Ich als "DATEV-Versteher": 350 EUR für 14 Jahre GOBD-konforme Archivierung = (fast unendlich) = 2,08 pro Monat finde ich eher ganz witzig als "teuer". Zum Thema "Ersetzendes Scannen" sehe ich fast keine günstigere Möglichkeit als die Belege so einzufrieren. Wenn natürlich nur 50 oder 500 Belege dort liegen, dann muss der Mdt. ggf. überlegen, ob das lohnt. Gff. xxxx mal klicken zum einzeln Herunterladen? Ja, das ist entwürdigend, was DATEV da zum Einzeldownload anbietet. RW-Archiv-DVD mit Belegen ist sicher eine scheinbar "günstigste" Möglichkeit zum GOBD-konformen Erhalt der Belegverknüpfungen. Sind dann aber nur auf dieser. Ich gebe aber auch zu bedenken, dass der Mdt. oder jemand in 8 oder 10 Jahren Mühe haben werden, einen passenden "Windows-10"-Rechner zu finden, wo man die DVD einlegen und eine halbe Stunde lang eine kleine DATEV-Mini-Plattform mit RW-Archiv installiert haben. werden. können. 🙂 Genügt aber vielleicht für die nächsten, eher 3-6 Jahre, in denen die Wahrscheinlichkeit nicht hoch, aber höher als noch später ist, dass der Mandant das für eine Betriebs-)Prüfung oder whatelse nochmals benötigt. Das Importieren nach DMS/Dokablage (zum anschließenden Export in einer Dokumentensammlung) habe ich EINMAL für 200 Belege verschiedener Typen probiert und (ungeübt fast 3) Stunden daran gesessen. Kann ich nicht empfehlen, siehe Kollege(n) weiter oben. Ein irgendwie revisionssicher oder wenigstens protokollierbar nützliches Im- und Export-Tool im Sinne einer "offenen" Schnittstelle wäre sicher wünschenswert. Gern als Option auch einmalig oder symbolisch bepreist. Hier wird es der Genossenschaft aber - wie bei allen offenen Exportschnittstellen - am wirtschaftlichen Willen oder genossenschaftlichen Zweck fehlen, denn es nutzt niemandem außer dem einzelnen, kostenbewussten Individuum für zu seltene Fälle wie diese, wo keiner mehr dran verdient und es nur noch kostet.
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