@ulli_preuss schrieb: @K_Wolf schrieb: Nunja, ob DATEV oder andere Software Anbieter die Macht haben, der Gesetzgebung vorzuschreiben wann ein Ende der Fahnenstange erreicht ist und wann nicht, steht auf einem anderen Blatt. Sicherlich entscheidet letztendlich der Gesetzgeber und der Bundesrat über ein Gesetz, nichtsdestotrotz werden Gesetzesentwürfe vorab an verschiedene betroffene Stellen und Institutionen für eine Stellungnahme versandt. Sollte DATEV als (noch) größter Lohnverarbeiter nicht dabei sein, sollte sich DATEV darum bemühen. Oder sich zumindestens als (von mir eigentlich verhasster) Lobbyist für die Genossen stark machen. Als Kompensation für diese Stelle kann man den gesamten DATEV-Shop mit seinen Kinkerlitzchen abschaffen. Es wäre in der Tat interessant in Erfahrung zu bringen ob und in welchem Maße die DATEV der Legislativen eine Rückmeldung zukommen lässt... vor allem den Inhalt dieser Rückmeldung... Jedoch halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, das sich die Gesetzgebung hier, von wem auch immer, in die Suppe spucken lassen würde und oder wird. Man schaue sich diese regierende Luftschlossträumerbande doch an, die das Land an die Wand fährt... da haben wir ganz andere Probleme als die Kinderdaten unserer Mandate abzufragen, zu pflegen und abzulegen... Ich muss mich da in der Tat dem User @deusex anschließen: Wir haben unsere Mandanten informiert, das es ein Gesetzesentwurf ist, der sich ändern kann bis er final abgenickt wird. Was an Informationen da ist wird auch ordentlich gepflegt und abgelegt. Auch der Hinweis zukünftig Kinderdaten gleich mitzuliefern wurde gegeben. Wir können auch nicht mit einer Glaskugel arbeiten ob ein Mitarbeiter beim Mandanten Kinder hat oder nicht. Wenn ich eine solche Glaskugel hätte, würde ich mir zugegebener Weise, lieber die Lottozahlen geben lassen... Natürlich haben wir auch einen Hinweis auf dem Anschreiben hinzugefügt, das wir für fehlende Informationen jede Form der Haftung ablehnen... Wir können uns dem doch eh nicht erwehren. Das ist kein resignieren oder stumpfes abnicken - denn auch mir macht meine Arbeit unheimlich viel Spaß und bin immer offen für neues.
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