Unser Mandant nutzt seit heute SmartIT mit drei gebuchten Zugängen mit eigenen SmartCard und eigener Beraternummer.
Können wir als Kanzlei nun auch auf die SmartIT-Umgebung zugreifen oder benötigen wir eine SmartCard mit der Beraternummer des Mandanten?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@simonw_ schrieb:oder benötigen wir eine SmartCard mit der Beraternummer des Mandanten?
Laut meiner Info: ja. 2x SmartCards an 1 PC geht aber nicht, sonst weiß Ihr DATEV nicht, welche SmartCard genutzt werden soll.
Daher 2. PC am besten, der an bestehende Systeme angesteckt wird via KVM-Switch.
... würde mich überraschen, wenn sich die Kanzlei auch direkt mit Kanzlei-SmartCards auf die SmartIT-Umgebung des Mandanten einloggen könnte
edit:
... falls doch, dann doch wohl nur nach entsprechender Administrierung
... und dann vermutlich nur mit einem der bereits gebuchten Benutzernamen
Moin,
also wenn der Mandant einen eigenen ASP-Server hat, funktioniert es, dass ich mich mit dem Kanzlei-mIdentity auf dem Mandantenserver anmelde. Wie das bei SmartIT ist, kann ich nicht sagen.
Viele Grüße
Uwe Lutz
@Uwe_Lutz schrieb:
also wenn der Mandant einen eigenen ASP-Server hat, funktioniert es, dass ich mich mit dem Kanzlei-mIdentity auf dem Mandantenserver anmelde. Wie das bei SmartIT ist, kann ich nicht sagen.
Ist tatsächlich eine andere Baustelle.
@simonw_ schrieb:Unser Mandant nutzt seit heute SmartIT mit drei gebuchten Zugängen mit eigenen SmartCard und eigener Beraternummer.
Können wir als Kanzlei nun auch auf die SmartIT-Umgebung zugreifen oder benötigen wir eine SmartCard mit der Beraternummer des Mandanten?
Es braucht die entsprechende Rechte / den entsprechenden User für die Kanzlei in der Smart IT - Umgebung des Mandanten.
Laut meiner Info: ja. 2x SmartCards an 1 PC geht aber nicht, sonst weiß Ihr DATEV nicht, welche SmartCard genutzt werden soll.
Daher 2. PC am besten, der an bestehende Systeme angesteckt wird via KVM-Switch.
Das sind auch meine Infos.
Alternative zum 2. PC - Overkill wäre noch SmartLogin.
Ich stehe aktuell vor der gleichen Frage, vielleicht gibt es ja inzwischen neue Erkenntnisse 🤗 Kann ich hier nicht per SK eine Kanzlei-Smartcard der Datev Mitgliedschaft des Mandanten zuordnen lassen? Oder muss ich wirklich eine separate Smartcard für die Beraternummer des Mandanten bestellen?
Hallo Community,
für den Zugriff auf das DATEV-SmartIT System des Mandanten wird eine separate DATEV-SmartCard (unter der Beraternummer des Mandanten) benötigt. Diese ist notwendig, da unter anderem das VPN darüber abgesichert wird.
Viele Grüße aus Nürnberg
Andreas Raab
DATEV eG
Produktmanagement DATEVasp und DATEV-SmartIT
Hallo Herr Raab,
schade, dass es mit einer Kanzlei-Smartcard nicht möglich ist. Aber danke für die konkrete Antwort!
Viele Grüße!
@dstoll schrieb:
schade, dass es mit einer Kanzlei-Smartcard nicht möglich ist.
Jupp, stimmt 👍. Schade. Hätte fast gesagt, wir machen eine DATEV Idea dazu auf aber da nimmt ja kein Bereich von Teil. Ich hätte es mir auch schon gewünscht, gerade, wo das Personal schwierig zu bekommen ist oder ausfällt aus welchen Gründen auch immer, könnte die Kanzlei mit etwas Kapazitäten den Selbstbuchern schnell und unkompliziert unter die Armen greifen.
Jetzt muss man den Kanzleimitarbeiter erst als Mitarbeiter beim Mandanten bei DATEV bekannt machen - uncool 👎.
Ich wollte zu dem Beitrag mal nachhaken, ob sich möglicherweise was in den letzten 3 Jahren dazu geändert hat.
Wir möchten auch, dass Mitarbeiter auf die DATEV Umgebung des Mandanten (SmartIT) direkt zugreifen können.
Kann der Mandant für diese Kanzleimitarbeiter einen Zugang für die SmartIT freigeben (also für DATEV Personen der übergeordneten Beraternummer)?
Oder ist dies nur für DATEV Personen möglich, die seiner eigenen Unterberaternummer zugeordnet sind?
Könnte man die DATEV Personen (die Mitarbeiter) zusätzlich der Unterberaternummer des Mandanten zuordnen (bisher habe ich nur Erfahrung bezüglich der zusätzlichen Zuordnung zu einer kanzleigenutzten Beraternummer), damit sie dort administriert werden können?
Eine Pseudo-Person beim Mandanten anzulegen halte ich für die unsauberste Lösung, scheint aus meiner gegenwärtigen Sicht aber die einzige Lösung zu sein.
@_SST_ schrieb:
Ich wollte zu dem Beitrag mal nachhaken, ob sich möglicherweise was in den letzten 3 Jahren dazu geändert hat.
Nein.
@_SST_ schrieb:
Kann der Mandant für diese Kanzleimitarbeiter einen Zugang für die SmartIT freigeben (also für DATEV Personen der übergeordneten Beraternummer)?
Ja, geht aber eben wie bisher: Kanzleimitarbeiter als Mitarbeiter / Person bei der mandantengenutzten Beraternummer anlegen. Die Person A als Person der Kanzlei kann IT-technisch dazu nicht verwendet werden.
@_SST_ schrieb:
Könnte man die DATEV Personen (die Mitarbeiter) zusätzlich der Unterberaternummer des Mandanten zuordnen (bisher habe ich nur Erfahrung bezüglich der zusätzlichen Zuordnung zu einer kanzleigenutzten Beraternummer), damit sie dort administriert werden können?
Ja, könnte mitgliedsschaftsübergreifend gehen. Bin mir aber nicht sicher und wenn, fehlt dann in der Rechteverwaltung online das SmartIT Recht?!
@_SST_ schrieb:
Eine Pseudo-Person beim Mandanten anzulegen halte ich für die unsauberste Lösung, scheint aus meiner gegenwärtigen Sicht aber die einzige Lösung zu sein.
Mandantenserver anbieten / aufbauen / installieren lassen. Dann ist man unabhängig und flexibler. Vielleicht kann man im PARTNERasp allerdings das umsetzen, dass Person A aus der Kanzlei auf Instanz B des Mandaten zugreifen kann.
Mal eine noch eine Frage in den Raum geworfen.
Wenn ich jetzt die Lizenzen für die gleichzeitige Smart-IT-Nutzung ändern möchte, kann ich das als Kanzlei-Administrator nicht, da mir die Berechtigung fehlt? Zumindest finde ich in der Rechteverwaltung-Online nicht den Punkt "DATEV-SmartIT-Systemumgebung". Kann ich das Recht überhaupt bekommen?
Danke fürs Feedback.
Kai
@KaiH schrieb:
kann ich das als Kanzlei-Administrator nicht, da mir die Berechtigung fehlt?
Korrekt, weil zur Kanzleiberaternummer nicht der passende SmartIT Vertrag gebucht ist, weshalb in der RVo der Punkt fehlt.
@KaiH schrieb:
Kann ich das Recht überhaupt bekommen?
Hm, gute Frage. Fände ich zumindest cool aber ich ahne die Antwort der DATEV schon ...
Das hat vor etlichen Jahren auch noch die Datev-Hotline erzählt.
Tatsächlich können an einem PC mehrere Datev-SmartCards verwendet werden - m. W. nur eben nicht gleichzeitig. Im Sicherheitspaket kann man die Ermittlung des Smartcardlesers auf manuell umstellen und den aktuell benötigten Leser auswählen.
@hapet schrieb:Das hat vor etlichen Jahren auch noch die Datev-Hotline erzählt.
Tatsächlich können an einem PC mehrere Datev-SmartCards verwendet werden - m. W. nur eben nicht gleichzeitig. Im Sicherheitspaket kann man die Ermittlung des Smartcardlesers auf manuell umstellen und den aktuell benötigten Leser auswählen.
Das würde die DATEV-Hotline auch heute noch so erzählen 😉
2 DATEV SmartCards gleichzeig gesteckt zu haben ist ein Problem. Die manuelle Leserauswahl im Sicherheitspaket ist nicht zum Wechseln zwischen "DATEV-Lesern" vorgesehen, sondern um einen Leser fest einzustellen, was eigentlich auch nicht mehr wirklich nötig ist. Im Sicherheitspaket compact gibt es diese Option gar nicht.
Hier gab es erst Probleme genau deswegen: Gelöst: Sicherheitspaket vergisst immer wieder mal die PIN... - DATEV-Community - 397618
Zum eigentlichen SmartIT Thema bin ich nicht der Spezialist, aber würde das mal so bestätigen: generell sind Berechtigungen in der Rechteverwaltung online nur verfügbar, wenn der zugehörige Vertrag unter der jeweiligen Beraternummer existiert.
Wie Sie wissen, wurde es vor einigen Jahren bei RDP-Verbindungen zur Bedingung gemacht, die smarten Karten lokal „anstöpseln“ zu lassen, was Anwender, die in mehreren unterschiedlichen Arbeitsumgebungen unterwegs sind und deshalb auch mehrere Smartcards verwenden, eben vor die Herausforderung des lokalen Kartenwechsels stellte.
Auch wenn die von dem DATEV-Support (Sie sagen: "auch heute noch") verschwiegene Lösung für solche Zwecke nicht erdacht worden ist; sie funktioniert (mit DATEV‘s-Gnaden) und ist sehr hilfreich aufgrund ihrer Nähe zur Lebenswirklichkeit.
Man würde sich wünschen, dass auftretende Fehler beseitigt würden, anstatt diese Lösung unter den Tisch zu kehren (was mich zu dem Kommentar bewog) oder gar alternativlos einzustampfen. Ein Auswahlmenü macht natürlich nur Sinn, solange man auch auswählen kann.
Bei meinem Hinweis ging es mir um die grundsätzliche Möglichkeit des < nicht gleichzeitigen Verwendens > von mehreren Smartcards an einem Rechner. Der von Ihnen verlinkte Beitrag befasst sich mit einem Problem des < gesteckt Haltens > zweier zeitgleich verwendeter Smartcards mit unterschiedlichen Funktionen.
@hapet schrieb:
Bei meinem Hinweis ging es mir um die grundsätzliche Möglichkeit des < nicht gleichzeitigen Verwendens > von mehreren Smartcards an einem Rechner. Der von Ihnen verlinkte Beitrag befasst sich mit einem Problem des < gesteckt Haltens > zweier zeitgleich verwendeter Smartcards mit unterschiedlichen Funktionen.
Dann hab ich den ursprünglichen Beitrag falsch verstanden. Wenn die SmartCards nur abwechselnd gesteckt werden, ist das gar kein Problem. Dann muss der Leser im Sicherheitspaket aber auch gar nicht manuell ausgewählt/gewechselt werden. Bei der Standardeinstellung "Alle SmartCard-Leser automatisch ermitteln" wird automatisch der Leser mit einer gesteckten DATEV SmartCard genommen.
Also wenn als Beispiel mit mIDentity A gearbeitet wird, der dann gezogen wird und mIDentity B gesteckt wird, nimmt das Sicherheitspaket automatisch mIDentity B.
@Andreas_Bär schrieb:
@hapet schrieb:
Bei meinem Hinweis ging es mir um die grundsätzliche Möglichkeit des < nicht gleichzeitigen Verwendens > von mehreren Smartcards an einem Rechner. Der von Ihnen verlinkte Beitrag befasst sich mit einem Problem des < gesteckt Haltens > zweier zeitgleich verwendeter Smartcards mit unterschiedlichen Funktionen.
Dann hab ich den ursprünglichen Beitrag falsch verstanden. Wenn die SmartCards nur abwechselnd gesteckt werden, ist das gar kein Problem. Dann muss der Leser im Sicherheitspaket aber auch gar nicht manuell ausgewählt/gewechselt werden. Bei der Standardeinstellung "Alle SmartCard-Leser automatisch ermitteln" wird automatisch der Leser mit einer gesteckten DATEV SmartCard genommen.
Also wenn als Beispiel mit mIDentity A gearbeitet wird, der dann gezogen wird und mIDentity B gesteckt wird, nimmt das Sicherheitspaket automatisch mIDentity B.
Ich war tatsächlich etwas off-topic, jedoch mit der deutlichen Anmerkung „nicht gleichzeitig“ unterwegs, um die so konsequent verschwiegene Lösung ins Licht der Öffentlichkeit zu tragen. 😉
Ihre Formulierung „…eigentlich auch nicht mehr wirklich nötig...“ wird die Sicht der Softwareentwickler zutreffend beschreiben. Aus der Anwenderperspektive ist der Nutzen deutlich erkennbar, Smartcards nicht permanent ziehen und stecken zu müssen, sondern bedarfsgerecht aktivieren und deaktivieren zu können.
Möglicherweise wird diese Funktion irgendwann in allen Paketen den strategischen Überlegungen der DATEV geopfert. Bis dahin kann sie von der DATEV weiterhin stillschweigend sowie ohne Gewähr („…dafür nicht vorgesehen…“) geduldet und von informierten Anwendern nicht ganz so stillschweigend genutzt werden. 😉