Hallo zusammen, ich bin doch immer wieder erstaunt, wie mitunter krampfhaft an veralteten Produkten und Prozessen festgehalten wird, anstatt sich neuen Methoden der Kommunikation zu öffnen. Ich glaube, da sind Sie auf dem Holzweg, wir werden gezwungen diese Wege zu beschreiten - wenn Sie den Thread hier aufmerksam gelesen hätten würden Sie wissen, dass die Behörden eben noch nicht in der Jetztzeit angekommen sind. Die Alternative wäre der Brief. Was ist jetzt fortschrittlicher? Natürlich ist die Faxkommunikation einfach - aber eben einfach auch überholt, veraltet, ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Na ja, aber Neues muss nicht immer besser sein. Setzen Sie DE-Mail ein? Nein? Oh. wie rückständig! Welche E-Mail Verschlüsselung setzen Sie ein? Keine? Oh, wie rückständig. Und natürlich gibt es auch noch einige Mandanten welche das Fax toll finden, sowie auch den Pendelordner - diese drucken übrigens auch die elektronische Rechnung aus und heften diese im Fibu Ordner ab. Alles nett, nur eben in ein paar Jahren nette Geschichten, Erzählungen am Lagerfeuer ... weisst Du noch das tolle Fax... So wie auch einige Kanzleien, welche den (digitalen) Schuss nicht gehört haben. Tja, manchmal ist Papier doch schneller als digitale Prozesse, vor Allem wenn der Mandant erkennt das er Vorarbeit leistet die nicht vergütet wird. Das Hauptproblem ist die mangelnde Kenntnis der Kanzleiinhaber bei der IT und Digitalisierung. In keinem Bereich der Kanzlei wurde oft mehr gespart als in der IT. Früher nice to have, gestern noch Unterstützungsprozess ist dieser heute neben der Beratung der wichtigste Prozess in der Kanzlei. Oh ja, wären wir als Berater so rückständig wie es uns einige weismachen wollen würde es die DATEV nicht geben und damit auch die Systempartner nicht. Viele Kanzleien sind schon drei Schritte weiter und warten noch auf diejenigen, die den ganzen lieben langen Tag das Digitalisirungsmantra tröten aber nicht liefern.
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