Informationen zu Heinz_Bleyer - DATEV-Community

Heinz_Bleyer · ‎26.02.2020

Guten Tag Herr Schmorré! Umbuchungen innerhalb eines Bestandes bzw. eines KOST-Systems können Sie mit Hilfe der Innerbetrieblichen Leistungsverrechnung (IBL) vornehmen. Das Arbeiten mit IBL wird ausführlich im Dokument Erste Schritte mit Innerbetrieblichen Leistungen (IBL) beschrieben. Um das Erfassungsfeld KOST2 im Buchungssatz nutzen zu können, benötigen Sie ein zweites KOST-System innerhalb des Mandanten-Bestandes. Bei der Anlage des KOST-Systems muss im Fenster KOST-System neu unter Feld für Kostenstelle/-träger die Option KOST2 ausgewählt werden (kann auch nachträglich noch unter Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Steuerungsdaten geändert werden). Dann würden im ersten KOST-System alle Kostenstellen/-träger ausgewertet werden, die im Buchungssatz im Feld KOST1 eingegeben wurden. Im zweiten KOST-System würden alle Kostenstellen/-träger ausgewertet werden, die im Buchungssatz im Feld KOST2 eingegeben wurden. Das macht Sinn, wenn für den gleichen Mandanten zum Beispiel eine Kostenrechnung nach BWA-Schema und eine Deckungsbeitragsrechnung erstellt werden soll. Es macht in der Regel keinen Sinn, wenn im Feld KOST1 die Kostenträger und im Feld KOST2 die Kostenstellen eingegeben werden sollen, da es sich um zwei voneinander unabhängige Kostenrechnungen handelt. Falls in einem Buchungssatz gleichzeitig Kostenstelle und Kostenträger erfasst werden soll, macht es mehr Sinn, die Kostenstellen und Kostenträger in einer Kostenstelle zu kombinieren. So könnten zum Beispiel bei einer achtstelligen Kostenstellen/-träger-Nummer die ersten vier Stellen den Mitarbeiter (Kostenstelle) und die letzten vier Stellen das Projekt (Kostenträger) repräsentieren, wenn ein Mitarbeiter für mehrere Projekte tätig sein kann. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎25.02.2020

Hallo coraltr, in der Regel fließen die Zuschlagssätze in die Gesamtkosten und damit in das Vorläufige Ergebnis mit ein. Die Gesamtkosten sind also um die Zuschlagssätze höher und somit ist das Vorläufige Ergebnis kleiner als in der FIBU-BWA. Um auf das Ergebnis der FIBU-BWA zu kommen, müssen die Zuschlagssätze wieder zum Vorläufigen Ergebnis hinzuaddiert werden. Mein Vorschlag: Fügen Sie nach dem Vorläufigen Ergebnis zwei weitere Zeilen ein. Mit der ersten Zeile "Gemeinkostenzuschlag fragen Sie nochmals den Gemeinkostenzuschlag ab. Wählen Sie in den Details dieser Zeile als Zeilenmodus Zlr Zeilenrechnung und als Abfrageart ++ (Bereichsaddition). In den Spalten Von und Bis wählen Sie jeweils die Zeilennummer aus, in der Sie den Gemeinkostenzuschlag angelegt haben. In der zweiten Zeile "Ergebnis laut BWA" wählen Sie in den Details als Zeilenmodus ebenfalls Zlr Zeilenrechnung und als Abfrageart + (Addition). In der Spalte Von wählen Sie die Zeilennummer des Vorläufigen Ergebnisses und in der Spalte Bis die Zeilennummer der neu angelegten Zeile "Gemeinkostenzuschlag" aus. Falls Sie mit dem SKR03 arbeiten, können Sie auch den Musterbestand 29098/55003 importieren. Die Zeilenstruktur dieses Bestandes ist genauso aufgebaut wie oben beschrieben. So spielen Sie den Musterbestand ein: Öffnen Sie die Bestandsdienste Rechnungswesen. Wählen Sie Bestand | Bestands-Manager | Mandant. Klicken Sie in den Kontextbezogenen Links unter Zusatzfunktionen auf Musterbestand. Entfernen Sie das Kontrollkästchen neben der Spaltenüberschrift Zentr. Mandant. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben 55003 Musterholz GmbH. Klicken Sie auf Einspielen. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎19.02.2020

Es gäbe da auch noch die Möglichkeit, die einzelnen Elemente (Kostenstellen/-träger und Konsolidierungsebenen/-elemente) grafisch am Bildschirm anzeigen zu lassen. Wählen Sie dafür über das Menü Extras | Kosten- und Leistungsrechnung | KOST-Konsolidierungshierarchie. Wenn Sie unter Eigenschaften | Einstellungen ganz unten rechts das Kontrollkästchen Prozentsatz anzeigen aktivieren, werden die Elemente auch mit ihren prozentualen Werten gegenüber der darüber liegenden Ebene angezeigt. Die Anzeigentiefe, wie viele Ebenen gleichzeitig angezeigt werden sollen, legen Sie selbst fest. Die grafische Darstellung der Konsolidierungshierarchie eignet sich m. E. aber nur für die Ansicht am Bildschirm. Zwar können Sie das Organigramm über das Kontextmenü (rechte Maustaste) auch drucken. Der Druck ist aber optisch wenig ansprechend und am ehesten noch in der vertikalen Ausrichtung brauchbar (zum Beispiel mit den Einstellungen 2 - Bereich bei der Einstiegstiefe und 2 Ebenen bei der Anzeigentiefe. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎18.02.2020

Guten Tag Stichprobe! Leider gibt es keine Möglichkeit, die Anteile einer Konsolidierungsebene (zum Beispiel alle Abteilungen) an einer höheren Konsolidierungsebene (zum Beispiel Gesamtunternehmen) vom Programm automatisch ermitteln zu lassen. Man kann die anteiligen Werte lediglich durch ein relativ kompliziertes Verfahren berechnen. Dabei muss das Gesamtergebnis regelmäßig (zum Beispiel wöchentlich oder monatlich) als Konstanter Wert erfasst werden und zwar für jede BAB-Zeile, für die der Anteil ermittelt werden soll (zum Beispiel Erlöse, Gesamtkosten, Vorläufiges Ergebnis etc.). Außerdem werden für jede Zeile vier zusätzliche Zeilen in der Zeilenstruktur benötigt. Man allerdings die Zeilen ausblenden lassen, die lediglich für Zwischenschritte gebraucht werden. Diese werden dann in den Auswertungen nicht angezeigt. Wie Sie allein an dieser Kurzbeschreibung erkennen, ist das ganze Verfahren zu aufwändig, um es hier in aller Ausführlichkeit beschreiben zu können. Sollten Sie dennoch Interesse an dieser Lösung haben, kontaktieren Sie uns bitte per Servicekontakt Online, per E-Mail (Kostenrechnung@service.datev.de) oder per Telefon (0911 319-34720). Wir helfen Ihnen gerne bei der Einrichtung! Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎31.01.2020

Hallo Frau Kozempel, ich schließe mich den Ausführungen von Herrn Wielgoß an. Ihre Steuerkanzlei kann hier sicherlich weiterhelfen. Trotzdem noch ein Tipp, wie Sie Ihre Anforderungen mit der Kostenrechnung umsetzen könnten: Importieren Sie über Bestand | Importieren | BAB-Systemlösung die Systemlösung Bereichsübergreifende Erfolgsrechnung (BWA Nr. 😎 auf Basis des SKR49 (sofern Sie diese nicht ohnehin schon nutzen). Beachten Sie bitte, dass durch das Importieren eine bereits vorhandene Systemlösung (Zeilenstruktur) überschrieben wird! Fügen Sie an geeigneter Stelle (zum Beispiel nach den Gesamteinnahmen) zwei weitere Zeilen ein: Eine Kontenabfrage mit den Forderungen und eine Rechenzeile, mit der die Forderungen von den Einnahmen (zum Beispiel Mitgliedsbeiträge) subtrahiert werden. Das Ergebnis dieser Zeile ist sind dann die tatsächlich erhaltenen Einnahmen. Sind die Einnahmen zum Teil auch steuerpflichtig (zum Beispiel Veranstaltungen), müssen zusätzlich noch die Steuern berücksichtigt werden, da es sich bei Einnahmen um Nettobeträge handelt und die Forderungen brutto ausgewiesen werden. Mit der Zahlungsbuchung werden die Forderungen dann ausgeglichen. Soweit mal stark vereinfacht mein Lösungsansatz. Details dazu sollten Sie evtl. auch mit Ihrer Steuerkanzlei besprechen. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎14.01.2020

Guten Tag k_baur! Seit Kostenrechnung Version 8.2 gibt es die Möglichkeit, bei Buchungen mit verknüpften Belegbildern auch mit der Kostenrechnung in Unternehmen online auf die Belege zuzugreifen. Dazu muss zusätzlich zu den gewünschten Auswertungen auch die Auswertung "Kostennachweis" für Unternehmen online bereitgestellt werden. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎14.01.2020

Hallo zieglerconsult, wie lautet die genaue Fehlermeldung beim Import? Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎10.01.2020

Guten Abend! Ab Kostenrechnung Version 8.2 gibt es auch in Unternehmen online (UO) die Möglichkeit, bei Buchungen mit verknüpften Belegbildern auf die Belege zuzugreifen. Voraussetzung: Zusätzlich zu den von Ihnen gewünschten Auswertungen muss auch die Auswertung "Kostennachweis" für UO bereitgestellt werden. Detaillierte Informationen zur Bereitstellung von Auswertungen der Kostenrechnung für UO finden Sie im Dokument DATEV Unternehmen online: Auswertungen der Kostenrechnung in Auswertungen online bereitstellen und abrufen. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎03.01.2020

Hallo dietrich, Ihren Aussagen entnehme ich, dass Sie die Zeitreihe mit Vorjahresvergleich "on-premise" (lokal) drucken bzw. in eine PDF-Datei exportieren möchten und nicht über Unternehmen online. Vorjahreswerte werden als sogenannte "optionale Wertspalte" in die Zeitreihe eingefügt. Optionale Wertspalten können aber nur mit der Funktion "Liste drucken" auf dem Drucker ausgegeben oder in eine PDF-Datei exportiert werden. Um eine Zeitreihe mit Vorjahresvergleich auf dem Drucker auszugeben oder in eine PDF-Datei zu exportieren, gehen Sie so vor: Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die geöffnete Zeitreihe. Wählen Sie im Kontextmenü Liste drucken. Sie können hier auch diverse Einstellungsänderungen vornehmen (z. B. andere Schriftart und/oder -größe, Ausrichtung, Papierformat etc.). Klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken mit Auswahl (wenn Sie die Zeitreihe auf dem Drucker ausgeben möchten) bzw. Exportieren mit Auswahl (PDF) (wenn Sie die Zeitreihe in eine PDF-Datei exportieren möchten. Wählen Sie im Fenster Umfang auswählen den gewünschten Umfang. Klicken Sie auf OK. Eine andere Möglichkeit, eine Zeitreihe mit Vorjahreswerten auszudrucken oder in eine PDF-Datei zu exportieren ist mir nicht bekannt. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎20.12.2019

Hallo Daniel_k, es geht auf jeden Fall. Und es ist einfach, wenn Sie keine Kontenverteilungen und keine individuelle Zeilenstruktur nutzen. Sollten Sie dennoch mit einer individuellen Zeilenstruktur und/oder mit Kontenverteilungen arbeiten, können Sie sich gerne an uns wenden. Sie erreichen uns per Servicekontakt online, per E-Mail (Kostenrechnung@service.datev.de) oder per Telefon (0911 319-34720). Meine freundlichen Kolleginnen oder ich helfen Ihnen gerne - falls erforderlich auch unter Einsatz der Fernbetreuung online. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎18.12.2019

Hallo daniel_k, die Umstellung der Kostenrechnung von zum Beispiel SKR 04 auf SKR 03 ist verhältnismäßig einfach: Öffnen Sie die Zeilenstruktur Ihres KOST-Systems über Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Zeilenstruktur. Dort sehen Sie, welches Schema (BAB-Systemlösung) verwendet wird, indem Sie mit der Maus das farblich markierte Feld oben links berühren. Schließen Sie die Zeilenstruktur wieder und importieren Sie die passende BAB-Systemlösung. Ist zum Beispiel eine BAB-Systemlösung nach DATEV-BWA-Schema auf Basis des SKR 04 hinterlegt, importieren Sie die BAB-Systemlösung nach DATEV-BWA-Schema auf Basis des SKR 03. Die BAB-Systemlösungen finden Sie unter Bestand | Importieren | BAB-Systemlösung. Wie Sie eine BAB-Systemlösung importieren können, ist im DokumentBAB-Systemlösung übernehmen beschrieben. ACHTUNG: Durch den Import wird die bisherige Zeilenstruktur überschrieben! Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehle ich, die jetzige Zeilenstruktur über Bestand | Exportieren | BAB-Zeilenstruktur zu sichern. Eine Anleitung dazu finden Sie im Dokument BAB-Zeilenstruktur exportieren. Mit der BAB-Systemlösung werden automatisch auch die KOST-relevanten Konten (z. B. für den SKR 03) importiert und die bestehenden (z. B. SKR 04) überschrieben. Prüfen Sie, ob unter Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Kontenverteilungen, Kontenverteilungen hinterlegt sind. Sind Kontenverteilungen vorhanden, müssen Sie diese manuell an den neuen SKR anpassen. Außerdem kann dann nur die neue BAB-Systemlösung importiert werden, nicht aber die relevanten Konten. Diese müssen dann ebenfalls manuell unter Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Relevante Konten angepasst werden. Bei nur wenigen Kontenverteilungen kann es sich daher lohnen, diese zu löschen und nach dem Import der neuen BAB-Systemlösung neu anzulegen. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎03.12.2019

Hallo Linda P., ich sehe hier zwei Möglichkeiten: Unter Erfassen | Kosten- und Leistungsrechnung | KOST-Stapel können Sie die FIBU-Buchungen nochmals mit Kostenstelle erfassen. Diese Buchungen sind nur für die Kostenrechnung relevant, nicht für die Finanzbuchführung. Nachteil: Hoher Aufwand, wenn sehr viele Buchungen erfasst bzw. nacherfasst werden müssen. Mein Favorit: Sie importieren die Buchungen für die bereits festgeschriebenen Monate aus der FIBU in die Kostenrechnung. Dort können Sie dann die Buchungen bearbeiten und die Kostenstellen nacherfassen. Standardmäßig greift die Kostenrechnung direkt auf die FIBU-Buchungen zu und wertet diese aus. Alternativ kann der Zugriff auch "umgeleitet" werden, so dass zunächst die FIBU-Buchungen in die Kostenrechnung importiert werden und die Kostenrechnung dann die importierten Buchungen auswertet. Dazu müssen Sie vorher eine kleine Änderung in den Steuerungsdaten vornehmen: Wählen Sie Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Steuerungsdaten. Klicken Sie im Fenster "Steuerungsdaten" auf FIBU-Buchungen. Legen Sie bei Buchungen auswerten ab Monat den Monat fest, ab wann die Kostenrechnung wieder die Buchungen direkt aus der FIBU auswerten soll. Sind zum Beispiel die FIBU-Buchungen ab dem Monat November noch nicht festgeschrieben, wählen Sie als Monat "11/2019". Dann können Sie die FIBU-Buchungen für die Monate 01/2019 bis 10/2019 in die Kostenrechnung importieren und bearbeiten. Die Kostenrechnung würde dann für die Monate 01/2019 bis 10/2019 auf die importierten Buchungsstapel und für die Monate 11/2019 und 12/2019 direkt auf die FIBU-Buchungen zugreifen. Natürlich können Sie auch die FIBU-Buchungen für das ganze Jahr importieren. In diesem Falle entfernen Sie einfach den Haken bei Buchungen auswerten ab Monat und importieren dann die FIBU-Buchungen für das komplette Wirtschaftsjahr. Schließen Sie abschließend das Fenster mit der Schaltfläche Speichern und schließen. Nachdem Sie die Steuerungsdaten angepasst haben, importieren Sie die FIBU-Buchungen wie im Dokument FIBU-Stapel in die Kostenrechnung importieren beschrieben. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎20.11.2019

Guten Tag neumaierfibu! Bitte prüfen Sie, ob der Saldo der Kostenrechnung mit dem FIBU-Saldo (der ja der gleiche sein muss wie im Controlling-Report) identisch ist. Am einfachsten prüfen Sie die Übereinstimmung mit der Kontensaldenliste: Öffnen Sie die Kontensaldenliste über Auswertungen | Kosten- und Leistungsrechnung | Kontensalden. Setzen Sie in der geöffneten Kontensaldenliste unter Eigenschaften | Einstellungen | Umfang und Varianten den Haken bei FIBU-Saldo gesamt. Sie sehen dann zwei Spalten nebeneinander: Die Spalte "Saldo gesamt" zeigt den Saldo der Kostenrechnung, die Spalte "FIBU-Saldo gesamt" den Saldo der Finanzbuchführung. Die beiden Salden am Ende der Kontensaldenliste ("Gesamtsaldo") müssen übereinstimmen. Stimmen die beiden Salden überein und es gibt dennoch Abweichungen zwischen dem konsolidierten BAB und der FIBU (z. B. mit der DATEV-BWA oder der Summen- und Saldenliste), enthält die konsolidierte Auswertung (z. B. BAB, Chefübersicht) nicht alle Kostenstellen/-träger. Eine komplette Darstellung aller möglichen Ursachen bei Differenzen zwischen Kostenrechnung und Finanzbuchführung finden Sie im Dokument Kostenrechnung: Differenzen zwischen FIBU und KOST, die Werte stimmen nicht überein. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎30.09.2019

Hallo Herr Meyer, bei dem Betrag von insgesamt 7.553,14 € handelt es sich in der Tat um Buchungen aus Lohn und Gehalt, bei denen keine Kostenstellen übergeben wurden. Aber selbst wenn alle Buchungen aus Lohn und Gehalt mit Kostenstellen übergeben worden wären, löst das Ihr Problem nach meiner Auffassung nur bedingt. Beim Buchen der Löhne und Gehälter über Lohnverrechnungskonten werden zwar die Einzelbuchungen auf die Kostenstellen/-träger verteilt. Die Verrechnungskonten selbst werden aber in einer Summe aufgelöst. Um auch die Verrechnungskonten pro Kostenstelle/-träger aufzulösen, müssten Sie die Buchungen manuell auf die Kostenstellen/-träger verteilen. Das ist aber recht aufwändig. Ich empfehle deshalb, über eine Kontenverteilung die Zu- und Abgänge auf den Lohnverrechnungskonten automatisch verteilen zu lassen. Die genaue Vorgehensweise finden Sie im Dokument Einnahmen-Ausgaben-BWA - Umsetzung in der Kostenrechnung auf der Informations-Datenbank. Bitte beachten Sie hier besonders Abschnitt 7 Lohnverrechnungskonten. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎18.09.2019

Guten Tag Herr Henkel! Um ein selbst erstelltes individuelles Listbild wieder zu löschen gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben: Öffnen Sie die Auswertung, für die Sie das Listbild löschen möchten (z. B. eine Chefübersicht). Wählen Sie über das Menü Bestand | Seitenansicht oder klicken Sie auf das Symbol "Seitenansicht" in der Symbolleiste, um die Auswertung in der Seitenansicht zu öffnen. Klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche Listbild gestalten. Wählen Sie im Auswahlfeld "Listbild" über den Auswahlpfeil das Standard-Listbild (das individuelle Listbild kann nicht gelöscht werden, wenn es gerade aktiv ist). Öffnen Sie die Verwaltung der Listbilder, markieren das zu löschende individuelle Listbild und klicken auf "Löschen": Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎28.08.2019

Hallo sayuriisun, der von Ihnen geschilderte Fall ist recht speziell und kann am besten durch ein persönliches Gespräch gelöst werden. Meine Empfehlung: Wenden Sie sich an meine Kolleginnen in Service Kostenrechnung (per Telefon 0911 319-34720, E-Mail kostenrechnung@service.datev.de oder Servicekontakt online). Hier gibt es für (fast) jedes Kostenrechnungs-Problem eine Lösung. Vielleicht hilft Ihnen aber auch das Info-Dokument Einnahmen-Ausgaben-BWA - Umsetzung in der Kostenrechnung (hier speziell Abschnitt 7 "Lohnverrechnungskonten") weiter. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎27.08.2019

Hallo Herr Semken, um Ihr Problem zu lösen müsste ich die Import-Datei kennen. Wenn ein ASCII-Import scheitert, kann dies verschiedene Ursachen haben. Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Die von Ihnen genannte Meldung (KOR00024) ist im Zusammenhang mit dem ASCI-Import von IBL-Daten schon einmal aufgetreten. Bei diesem Fall enthielt die zu importierende CSV-Datei einige Leerspalten, die Leerzeichen zwischen den Semicolons enthielten. Die leeren Spalten sahen so aus: ; ; (Leerzeichen zwischen den Semicolons). Sie hätten aber so aussehen müssen: ;; (kein Leerzeichen dazwischen). Bitte prüfen Sie die Importdatei, indem Sie diese mit einem Editor öffnen (mit rechter Maustaste auf die Datei klicken, dann im Kontextmenü "Öffnen mit | Editor" wählen) und prüfen, ob es Semicolons mit Zwischenräumen gibt. Ist das nicht der Fall, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen der Servicehotline (Telefonnummer 0911 319-34720). Diese können bei Bedarf auch eine Fernverbindung zu Ihrem Rechner herstellen, um die Importdatei zu überprüfen. Mit freundlichen Grüßen Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎23.08.2019

Hallo sayuriisun, bei 4/3-Rechnern wird Ihre Frage häufig folgendermaßen programmtechnisch gelöst: Die Verbindlichkeitskonten kommen automatisch über den Buchungsbeleg mit den Kostenstellenzuordnungen an. In der Kostenrechnung greift dann eine dort hinterlegte variable Kontenverteilung für die Verbindlichkeitskonten im Verhältnis zu den Lohnaufwandskonten. Bei der Einrichtung der variablen Kontenverteilung unterstützt Sie das Dokument Kostenrechnung: Kontenverteilung mit variablen Anteilen auf der Informations-Datenbank oder ein Servicemitarbeiter in der Kostenrechnung (Telefonnummer 0911 319-34720). Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎23.08.2019

Hallo Herr Christiansen, leider gibt es zurzeit keine Lösung für diesen Sachverhalt. Es gibt bei dieser Art von Darlehensform (Teilzahlungskredit) keine Möglichkeit den Zahlungsverlauf zu ändern, ohne die bisherigen Zinsen und auch die zukünftigen Zinsen zu beeinflussen. Sie könnten den Teilzahlungskredit von "Status Ist" auf "Status Plan" setzen, um ihn aus der Berechnung heraus zu nehmen. Mit freundlichem Gruß i. A. Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎20.08.2019

Hallo Herr Beste, mir ist der Sachverhalt noch nicht so ganz klar. Trotzdem will ich mal mit zwei Lösungsansätzen versuchen, Ihnen zu helfen: Lösungsansatz 1: Sie können beliebig viele Kostenstellen/-träger per IBL belasten. Sie benötigen dann für jede zu belastende Kostenstelle eine IBL-B-Zeile bzw. -Unterzeile. Natürlich brauchen Sie auch noch mindestens eine zu entlastende Kostenstelle und auch dafür eine IBL-E-Zeile bzw. -Unterzeile. Lösungsansatz 2: Ich denke aber, dass in Ihrem Fall eher das Arbeiten mit IBL-Zusatzzeilen (IBLZ-Zeilen) die Lösung sein könnte. Sie sind dadurch nicht an eine fest definierte Belastungszeile gebunden, sondern können je nach Sachverhalt die Belastung in unterschiedlichen Zeilen der Zeilenstruktur ausweisen lassen. Sie benötigen dazu für jede Belastung und Entlastung eine IBLZ-B bzw. IBLZ-E-Zeile. In diesem (Unter-)Zeilen schlüsseln Sie aber in den Spalten "Von" und "Bis" nicht die empfangene Kostenstelle (wie bei einer herkömmlichen IBL), sondern die Nummer die IBLZ-Zeile, zum Beispiel IBLZ-B Von 1 Bis 1 IBLZ-E Von 1 Bis 1 IBLZ-B Von 2 Bis 2 IBLZ-E Von 2 Bis 2 Bei der Erfassung der IBL-Bewegungsdaten legen Sie dann bei jeder Buchung je nach Sachverhalt fest, in welcher Zeile die Buchung ausgewiesen werden soll. Dazu geben Sie im Feld IBLZ-Nr. die entsprechende Nummer (im Beispiel 1 oder 2) ein. Detaillierte Hinweise zur Innerbetrieblichen Leistungsverrechnung mit IBLZ-Zeilen finden Sie auch im Dokument Schrittweise Anleitungen zur Kosten- und Leistungsrechnung, Kapitel 8.2.3 (Zeilen für die IBLZ (Zusatz-)Be- und Entlastung in der Zeilenstruktur anlegen) mit Anwendungsbeispiel. Sollte ich das von Ihnen geschilderte Problem falsch verstanden haben, wären vielleicht ein oder zwei konkrete Buchungsbeispiele mit fiktiven Beträgen und Kostenstellen hilfreich. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎16.08.2019

Schönen guten Tag! Die Kostenstellen entsprechend Ihrem Beispiel zu erweitern ist überhaupt kein Problem - auch nicht an anderer Stelle. Standardmäßig können die Kostenstellen und Kostenträger bis zu 8 Stellen alphanumerisch eingegeben werden. Sollte dies nicht reichen, kann die Länge der Kostenstellen/-träger sogar auf bis zu 36 Stellen erhöht werden. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Dokument Erweiterung der Felder für Kostenstellen/-träger und KOST-Menge auf der Informations-Datenbank. ACHTUNG: Eine Erhöhung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die 8 Stellen müssten aber in Ihrem Falle reichen. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎16.08.2019

Einen schönen guten Tag! Sie müssen neben dem handelsrechtlichen Kontokorrent-Fall einen zusätzlichen Kontokorrentfall mit steuerrechtlicher Bereichszuordnung erfassen. Dann sollte es funktionieren. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung

Heinz_Bleyer · ‎16.08.2019

Hallo Herr Riedesel, ich weiß leider nicht, wie Sie die Chefübersichten nach PDF exportieren. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Chefübersicht öffnen und dann mit der Funktion "Exportieren ("Pfeil-nach-oben"-Symbol in der Symbolleiste) | SkyPDF Pro Driver") nach PDF exportieren bzw. mit "Exportieren | E-Mail" die Chefübersicht als PDF-Datei per E-Mail weitergeben. In diesem Falle müssen Sie unter "Eigenschaften | Druckeinstellungen | Umfang und Varianten" bei "Umfang der Ausgabe" die Option "Aktuelle Anzeige" wählen. Die Chefübersicht über "Bestand | Ausgeben | Kosten- und Leistungsrechnung" als Einzelauswertung oder Paket ausgeben. Ich nehme an, Sie möchten die Chefübersicht(en) über den 2. Weg in eine PDF-Datei exportieren. In diesem Falle schlage ich Ihnen vor, für jede Chefübersicht ein Paket anzulegen. Das geht so: Über das Menü "Bestand | Ausgeben | Kosten- und Leistungsrechnung" wählen. Im linken Fensterbereich im Register "Einzelauswertungen" Doppelklick auf "Chefübersicht". Unten links im Fensterbereich "Eigenschaften - Chefübersicht" bei "Umfang Chefübersicht" den Schaltknopf "Auswahl aktivieren und bei "Chefübersicht von" und "Chefübersicht bis" die Nummer der Chefübersicht für den ersten Kunden auswählen. Bei Bedarf im Feld "Auswertungsbezeichnung" den Namen der Chefübersicht ändern. Oben rechts auf den Auswahlpfeil neben der Schaltfläche "Speichern" klicken und das Paket unter einem beliebigen Namen abspeichern. Diese Schritte für alle übrigen Chefübersichten wiederholen. Sie haben dann im Register "Pakete" sechs Auswertungspakete (für jeden Mandanten eines), die Sie jederzeit in eine PDF-Datei exportieren oder per E-Mail weiterleiten können. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung

Heinz_Bleyer · ‎09.08.2019

Hallo Herr Martens, ich kann Ihren Unmut verstehen. Ich möchte nichts beschönigen oder verniedlichen. Es steht mir aber auch nicht zu, unwahre Aussagen zu treffen. Unwahr ist aus meiner Sicht, dass in REWE nichts mehr umgesetzt wird. Es gibt im Internet die Seite Ausblick auf geplante Neuerungen, welche Neuerungen/Programmverbesserungen geplant sind. Das ist vielleicht nicht viel, aber wenig ist nicht nichts. Bei dem Wunsch der Herren Schmulz und Fehlau hat die Entwicklung bisher weder bestätigt noch dementiert, dass er realisiert wird. Genauso habe ich es wiedergegeben. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎09.08.2019

Hallo Herr Schmulz, in der Buchungsschablone für Kredite kann nur KOST1 eingetragen werden. Als Alternativlösung würde sich möglicherweise eine Aufteilung über eine fixe oder variable Kontenverteilung direkt in der Kostenrechnung anbieten. Weitere Hinweise dazu finden Sie in diesem Beitrag hier in der Community, bei dem das gleiche Thema diskutiert wurde. Der Wunsch, in der Buchungsschablone für Kredite die Eingabe einer zweiten Kostenstelle zu ermöglichen, liegt der zuständigen Entwicklungsabteilung bereits vor. Leider steht nach wie vor noch nicht fest, ob und wann der Wunsch realisiert wird. Ich habe für Sie eine weitere Nennung in den Verbesserungsvorschlag aufgenommen. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎08.08.2019

Hallo Frau Rickhoff, es gibt drei Möglichkeiten, bei der Berechnung des BAB mit Prognosewerten zu arbeiten. Sie öffnen bei der BAB-Berechnung das Register Erweiterte Einstellungen. Falls der BAB bereits berechnet ist, klicken Sie im geöffneten BAB auf den Link BAB berechnen und klicken dann auf Erweiterte Einstellungen. Wählen Sie unter BAB-Berechnung mit Prognosewerten die Option P1: Prognoserechnung mit Planwerten. Jetzt können Sie einen Monat auswählen, ab dem die Planwerte als Ist-Werte verwendet werden. Ein Beispiel: Wenn Sie im Fenster Prognose ab: den Monat Juli 2019 auswählen, wird in den KOST-Auswertungen für die Monate 01/2019 bis 06/2019 mit den ist-Werten und für die Monate 07/2019 bis 12/2019 mit den Planwerten (anstelle der Ist-Werte) gerechnet. Sie wählen im Register Erweiterte Einstellungen unter BAB-Berechnung mit Prognosewerten die Option F1: Fortschreibung mit durchschnittlichen ist-Werten. Sie können nun im Feld Prognose ab: wieder einen Monat sowie in den Feldern Durchschnitt von: und bis: einen Zeitraum auswählen. In diesem Falle werden die durchschnittlichen Ist-Werte für den Zeitraum ermittelt, den Sie bei Durchschnitt von: und bis: eingegeben haben. Ab dem Monat, den Sie im Feld Prognose ab: gewählt haben, werden die ermittelten Durchschnittswerte als Ist-Werte (anstelle der tatsächlichen Ist-Werte) verwendet. Bitte beachten Sie, dass in beiden Fällen die Prognose nicht wirtschaftsjahresübergreifend, sondern nur für das eingestellte Jahr durchgeführt werden kann. Sie importieren neben den bereits vorhandenen Planwerten eine weitere Tabelle mit Planwerten als Vorjahreswerte. Dadurch "zweckentfremden" Sie praktisch die Spalte bzw. Tabelle mit den Vorjahreswerten, da diese ja dann keine Vorjahreswerte, sondern auch Planwerte enthält. In der Chefübersicht und der Zeitreihe können Sie dann auch die Spaltenüberschriften ändern (z. B. "Forecast" statt "Vorjahreswert"). Für die anderen Auswertungen (z. B. BAB könnten Sie evtl. individuelle Listbilder anlegen), bei denen Sie ebenfalls die Spaltenüberschriften ändern können. Detaillierte Angaben zu den ersten beiden Möglichkeiten finden Sie in der Hilfe im Programm oder auf der Informations-Datenbank im Dokument BAB-Berechnung mit Prognosewerten. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung

Heinz_Bleyer · ‎31.07.2019

Hallo Herr Petzold, es hängt von den Einstellungen in den Steuerungsdaten ab, welcher Wert in welcher Spalte angezeigt wird. Außerdem muss ein Budgetwert eingetragen werden, damit ein Planwert für das gesamte Wirtschaftsjahr ausgegeben wird. Versuchen Sie bitte folgendes: Rufen Sie über Erfassen | Kosten- und Leistungsrechnung | KOST-Planwerte die Planwert-Tabelle auf. Tragen Sie bei den einzelnen Kostenstellen (in der Kst.-Ansicht) bzw. den einzelnen Zeilen (in der Zeilenansicht) in der Spalte Budgetwert den jeweiligen Jahreswert (Summe der aufgelaufenen Monatswerte) ein. Das ist der Wert, der in der Chefübersicht als Planwert für das Wirtschaftsjahr ausgewiesen wird. Den Jahreswert können Sie der letzten Spalte Summe Monatswerte in der Kst.-Ansicht entnehmen. Wählen Sie Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Steuerungsdaten. Klicken Sie im Fenster Steuerungsdaten oben links auf Plan-/Vorjahr. Nehmen Sie bei Rechnen mit Planwerten folgende Einstellungen vor: Wählen Sie bei Planwerte im Auswertungszeitraum die Option Nur Monatswerte werden eingestellt. Wählen Sie bei Planwerte im Wirtschaftsjahr die Option Budgetwerte haben Vorrang vor Monatswerten. Jetzt müsste für den Monatsbereich die Summe der Planwerte für den Auswertungszeitraum (in Ihrem Falle die Monate 1 bis 6) und für das Wirtschaftsjahr der Planwert für das komplette Wirtschaftsjahr (Monate 1 bis 12) ausgewiesen werden. Die Spaltenüberschriften können Sie in den Stammdaten Chefübersichten unter Wertspalten (optional) ganz leicht ändern. Klicken Sie in die Spalte Spaltenbeschriftungszeile 2 beim Planwert Wrtschaftsjahr. Über den Auswahlbutton haben Sie die Wahl aus verschiedenen Optionen. Sie könnten als Spaltenüberschrift zum Beispiel (Wirtschaftsjahr) nehmen. Oder Sie verwenden keine der Vorlagen und tippen 01.01.2019 – 31.12.2019 in das Feld. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎26.07.2019

Hallo Herr Martens, ich habe nochmals bei mehreren Kollegen in verschiedenen Bereichen sowohl im Produktmanagement/Service als auch in der Entwicklung nachgefragt. Hier der aktuelle Stand der Dinge: Es handelt sich bei dieser Funktion um einen zentralen Baustein in der technischen Basis für die Bedienoberfläche. Auf gut Deutsch: Dieser Mechanismus greift bei allen Feldern im Buchungssatz, die über eine Auswahlmaske verfügen (Gegenkonto, Konto, KOST1, KOST2 und Buchungstext). Außerdem wird diese Funktion auch in mehreren anderen Bereichen der DATEV-Produkte verwendet. Mit einem kleinen Eingriff in die Auswahlmasken der Erfassungsfelder "KOST1" und "KOST2" ist es also nicht getan. Der programmtechnische Aufwand ist wohl doch nicht ganz so trivial. Außerdem werden nur die letzten 10 Suchergebnisse gespeichert. Falsche Sucheingaben würden dadurch mit der Zeit automatisch "herauswandern". Aus diesen Gründen wurde und wird erst mal auf ein manuelles Löschen einzelner Sucheingaben verzichtet. Sollten weitere Anforderungen unserer Kunden für eine Änderung dieser Funktionalität bei uns eingehen, werden wir die derzeitige Lösung erneut auf den Prüfstand stellen. Das Angebot, die falschen (oder alle) Einträge in Ihrer Schnellsuche des KOST-Feldes von unseren Entwicklerkollegen entfernen zu lassen. steht immer noch. Falls Sie davon Gebrauch machen möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Servicehotline (Telefon 0911 319-34720 oder Servicekontakt online). Mit freundlichem Gruß DATEV e G Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung

Heinz_Bleyer · ‎22.07.2019

Guten Tag Frau Holzgrebe, es freut mich, dass ich Ihnen mit meiner Auskunft zur Umlage mit Planwerten weiterhelfen konnte. Zu Ihrer weiteren Frage, ob es möglich ist, Umlagen zu importieren: Leider nein. Die Stammdaten der Kostenrechnung betreffend können Relevante Konten, Zeitreihen (Stammdaten), Kontenverteilungen, Verteilschlüssel und Umlagen nicht importiert werden. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

Heinz_Bleyer · ‎18.06.2019

Hallo Herr Riedesel, die Werte einer Kostenstelle können Sie über Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Umlagen auf eine oder mehrere andere Kostenstellen fix oder variabel verteilen - vorausgesetzt, Sie setzen das Zusatzmodul "Kostenrechnung classic" ein. Bei einer fixen Umlage werden die Werte der Kostenstelle auf Grund eines Verteilschlüssels umgelegt, den Sie selbst festlegen (zum Beispiel 10 % auf Kostenstelle 20, 40 % auf Kostenstelle 50 und 50 % auf Kostenstelle 60). Da sich in Ihrem Falle aber die Werte monatlich ändern und sich an den Lohnkosten orientieren sollen, empfiehlt sich eine variable Umlage. Dabei erfolgt die Umlage auf Basis einer Bezugszeile. In Ihrem Falle könnten das die Lohnkosten sein. Die Anteile der Werte auf den empfangenden Kostenstellen (zum Beispiel 20, 50 und 60) entsprechen den Anteilen dieser Kostenstellen auf der Bezugszeile. Ein Beispiel: Umgelegt werden soll die komplette Kostenstelle 10 (das Vorläufige Ergebnis) auf die Kostenstellen 20, 50 und 60. Dann wäre das Vorläufige Ergebnis der Kostenstelle 10 der umzulegende Wert (Basis-BAB-Zeile). Kostenstelle 20 hat anteilsmäßig die größten Lohnkosten (Bezugszeile), Kostenstelle 50 die kleinsten und Kostenstelle 60 die zweithöchsten. Dann würde Kostenstelle 20 anteilsmäßig auch den höchsten, Kostenstelle 50 den kleinsten und Kostenstelle 60 den zweithöchsten Anteil aus der Umlage erhalten. Diese Anteile werden bei jeder BAB-Berechnung immer wieder neu vom Programm ermittelt, da sich das Verteilungsverhältnis ja auch immer wieder ändern kann. Wie man eine fixe Umlage einrichtet, wird im Dokument Kostenrechnung: Umlage mit fixen Anteilen einrichten beschrieben. Detaillierte Hinweise zur Einrichtung einer variablen Umlage finden Sie im Dokument Kostenrechnung: Umlage mit variablen Anteilen einrichten. Mit freundlichem Gruß Heinz Bleyer Produktmanagement und Service Kostenrechnung DATEV eG

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