Hallo Community,
ich weiß natürlich, dass man immer den Empfehlungen der DATEV und den Empfehlungen von MICROSOFT folgen sollte 😎 ...
... aber trotzdem mal ganz 'ketzerisch' gefragt:
lässt sich die eine oder andere 'Empfehlung' ignorieren ?
... aktuell irritiert mich, dass einer meiner Arbeitsplätze noch einen 'sehr rüstigen Eindruck' macht, dass er aber laut dem "WindowsPCHealthCheck" die Systemanforderungen für "Windows 11" derzeit nicht unterstützt
Natürlich will man auch nicht bei "Windows 10" bleiben, wenn es keine 'normalen', regelmäßigen Windows-Updates mehr gibt, aber interessant wäre trotzdem die Installation von "Windows 11", obwohl wie in diesem Fall der Prozessor "Intel i7-7700 @ 3.60 GHz" nicht mehr unterstützt wird
Was ist so 'schlecht' an diesem Prozessor ?
Ich fände es schade, einen älteren, aber noch 'rüstigen' PC auf dem Müll schmeißen zu müssen
Hallo,
es gibt Anleitungen im Netz mit denen es möglich sein soll diese Sperre zu umgehen, z.B. Windows 11 Upgrade trotz CPU-Sperre mit diesen Tipps
Ob das allerdings aktuell, und vor allem in Zukunft auch weiterhin funktionieren wird, darüber lässt sich spekulieren.
Man muss vermutlich immer damit rechnen, dass bei einem Windows-Update entsprechende Schlupflöcher geschlossen werden.
MS will übergangsweise noch Sicherheitsupdates (kostenpflichtig) zur Verfügung stellen: Bis 2028: Microsoft kündigt erweiterten Support für Windows 10 an | ZDNet.de
Aber ob solche Verrenkungen bei einem System im betrieblichen Bereich sinnvoll sind?
Im privaten Bereich, da bin ich von dem Problem betroffen, da der Prozessor von meinem Thinkpad ist zu alt ist, ist die Entscheidung gefallen: Hier bereite ich aktuell den Umstieg auf Linux vor.
Weiter nutzen:
Funktioniert gut, es muss nicht immer Windows sein.
Jugend Forscht:
- Klonen der Festplatte (= Backup)
- Einbau in einen neuen Rechner
- hier Win11- Upgrade durchführen
- Rückbau der Festplatte
-> Ergebnis?
Das Thema Windows 11 lässt bei mir Vista Gefühle wieder hochkommen. Warum muss ältere Hardware weichen, die eigentlich noch funktioniert.
https://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/all/windows-11-kompatible-cpus-warum-fehlt-intel-core/4c198410-3259-4f20-8c53-40cea0282197
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/minimum/supported/windows-11-supported-intel-processors
Natürlich muss auch die Frage gestattet sein, warum auf einen derzeit 7 Jahre alten CPU weiter vertraut werden soll. Es gibt keinen Mikrocode mehr dafür. Natürlich gibt es die Möglichkeit die CPU Abfrage bei der Win 11 installation zu unterdrücken und was passiert dann? Wenn bei der 25H2 Installation diese Abfrage nicht mehr funktioniert steht man nach ein paar Monaten vor dem gleichen Problem.
Ich würde versuchen entweder eine gute Alternative Nutzung (auch anderes OS) für die Hardware zu finden oder sie komplett zu tauschen.
Vergleiche:
- Leistungsprofil des alten PC & Stromverbrauch
- Leistungsprofil eines aktuellen PC & Stromverbrauch
- Was ist von einem energiesparenden lautlosen Win 11- Würfel zu halten?
Stromersparnis für 5 Jahre Bürobetrieb ausrechnen und entscheiden!
vielen Dank für die bisherigen hilfreichen Feedbacks, @peter , @einmalnoch , @martinkolberg , @p4ge
In der Kanzlei werde ich wohl alle nicht unterstützten PCs ersetzen (müssen).
Das Risiko wäre zu groß, dass plötzlich, bei Nacht und Nebel, z.B. anlässlich eines Windows-Updates, mehrere Arbeitsplätze 'streiken'.
Im privaten Bereich kann man natürlich experimentieren, mit Umgehung der CPU-Sperre, mit einem alternativen Betriebssystem oder anderen Tricks, Hauptsache man hat noch ein 'offiziell' von Microsoft unterstütztes Gerät in der 'Hinterhand'
... allerdings stellt sich die Frage, auf welche Ausstattung man am besten wechseln sollte, bei ASP-Nutzung oder OnPremise-Netzwerk oder Einzelarbeitsplätzen.
Viele der Mandanten stehen ja von den selben Problemen und sprechen uns darauf an.
Hallo zusammen,
privat bin ich im selben Dilemma mit meinem Core i7 - 6700.
Da bin ich auch am Hin- und Her-Überlegen, ob ich einen der Tricks anwende, die z.B. auf Youtube zu finden sind - um sogar mit Windows-Bord-Mitteln Windows 11 auf einer nicht unterstützten Hardware zu installieren.
Aber bei einem produktiv genutzten Rechner, der zuverlässig seine Windows Sicherheitsupdates erhalten soll, habe ich dann doch Bauchschmerzen.
Wie oben bereits geschrieben wurde:
- Was ist, wenn diese Systeme von Microsoft nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt werden?
- Was ist, wenn die bereits betagte Hardware den Geist aufgibt und man dann sofort reagieren muss, statt jetzt sauber den Austausch zu planen?
Ein neuer PC kann dann ja auch wieder steuerlich abgesetzt werden.
Aus DATEV-Sicht kommt dann noch ein Faktor dazu:
Wenn die Service-Mitarbeiter erkennen, dass es sich um keine - seitens Microsoft - offiziell unterstützte Hardware handelt, könnten auch einfache Hilfestellungen abgelehnt werden - auch wenn sie wahrscheinlich mit der Hardware nichts zu tun haben.
Bei der Installation der DATEV-Programme werden wir nicht abbrechen, da wird die Hardware-Betriebssystem-Kombination nicht abprüfen.
Aber ob das Basteln so einer Umgebung in einer produktiven Umgebung sinnvoll ist, müssen Sie selbst entscheiden.
Ich habe für mich eigentlich schon entschieden, dass ich das Motherboard, den Prozessor und den Arbeitsspeicher austauschen werde, dann habe ich wieder ein aktuelles Gerät, was dann wieder einige Jahre laufen wird.
Viele Grüße aus Nürnberg
Harald Sommer
DATEV eG | Service Technische Basis
Es gibt noch folgende Optionen (sofern die eingesetzte Software/der Support da mitspielt):
@janm ,
... ich konnte allerdings noch keine Preise finden ...
Preise spielen bei klein(er)en Unternehmen (inkl. bei den Steuerkanzleien) immer eine ziemlich wichtige Rolle 😎
Da sei noch mal an Beitrag #23 erinnert.
@peter schrieb:Hallo,
...
MS will übergangsweise noch Sicherheitsupdates (kostenpflichtig) zur Verfügung stellen: Bis 2028: Microsoft kündigt erweiterten Support für Windows 10 an | ZDNet.de
Aber ob solche Verrenkungen bei einem System im betrieblichen Bereich sinnvoll sind?
Kommt wie immer, darauf an. Der Artikel stammt von 2023 und listet als Anhaltspunkt die Preise und Konditionen auf, die für einen verzögerten Umstieg von 7 auf 10 galten. Damals sei die Hemmschwelle zum Umstieg niedriger gewesen, weil es das Problem nicht mehr unterstützter Hardware nicht gegeben habe. Die aktuellen Preise seien, so Heise, im April bekanntgegeben worden:
Zitat: "... Das Windows-10-ESU-Programm liefert monatliche Sicherheitsupdates für die Windows-10-Geräte. ... Sie enthalten keine neuen Funktionen, keine Korrekturen für nicht sicherheitsrelevante Fehler oder Änderungen im Rahmen von "Design-Change"-Anfragen. Es stehe auch keine technische Unterstützung im Rahmen eines ESU-Abonnements zur Verfügung. Der beschränke sich ausschließlich auf die Aktivierung von ESU-Lizenzen, die Installation der monatlichen ESU-Aktualisierungen und Probleme, die durch die Updates selbst entstehen. ..."
als Übersetzung aus
Damit ist klar, was die DATEV davon halten wird.
@vogtsburger schrieb:
...
... aktuell irritiert mich, dass einer meiner Arbeitsplätze noch einen 'sehr rüstigen Eindruck' macht, dass er aber laut dem "WindowsPCHealthCheck" die Systemanforderungen für "Windows 11" derzeit nicht unterstützt
Natürlich will man auch nicht bei "Windows 10" bleiben, wenn es keine 'normalen', regelmäßigen Windows-Updates mehr gibt, aber interessant wäre trotzdem die Installation von "Windows 11", obwohl wie in diesem Fall der Prozessor "Intel i7-7700 @ 3.60 GHz" nicht mehr unterstützt wird
Was ist so 'schlecht' an diesem Prozessor ?
Ich fände es schade, einen älteren, aber noch 'rüstigen' PC auf dem Müll schmeißen zu müssen
Der Prozessor ist grundsätzlich nicht "so schlecht". Die Prüfung und der Warnhinweis von MS dürfte sich - ich kenne die Ergebnisse der Detailprüfung nicht - vermutlich auf das Fehlen eines TPM-Moduls auf dem Mainboard oder der fehlenden grundsätzlichen Unterstützung dieser Technologie beziehen.
Win 11 unterstützt offiziell nur TPM-Module ab Version 2.0. Dies ist der Hauptgrund warum der entsprechende Hinweis bei Windows auftaucht - nach meiner bescheidenen Beobachtung.
Wenn Sie Glück haben, ist das Modul bereits in dieser Version auf ihrem Rechner verbaut, aber nur im BIOS noch nicht aktiviert.
Bei meinem ältere Laptop mit AMD-Prozessor habe ich diesen Hinweis bis Herbst 2023 erhalten, zwischenzeitlich wurde das Update dann sogar von MS offiziell angeboten und die Installation hat funktioniert. Bisher sehe ich nicht, dass Einschränkungen bestehen würden.
das Einzige, das bei diesem PC bemängelt wird, ist die CPU
... hier gibt es offenbar einen 'Generationenkonflikt'
bis Generation 7 --> NOGO
ab Generation 8 --> GO
Hier mal ein kleiner Hinweis warum die CPU nicht mehr unterstützt wird:
Ärgerlich ist die ganze Nummer auch wegen der Surface Geräte von MS. Viele bekommen kein Upgrade auf Win 11.
Und die Prozessorgeneration korreliert mit
Zitat von @agmü
"Win 11 unterstützt offiziell nur TPM-Module ab Version 2.0. Dies ist der Hauptgrund warum der entsprechende Hinweis bei Windows auftaucht - nach meiner bescheidenen Beobachtung."
Im konkreten Fall gibt es, wie @einmalnoch herausfand, auch noch andere Gründe.
@einmalnoch schrieb:Hier mal ein kleiner Hinweis warum die CPU nicht mehr unterstützt wird:
Interessant auch aus der Antwort (von 04/2024), wonach es keine Ergänzung alter Prozessoren gebe:
Zitat: "... sondern es erfolgt demnächst eine weitere Ausmusterung (alle Prozessoren ohne SSE 4.2-Befehlssatz) ..."
Sind wir ehrlich zu uns selbst wissen wir doch was dahinter steckt. MS möchte einfach das der Kunde neue PC´s kauft. Tatsächliche "Hardware" Probleme können es nicht sein, wenn man sich anschaut auf welchen Systemen Win11 mit Tiny-Programmen gebracht wird. Kerneltechnisch sind beide sogar gleich (10.0)
In wie fern SSE Befehlssätze einen voranbringen, einem TPM wirklich schützt sei mal wirklich dahingestellt.
Es muss die kleinste Violine gespielt werden (Moneten). Was bin ich gewillt auszugeben, was ist mir Risiko XY wert. Alles andere drumherum ist nur Kindergarten und Selbsttäuschung
@p4ge schrieb:In wie fern SSE Befehlssätze einen voranbringen, einem TPM wirklich schützt sei mal wirklich dahingestellt.
Technisch mag die Frage möglicherweise berechtigt sein; wenn ich in der Kanzlei jedoch einen Sicherheitszwischenfall habe, will ich als Unternehmer/Kanzleiinhaber nicht, dass mir die Versicherung eine Mithaftung oder gar Leistungsfreiheit einwendet, weil die Hardware/Software nicht dem Stand der Technik entspricht; aus welchen Gründen auch immer dieser Standard aktuell so definiert wird.
@p4ge schrieb:wenn man sich anschaut auf welchen Systemen Win11 mit Tiny-Programmen gebracht wird.
Aktueller "Spitzenreiter": Windows 11 24H2 on 184MB of RAM
Komfortables Arbeiten geht anders, aber Microsoft lässt sich da schon arg vorführen. Und es nervt einfach nur, wenn der Check sagt, dass mein PC für Windows 11 nicht geeignet ist, im Hintergrund dann aber kein Flag gesetzt wird, dass ich diese "upgrade JETZT"-Nörgeldialoge nicht mehr gezeigt bekomme.
@agmü schrieb:
Technisch mag die Frage möglicherweise berechtigt sein; wenn ich in der Kanzlei jedoch einen Sicherheitszwischenfall habe, will ich als Unternehmer/Kanzleiinhaber nicht, dass mir die Versicherung eine Mithaftung oder gar Leistungsfreiheit einwendet, weil die Hardware/Software nicht dem Stand der Technik entspricht; aus welchen Gründen auch immer dieser Standard aktuell so definiert wird.
"Sicherheitszwischenfall", was fällt denn darunter? Zu 90% menschliches Versagen weil eine Datei oder Link geöffnet wurde.
Die Bedenken werden beiseite geräumt und TPM und Virensoftware ausgehebelt. Das soll diese nicht als nutzlos adressieren, nur ist das Sicherheitsargument nur bis zum menschlichen Faktor wirklich existent.
Wurde jeder aktuele Mikrocode aufgespielt, das aktuelle Virenupdate, Softwareupdate.... Es lassen sich unzählige Schlupflöcher finden um den menschlichen Fehler an erste Stelle zu packen.
Und wenn es uns darum geht ständig sicher zu sein, darf die Frage nicht gestellt werden "Core i7 behalten?", Es dürfte nur noch gefragt werden, wie lange kann ich die 14th Gen nutzen wann kommt die 15th Gen die noch sicherer ist.
Dazu passt auch die jüngste Datev Mail "Office 2016/2019 Support wird eingestellt". Wie kann man aus Sicherheitsgründen aktuelle diese beiden Versionen überhaupt noch nutzen, maximal 2024 dürfte zum einsatz kommen.
Ich denke man sieht zu was solch eine Denkweise führt, Wunsch - Wirklichkeit - Theorie - Praxis driften so weit außeinander das wir als Anwender nicht mehr wirklich verstehen wo wir uns tatsächlich bewegen.
... aus meiner Sicht ist dieses Abkündigungs-Karussell, das sich gefühlt oder real immer schneller dreht, eine 'smarte', moderne Variante der geplanten Obsoleszenz.
Es fehlen einfach die technischen Alternativen, um bei den Monopolisten, in diesem Fall ist es MICROSOFT, 'die Handbremse zu ziehen'.
Das Argument "Sicherheit" muss für alles herhalten, was technisch nicht oder nur mühsam zu begründen ist
Moin in die Runde,
Ich würde von der Idee im ganzen erstmal abraten.
Wie schon einige klargestellt haben, lässt sich das mit den Voraussetzungen relativ leicht umgehen.
Ich habe hier schon 2-3 Thinclients bei uns in der Kanzlei mal testweise damit am Laufen.
Grundsätzlich macht das keine Probleme bisher.
Aus persönlicher Erfahrung im Bereich zu Hause, ergeben sich nun aber die ersten Probleme.
Immer häufiger werden parallel 2 Versionen von Software herausgegeben (10/11), die sich wirklich nur durch das Vorhandensein von TPM-Prüfung unterscheiden. Das macht diese Programme dann aber häufig nicht mehr lauffähig.
Die Tendenz dabei steigt. Ich würde nun nicht mehr das Risiko eingehen wollen, dass von jetzt auf gleich irgendetwas relevantes nicht mehr funktioniert und am Besten noch die halbe Kanzlei deswegen steht.
Unser Marschplan heißt aktuell Linux.
Wir nutzen die Geräte ohnehin nun für die Verbindung zum Terminalserver und die Telefonoberfläche kann auch genauso auf Linux wiedergegeben werden.
Ich hoffe persönlich, dass Microsoft dennoch zurückrudert.
Es gibt mir einfach noch zu viel gute Hardware die komplett in die Nutzlosigkeit getrieben wird, weil man der Meinung ist, dass jetzt Schluss sein muss.
LG Candor
@p4ge schrieb:
@agmü schrieb:
Technisch mag die Frage möglicherweise berechtigt sein; wenn ich in der Kanzlei jedoch einen Sicherheitszwischenfall habe, will ich als Unternehmer/Kanzleiinhaber nicht, dass mir die Versicherung eine Mithaftung oder gar Leistungsfreiheit einwendet, weil die Hardware/Software nicht dem Stand der Technik entspricht; aus welchen Gründen auch immer dieser Standard aktuell so definiert wird."Sicherheitszwischenfall", was fällt denn darunter? Zu 90% menschliches Versagen weil eine Datei oder Link geöffnet wurde.
Die Bedenken werden beiseite geräumt und TPM und Virensoftware ausgehebelt. Das soll diese nicht als nutzlos adressieren, nur ist das Sicherheitsargument nur bis zum menschlichen Faktor wirklich existent.
Wurde jeder aktuele Mikrocode aufgespielt, das aktuelle Virenupdate, Softwareupdate.... Es lassen sich unzählige Schlupflöcher finden um den menschlichen Fehler an erste Stelle zu packen.
Und wenn es uns darum geht ständig sicher zu sein, darf die Frage nicht gestellt werden "Core i7 behalten?", Es dürfte nur noch gefragt werden, wie lange kann ich die 14th Gen nutzen wann kommt die 15th Gen die noch sicherer ist.
Dazu passt auch die jüngste Datev Mail "Office 2016/2019 Support wird eingestellt". Wie kann man aus Sicherheitsgründen aktuelle diese beiden Versionen überhaupt noch nutzen, maximal 2024 dürfte zum einsatz kommen.
Ich denke man sieht zu was solch eine Denkweise führt, Wunsch - Wirklichkeit - Theorie - Praxis driften so weit außeinander das wir als Anwender nicht mehr wirklich verstehen wo wir uns tatsächlich bewegen.
Keinem der Argumente kann ich widersprechen; allenfalls bleibt mir der Denkanstoß, dass möglicherwiese diese Unsicherheit Teil der aktuell andauernden gesellschaftlichen Veränderungen ist und wie die dringend notwendigen Lösungsangebote - nicht unbedingt technischer Art - aussehen könnten; das ist jedoch ein Thema welches off-topic zum Ursprungsbeitrag ist.
@p4ge schrieb:
"Sicherheitszwischenfall", was fällt denn darunter? Zu 90% menschliches Versagen weil eine Datei oder Link geöffnet wurde.Die Bedenken werden beiseite geräumt und TPM und Virensoftware ausgehebelt. Das soll diese nicht als nutzlos adressieren, nur ist das Sicherheitsargument nur bis zum menschlichen Faktor wirklich existent.
In der Realität stimmt das natürlich. Versicherungen (und davon schrieb @agmü ja) nutzen aber gerne jeden noch so kleinen Vorwand um nicht zahlen zu müssen. Wer also eine IT-"Hausrat"versicherung hat und dann Windows 11 auf (aus Microsofts Sicht) veralteter Hardware installieren will, sollte seine Ausgaben noch einmal überdenken.