (die nie mit DATEV in Berührung kamen) mit "winmail.dat" vor die Wand fährt
Eines der Beispiele, wie M$ funktionierende Standards mit eigenen Kram verunstaltet und dann nur noch Murks rauskommt...
Und da DATEV über eine Outlook-API Mails generiert, die dann vom Outlook versendet werden, ist die Verwunderung meinerseits nicht wirklich vorhanden. Eher: "war zu erwarten".
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Nachdem bei uns gerade eben der beschriebene winmail.dat-Fehler nur bei Direktversand aus der DokOrg heraus aufgetreten ist - zwei Erkenntnisse:
1. Der Fehler besteht auch in 01/2024 noch und auch bei uns tritt er ausschließlich bei Direktversand aus DokOrg heraus auf.
Interessanter aber vielleicht 2.:
Eine von mir selbst eingescannte pdf-Datei "Erklärungen des Antragstellers", die "bereits in der DokOrg gewesen ist" lässt sich nicht auf das Überbrückungshilfe-Portal des Bundes hochladen, stattdessen hängt sich das Portal auf / reagiert nicht mehr. Immer und bei allen ÜH-Mandanten.
Vielleicht trägt das ja zur Behebung des sehr nervigen Fehlers bei, denn der Umweg über einen temporären Windows-Ordner dauert erstens länger und ist zweitens fehleranfälliger.
Hoffnungsvoll,
F. Berger (Nur-Steuerberater mit gefährlichem und lückenhaften IT-Halbwissen)