Hallo Herr Reich, ach, wissen Sie, wir sitzen da quasi im gleichen Boot. Zumindest ist es mein erklärtes Ziel uns, also die DATEV, einen großen Schritt in die auch von Ihnen gewünschte Richtung voranzubringen. Insofern freue ich mich ernsthaft sehr darüber, dass Sie mich hier "dazugeholt" haben. Ich empfinde das als eine Form der Wertschätzung. Und ich freue mich auch über die Aussage von andreashofmeister, der sagt, dass er nicht aufhören wird, seine Wünsche zu äußern. Natürlich brauchen wir das und es hilft mir sehr, wenn ich dieses Futter für die interne Argumentation bekomme. Und natürlich weiß ich, dass mein Versprechen, mich für die Sache generell (nicht zwangsläufig im Einzelfall, bspw. die digitale Personalakte) einzusetzen, Ihnen nur bedingt hilft. Davon kann man sich nichts kaufen und die Software wird von Interessensbekundungen auch nicht besser. Und es haben schon andere vor mir solche Signale nach außen gesendet und es hat sich - für Sie spürbar - nur wenig verändert. Ich stelle (intern) einfach nur fest, dass wir sehr viele gut gemeinte Prozesse haben, die in vielen Situationen zu (sehr) guten Ergebnissen führen. Dafür reicht mir auch ein Blick in die Community. Aber manchmal scheitern solche Prozesse eben auch. Sie sind nicht immer für alle Probleme, Wünsche, etc. geeignet. Und das muss man eben analysieren, wo genau der Schuh drückt und versuchen einen neuen Prozess zu etablieren, der eine Verbesserung bewirkt, die im Markt spürbar wird. Und das geht leider nicht von heute auf morgen, auch wenn mir das auch viel lieber wäre. Und viel mehr haben wir im Thread Kundeneinbezug ja auch nicht diskutiert. Sie haben also gar nicht so viel verpasst: Es geht um die einfache Frage über welche Kanäle kommen Anforderungen rein und nach welchen Kriterien priorisieren wir? Denn es geht ja nie darum, dass wir etwas nicht tun, sondern nur darum, was wir stattdessen tun. Wir glauben also, basierend auf den Daten, die wir zu einem Entscheidungszeitpunkt haben, dass andere Themen wichtiger seien. Und damit liegen wir eben manchmal daneben. Das müssen wir verbessern und auch lernen alte Entscheidungen zu revidieren, wenn neuere Informationen zur Verfügung stehen. Viele Grüße Alper P.S.: Jetzt haben wir diesen Thread aber wirklich genug strapaziert. Ich bin hier raus 🙂
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