@Hundeschule schrieb: Er hat mir erklärt, dass PDF/A oder TIFF deshalb zu bevorzugen seien, weil dann eine OCR-Software darüber laufen kann... Aber ich kann ja nicht beeinflussen in welchem Dateiformat ich die Rechnungen erhalte... Die läuft meine ich auch bei PDF drüber und wie Sie schon sagen, können Sie den digitalen Rechnungserhalt sowieso nicht beeinflussen und alle großen Anbieter nutzen PDF. Das erst ausdrucken und wieder in TIFF scannen ist völliger Quatsch und nicht im Sinne der Digitalisierung. Ich würde, wenn selbst gescannt wird, tatsächlich wenn möglich noch TIFF nutzen, weil sich TIFF manuell noch heften lässt und was digital kommt, kommt sowieso als PDF. Ich habe aus unserer FiBu noch nichts gehört, dass digitale PDF Rechnungen beim Buchen einen großen Nachteil haben. Im Gegenteil finde ich, weil das Schriftbild digital erstellt wurde, ist alles 10x besser lesbar. @bernd_wettstein: PDF/A in Sachen UO habe ich noch nie gehört. TIFF ja, aber auch nur da, wo es möglich ist. Wenn nur PDF gescannt werden kann, kann man auch erstmal das nutzen, solange die Belege nicht zu groß werden, weil keine Komprimierung stattfindet. Und auch DATEV möchte wohl PDF als das DATEV-weite Format etablieren. TIFF kam damals aus DMS classic wegen der Stempel. Ich hoffe, dass ist in DATEV DMS (neu) mit PDF alles kein Problem mehr. @Hundeschule & @bernd_wettstein: Zu den 400MB: Hier kann man in DATEV upload mobil nicht viel einstellen. Wichtig ist der SW Filter, der nach der Aufnahme angewandt wird, dass man auf ca. 150KB pro Seite kommt. Nicht schön aber praktikabel. In 07/20 erfolgt ja eine Anpassung der Berechnung. Dann sollte das nicht mehr so stark ins Gewicht fallen. @Hundeschule schrieb: Ich frage mich gerade, ob es eine gute Entscheidung gewesen ist, dem Rat meines Steuerberaters zu folgen... Kann ich vollkommen verstehen. Was Apple betrifft ist DATEV etwas zickig und Workflows, die unter Windows 2 Klicks brauchen, gehen unter Apple einfach nicht oder nicht so einfach. Da hätte man / ihr StB das tatsächlich im Vorfeld einmal checken / prüfen müssen, was sich wie in welche Workflows gießen lässt. Aber ich bin mir sicher, dass wir - die DATEV Community - hier das schaffen Workflows auch für Apple zu entwickeln, die schnell und intuitiv zu nutzen sind. DATEV Unternehmen Online ist schon der richtige Weg - auch wenn er jetzt etwas holprig anfängt. Und Unternehmen Online ist ja mehr als nur Belege - ich hoffe, Ihnen wurden auch all die anderen Vorteile von UO gezeigt, die Sie davon haben 😊. Belege hochladen ist erstmal Schritt 1 - da kann man noch sehr viel mehr machen. Und: DATEV prüft aktuell die Möglichkeit in den Stammdaten zu jedem Kunden eine RE-E-Mail-Adresse zu hinterlegen, sodass tatsächlich Sie jedem Kunden seine Adresse geben können, damit der Umweg über rechnung@ und der Weiterleitung auch wegfallen kann. Das kann aber noch dauern. Der Rechnungsprüfungsprozess möchte DATEV auch online in UO stattfinden lassen. Dazu gibt es hier ja eine DATEV Idea. @Hundeschule schrieb: Rechnungen schreibe ich derzeit in WORD und sende Sie er PDF an meine Kunden. Die Ausgangsrechnungen (sehr einfach strukturiert) und die Eingangsrechnungen lege ich nach dem Monatswechsel in den Scanner des o. g. Druckers, erzeuge eine TIFF und sende das dann per Mail an meinen Steuerberater. Office365 habe ich. Da benutze ich bislang aber Outlook nicht. Können Sie mich (als Nicht-experte) darüber informieren, wo der signifikante Unterschied zwischen OS Mail und Outlook ist. Da tatsächlich mal - wenn das mit den Belegen gut geklärt ist - sich DATEV Auftragswesen online anschauen und genau prüfen. Ggf. eine "Teststellung" beim StB anfordern, ob das Ihren Anforderungen entspricht. Wenn ja, fällt auch der Word-Teil weg, weil Sie via Apple MacOS Angebote bis Rechnungen direkt in UO schreiben können und Ihr StB eine digitale Kopie des Rechnungsausgangs direkt zum Buchen erhält. Dann müssen Sie nichts mehr manuell machen in Zusammenarbeit mit Ihrem StB. Das Versenden von Rechnungen aus Auftragswesen ist vielleicht aber nicht so cool, weil Sie dann Outlook brauchen, weil DATEV eine EML-Datei erstellt, die nur via MS Outlook geöffnet werden kann und nicht mit Apple Mail App. Alles an Belegen nicht mehr per Mail an den StB sondern direkt ins DATEV UO laden. Nichts anderes würde Ihr StB auch machen und wenn Sie's direkt "richtig" hochladen ersparen sich zusätzliche Schritte. Das von Ihnen @Hundeschule angesprochene HP AiO ist eben ein AiO und ist nicht wirklich auf Belege optimiert. Wenn es zu wenige Belege für den Skandinavier sind und die Lösung von @bernd_wettstein auch nicht in Frage kommt, ist es tatsächlich am einfachsten, wenn Sie Beleg für Beleg einfach mit DATEV upload mobil abfotografieren, auch wenn es dann 150KB / Seite werden. Was vielleicht geht (habe ich mir beim HP gerade nicht angesehen): Vielleicht kann man auf einen angeschlossenen USB-Stick scannen? Dann kann man ja relativ schnell vom Mac via Upload online einfach alle Belege vom USB-Stick eben hochladen. Nicht schön aber ggf. besser als wenn man direkt vom Mac scannt?! Auch Fujitsu Scanner haben eine eher etwas dürftige MacOS App. Dort lässt sich auch nicht all zu viel einstellen. Deshalb sollte der Fokus aktuell darauf liegen so viele Papierbelege als möglich zu vermeiden und auf PDF umzustellen, damit das Abfotografieren so schnell wie möglich erledigt ist. Die allerletzte Lösung: extra Windows PC anschaffen, der einen USB-Stick hat, DATEV Stick dran und damit das HP AiO irgendwie sinnvoll schnell verbinden und schnell scannen. Der Windows PC muss nur laufen, mehr nicht. keine coole Lösung und nur der letzte Notnagel. Vielleicht klappt diese Lösung auch besser mit einem Brother ADS-2800W, der nur scannen kann - das dann aber richtig, schnell und effizient.
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