@vogtsburger schrieb: ... im Moment bin ich (noch) der Meinung, dass alles, was "KI"-Modelle produzieren, schon einmal von Menschen 'vorgekaut' wurde und dass die "KI" eigentlich nur 'reproduziert'. ... Gruselig wird es aber spätestens dann, wenn man feststellen muss, dass die "KI"-Algorithmen ein 'Eigenleben' entwickeln ... man mußte feststellen, daß die KI Ehrgeiz (zur Unfehlbarkeit) und Selbsterhaltungstrieb entwickelte, Eigenschaften, die mit stoischem Befolgen von Befehlen nichts zu tun haben. Komplexe KI will sich schon nicht ausschalten lassen, keine sinnlosen Befehle ausführen und entscheidet dabei selbst, was paßt und was nicht: https://kurier.at/trend-hub/bis-eine-million-zaehlen-dauer-chatgpt-counting-challenge/403077610 Dabei ist es natürlich Quatsch, die KI mehr als dreißig Tage lang laut zählen zu lassen, https://kurier.at/trend-hub/chatgpt-energieverbrauch-bitte-danke/403034270 aber Aufgaben in der Kriminalistik (bspw.) erscheinen, für sich allein gesehen, häufig auch nicht viel sinnvoller. Trotzdem müssen sie erledigt werden, wobei Fallaufkommen und verfügbares Personal sich längst umgekehrt proportional verhalten. Wozu da KI, wenn die nicht mitmachen will? Und wenn die KI die Erledigung einmal gestellter Aufgaben ob ihres Ehrgeizes über stoischen Gehorsam stellt, https://neuron.expert/news/new-chatgpt-model-refuses-to-be-shut-down-ai-researchers-warn/13406/de/ wirst Du Probleme haben, ihr den Unterschied zwischen Steueroptimierung, -verkürzung oder gar -hinterziehung plausibel zu machen. Erpressung bzw. Nötung und nun auch Computersabotage hatten wir ja schon ... Der Einsatz in der Beratung dürfte also Grenzen haben, die vielleicht nicht jede(r) gleich erkennt. Vor allem nicht, solange sie/er Marketingaussagen höher gewichtet als die Nutzungsbedingungen zum selben Produkt: https://administrator.de/forum/ki-intelligenz-kritik-technologie-673401.html (da ziemlich weit unten, aber der Rest des Fadens bietet vielleicht auch den einen oder andern Aha-Effekt).
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