NotebookLM kann dabei helfen, zersplittertes Kanzleiwissen zu bündeln, wiederkehrende Probleme zu analysieren – und vor allem: konkrete Verbesserungen anzustoßen. Was dabei möglich ist? Ein interner Prompt wie dieser überzeugte bei einem unserer Tests sofort: „Create a structured knowledge hub from my uploaded documents. Identify patterns, operational gaps, and generate actionable recommendations for our leadership team.“ Schritt-für-Schritt – Beispiel aus dem Kanzleialltag: NotebookLM öffnen, neues Notebook anlegen, z. B. „Prozessanalyse Kanzlei Mustermann 2026“ Quellen hinzufügen: Onboarding-Leitfäden, Checklisten, E-Mail-Vorlagen, FAQ-Dokumente, Rückfragenprotokolle, Prozessbeschreibungen usw. In den Einstellungen Stil wählen: Style/Voice: „Act as a legal operations advisor for a digital tax firm“ Goal: „Detect inefficiencies, clarify responsibilities, propose improvements“ Erste Analysefrage: „Welche 5 Prozessbrüche verursachen bei uns aktuell den meisten Mehraufwand?“ → „Save to Note“ → „Convert to Source“: So fließt die Erkenntnis direkt in die Wissensbasis ein Das Video Overview bearbeiten, Fokus z. B.: „Wie machen wir unsere Kanzlei 2026 skalierbar, ohne Qualitätsverlust?“ → Generate → Lernvideo liefert sofort eine visuelle Zusammenfassung Video ansehen – und als Team besprechen, was konkret geändert werden kann Tipp: Lass NotebookLM verschiedene Varianten durchspielen – etwa zur Mandantenkommunikation, Aufgabenverteilung oder zu Standardabläufen bei Neumandaten. So lassen sich Prozessideen simulieren, ohne sie sofort umsetzen zu müssen. Nein, das ist nicht, perfekt und auch nicht komplett, sondern ein verkürzter Impuls.
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