Hallo @nadimb,
ich versteige mich mal zu einer Antwort, die hier aber nur meine Meinung widerspiegelt.
Die Hölle in Deinem „what the hell“ hat doch m.E. ihren Ursprung in den Religionen, spielt hier also bei der Vorstellung von einer Gottheit quasi den Gegenpart.
Da schließt sich doch schon der Kreis zu meinem Beitrag.
Wenn es nicht gegen die Netiquette verstößt, dann bestimmt gegen die DSGVO als Bestandteil der Religion.
Ja. Was wirklich Sinnvolles fällt mir da nicht mehr zu ein. Die DSGVO für die Ansichtseinschränkung in einer kanzleiinternen Anwendung zu bemühen.
@Paul_Engerling wenn Sie schon mit dem Vorschlaghammer DSGVO kommen, dann bitte ich mal um den KONKRETEN Anwendungsfall.
In welcher Situation sollte eine nicht DSGVO-konforme Programmnutzung mit Ansicht der Religion aus der Schnellinfo heraus, die sich in dem von mir beschriebenen Weg ja erst durch Klicks eröffnen, gegeben sein, wenn ich gleichzeitig mit wenigen Klicks mehr über den Stammdatenaufruf zum gleichen Fenster gelange. Da fehlt mir die Fantasie.
Wohlgemerkt geht es in beiden beschriebenen Wegen ja um die Stammdatenerfassung. Nur der Weg des Aufrufes unterscheidet sich. Es geht nicht um die Bildschirmdarstellung in der Schnellinfo der Mandantenübersicht ( wie in meinem Beitrag eigentlich eindeutig erkennbar).
Wenn das so stimmen sollte, dann haben wir, nein hat die DATEV, da ja wohl eine Riesenbaustelle.
Ich bin gespannt.
Grade wieder eingeklinkt hier. Der Post mit dem "Deine-Kirche-Shirt" wurde gelöscht ?!
Nicht gelöscht, editiert.
Also zensiert 😉
Moin in die Runde!
In Anbetracht der Entwicklungen zur Beruhigung mal drei Kalendersprüche der letzten Wochen:
Selten hat man etwas versäumt, wenn man nicht dort war, wo alle waren. (Nico Dostal)
Kümmere dich darum, was andere Menschen denken, und du wirst immer ihr Gefangener sein (Laotse)
So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd - trotz alledem. (Rosa Luxemburg)
Die meisten aktiven Teilnehmer hier sind sicher gern mal "anstößig" und eher selten Main-Strom. Und ob mit oder ohne Strom-Gitarren: Rock On oder mit T. Bayer: Rock'n'Roll ist wenn man trotzdem lacht.... (ob der vorher Rosa Luxemburg gelesen hat?)
LG
WF
https://flowlez.com/de/songs/rocknroll-ist-wenn-mans-trotzdem-macht-1757387/
ein witziger Autor
Hallo @nadimb
Ich möchte nur verstehen, bis zu welchem Rahmen ich meiner Entrüstung Ausdruck verleihen darf.
Abseits der "beliebten" Bad Word List sind die Grenzen nicht trennscharf, es kommt auf den Kontext an und wen man, wie anspricht - gegenseitiger Respekt sollte jeweils der Maßstab sein.
Nebenbei: Meine Wahrnehmung ist, dass letzterer, selbst wenn es sich um berechtigtes "DATEV-Bashing" handelt, nicht immer vorhanden ist.
Die drei Buchstaben und den erwähnten Ausdruck haben wir in der Vergangenheit i.d.R. stehen lassen, da sind wir m.E. ziemlich großzügig.
Aber gegen die Kirche ⛪ darf man nichts kommen lassen? OK. Weil Bayern? Gegen Rechenzentrumsleiter dann wohl schon? Sehr seltsam 😅. Holyge Bimbel: Storys vong Gott u s1 Crew
20.10.2022 09:12 zuletzt bearbeitet am 20.10.2022 10:03
@metalposaunist schrieb:😅. Holyge Bimbel: Storys vong Gott u s1 Crew
Yoooo, Homie! Voll tight! Das berührt mich krass vong 1 Seele her. Direkt gepurchased!
@Dirk_Jendritzki schrieb:Nebenbei: Meine Wahrnehmung ist, dass letzterer, selbst wenn es sich um berechtigtes "DATEV-Bashing" handelt, nicht immer vorhanden ist.
Die drei Buchstaben und den erwähnten Ausdruck haben wir in der Vergangenheit i.d.R. stehen lassen, da sind wir m.E. ziemlich großzügig.
Danke für das Feedback! Daraus ergibt sich wenigstens eine weitere Frage: wie kann ein konkretes Beispiel für "respektvolles DATEV-Bashing" aussehen?
Wäre es nicht total schön, wenn ein solches "Bashing" gar nicht erst notwendig würde, weil vor Veröffentlichung von irgendwelchen Dingen (Programme, Texte, Videos...) ein elitärer Kreis von externen Poweranwendern das mal hätte durchspielen können? (und ich meine hier nicht zwingend "Pilotierer" - auf die scheint ja auch nicht immer gehört zu werden)
20.10.2022 10:40 zuletzt bearbeitet am 20.10.2022 10:41
Hallo @nadimb
"Respektvolles DATEV-Bashing" sieht so aus, dass ein Thema sachlich diskutiert oder kritisiert wird, aber nicht die Menschen.
Was alles zum Thema Kundeneinbezug getan wird, kann @Alper_Aslan besser darstellen; das hat er an der ein oder anderen Stelle hier in der Community auch schon getan.
gegenseitiger Respekt sollte jeweils der Maßstab sein.
Wenn unsere Kohle ohne dem nötigen Respekt vor fremden Geld für so Manches ausgegeben wird was wenigstens fragwürdig ist, sind gelegentliche Grenzübertritte leider zu erwarten.
--> Datev Challenge Roth, Datev organisiert Konzert im Ruhrpott (ich darf das so nennen komme da her) mit Fanta 4,.... ,....
Was in keiner Form rechtfertigen soll, dass man persönlich einzelne Personen angeht.
Wenn ich das Asset-Management als überflüssige Abteilung bezeichne.
Ja damit kann ich Leute die dort arbeiten treffen. Wenn dem so ist Entschuldigung.
Bitte bleiben Sie der Genossenschaft erhalten und generieren Sie einen Mehrwert für die Genossen.
Dann wäre das auch ein respektvoller Umgang mit den Beiträgen der Mitglieder.
Hallo Zusammen,
wenn Bedarf besteht, dann kann ich natürlich gerne etwas zu den Kundeneinbezügen (und anderen Maßnahmen im Rahmen der Softwareentwicklung) etwas sagen.
Wäre es nicht total schön, wenn ein solches "Bashing" gar nicht erst notwendig würde, weil vor Veröffentlichung von irgendwelchen Dingen (Programme, Texte, Videos...) ein elitärer Kreis von externen Poweranwendern das mal hätte durchspielen können? (und ich meine hier nicht zwingend "Pilotierer" - auf die scheint ja auch nicht immer gehört zu werden)
Wobei dieser Beitrag ja mehrere Ebenen hat:
0. Woher kommen eigentlich alles "Anforderungen" zu unseren Produkten?
1. Beziehen wir Externe hinreichend in den Entscheidungen ein?
2. Welche Entscheidungen überprüfen wir mit Externen und welche nicht? Welche Fragen stellen wir und welche nicht?
3. Welche Externen beziehen wir bei welchen Fragestellungen ein und wie erfolgt deren Auswahl?
4. Wie stark fließen die Erkenntnisse und Beobachtungen in die Entscheidungen ein?
Und ggf. 5. Wäre das anders, wenn wir "externe Poweranwender" einbeziehen würden?
Spoiler: Ich kann hier keine pauschale "das ist so und so" Antwort geben, weil es in der Natur der Sache liegt, dass die Antwort "kommt drauf an" lautet. Ich kann aber meine Erlebnisse schildern, unsere Denkansätze aufzeigen und gerne auch diskutieren.
Ich bin nicht sicher, ob das hilfreich ist, aber bei Interesse stehe ich gerne zur Verfügung.
Viele Grüße
Alper
@jjunker schrieb:gegenseitiger Respekt sollte jeweils der Maßstab sein.
Wenn unsere Kohle ohne dem nötigen Respekt vor fremden Geld für so Manches ausgegeben wird was wenigstens fragwürdig ist, sind gelegentliche Grenzübertritte leider zu erwarten.
--> Datev Challenge Roth, Datev organisiert Konzert im Ruhrpott (ich darf das so nennen komme da her) mit Fanta 4,.... ,....
...
Der DATEV Kongress findet seit Jahrzehnten schon statt.
"Früher" gab es m.E. mehr Orte. Nun nur noch in Essen, Hamburg und Nürnberg.
Sicherlich kann man an der Auswahl der auftretenden Band etwas aussetzen.
Jan Delay (zuletzt in 2019) war auch nicht jedermanns Sache.
Zumindest ist der Kongress (und das Abendprogramm) nicht kostenlos. Im Gegenteil. Lohnt sich trotzdem. Man sieht zudem immer auch bekannte Gesichter aus der Community....
Ich sagte an anderer Stelle schon, wenn der DATEV Kongress unter Vollkosten Gesichtspunkten.... Party muss sein... (hatten wir schon da kommen wir nicht zusammen)
Die Gehälter der organisierenden Personen fließen, so nehme ich an, als "so da Kosten" mit in die Mischkalkulation rein.
Wenn das ein Team aus 2-5 Mann ist könnten auch drei Entwickler davon bezahlt werden die uns die Kreditkarten endlich mal vernünftig anbinden.... Das wäre respektvoller Umgang mit unseren Gebühren/Mitgliedsbeiträgen.
Danke @Dirk_Jendritzki und Danke @Alper_Aslan, dass ihr hier aktiv gewillt seid, (mal wieder) auf die Com-Teilnehmer zuzugehen.
Ich habe gestern in anderer Runde einen Vorschlag unterbreitet. Den könntet ihr euch ja mal "auf der Zunge zergehen lassen".
Danach würden viele Schmerzpunkte in den Kanzleien deutlich greifbarer für jeden Einzelnen DATEV-Mitarbeiter. Ich bin wohl nicht alleine mit der Wahrnehmung, wenn ich sage, dass einige Dinge (Programme, Texte, Videos...) völlig am Anwender (Kanzleien und deren Mandanten) oder am Bedarf vorbeigehen!
Vorschlag:
ausnahmslos jeder DATEV-Mitarbeiter (vom Supporter, über den Vertriebler, über den Programmierer bis hin zum Vorstand) wird innerhalb der nächsten 2-3 Jahre jeweils für eine Woche (5 Arbeitstage) in eine zugeloste DATEV-Kanzlei geschickt und muss dort mitlaufen und sich alle Abläufe mit ansehen.
Sich theoretisch hinzusetzen und sich auf dem Reißbrett zu einem Thema Gedanken zu machen ist nämlich etwas völlig anderes, als die Umsetzung in der Praxis!
Ich bin nur Teilzeittheoretiker, dafür aber Vollzeitpraktiker. Und als Praktiker ist es mir häufig schleierhaft, was sich der Theoretiker da für eine Suppe überlegt hat.
20.10.2022 12:39 zuletzt bearbeitet am 20.10.2022 12:43
@jjunker schrieb:Ich sagte an anderer Stelle schon, wenn der DATEV Kongress unter Vollkosten Gesichtspunkten.... Party muss sein... (hatten wir schon da kommen wir nicht zusammen)
...
Wie DATEV das kalkuliert, sollte dann schon der DATEV überlassen werden.
Seit Abschaffung der CeBit ist der DATEV-Kongress eine der wenigen Veranstaltungen, wo man sich mit anderen treffen und austauschen kann.
Es gab mal Zeiten, da konnte man in vorreservierten Zugabteilen (CeBit-Sonderzüge) zur CeBit fahren. Haben alle sehr gern in Anspruch genommen. Wie später dann auch die eigens gecharteten Busse. Natürlich wurde der Eintritt zur CeBit dann ebenfalls von DATEV übernommen. Natürlich gern auch für mehrere Tage...
Dagegen ist die Bepreisung des DATEV-Kongresses schon ein Fortschritt.
Muss ich leider so anführen. Wir werden da nicht argumentativ zusammenkommen. Bin aber froh (und viele andere auch) dass DATEV das noch veranstaltet.
Auf den Regionaltagen (kostenlos) sieht man ja auch das ein oder andere bekannte Gesicht hier aus der Community.
@nadimb schrieb:Danke @Dirk_Jendritzki und Danke @Alper_Aslan, dass ihr hier aktiv gewillt seid, (mal wieder) auf die Com-
Vorschlag:
ausnahmslos jeder DATEV-Mitarbeiter (vom Supporter, über den Vertriebler, über den Programmierer bis hin zum Vorstand) wird innerhalb der nächsten 2-3 Jahre jeweils für eine Woche (5 Arbeitstage) in eine zugeloste DATEV-Kanzlei geschickt und muss dort mitlaufen und sich alle Abläufe mit ansehen.
@nadimb , das gab es alles schon: die sog. Kanzleispezialisten (der DATEV) mussten früher in Kanzlei "hospitieren". Wir selbst gaben 2 Mitarbeiter:innen der DATEV in unserer Kanzlei dazu Gelegenheit.
Scheinbar gibt es dieses "Programm" (DATEV intern) nicht mehr...
Sowas bzw. sowas ähnliches hat @einmalnoch schon erwähnt.
Das spiegelt aber nicht das wider, was ich meine.
Ich spreche ja von: "ausnahmslos alle".
Supporter, Programmierer, Vorstand, Leiter Kommunikation, Productowner, UX/UI-Designer, KV, KAM, KXY, .... (keine Ahnung, was es noch so alles gibt).
Würde dann auch sehr gut zu dem gewünschten "respektvollem Umgang" beitragen @Dirk_Jendritzki - Respekt erfordert nämlich auch Verständnis.
@nadimb schrieb:
Würde dann auch sehr gut zu dem gewünschten "respektvollem Umgang" beitragen @Dirk_Jendritzki - Respekt erfordert nämlich auch Verständnis.
Da fällt mir eigentlich nur Blondie ein "One Way or Another". Würde sogar, adaptiert, thematisch passen.
@nadimb: Macht DATEV erst, wenn es bei anderen großen in der Branche (VW, Audi, BMW, Mercedes, ...) auch so gemacht wird 😜.
Sonst stimme ich Dir vollends zu! 👍 Go @nadimb!
@metalposaunist schrieb:@nadimb: Macht DATEV erst, wenn es bei anderen großen in der Branche (VW, Audi, BMW, Mercedes, ...) auch so gemacht wird 😜.
Sonst stimme ich Dir vollends zu! 👍 Go @nadimb!
Du versuchst nicht allen Ernstes, DATEV mit Konzernen aus der Mobilitätsbranche zu vergleichen? Ich weiß gerade gar nicht, auf wie vielen Ebenen dieser Vergleich hinkt.
Ich betrachte DATEV als Dienstleistungsunternehmen. Wie der Name quasi sagt, soll das Unternehmen einem spezifischen Zweck dienen.
Und das hängt wiederum ganz eng mit Service zusammen. Guten Service kann ich doch aber nur dann bieten, wenn ich meinen Kunden in den Mittelpunkt meines Handelns stelle.
Und eben das stelle ich Stand heute in einigen Punkten infrage.
Moin Daniel,
Deine Beispiele finde ich nicht optimal. Die meisten Mitarbeiter in den Unternehmen haben wahrscheinlich eine Fahrerlaubnis und kennen das eine oder andere Auto, können sich auch Gedanken machen, was man sich so als Fahrerin wünschen würde. Bei unser Genossenschaft sehe ich deutlich größere Abstände zwischen deren Mitarbeitern und uns mehr oder minder Leidenden in den Büros.
Ansonsten glaube ich auch nicht daran, dass diese begrüßenswerte Idee umsetzbar ist. Wer würde denn schon gern Berufsfremde eine Woche mit Durchschleppen, man müsste ja auch für deren Betreuung sorgen. Klein-StB haben sicher keine Kapazität dafür, größere vielleicht eher.
Daher meine Vermutung: eher fallen Weihnachten und Ostern auf einen Tag als dass alle DATEV-Mitarbeiter zur "Zwangsarbeit" in der Anwendung verpflichtet werden.
Aber wir alle dürfen ja träumen...
LG
WF
20.10.2022 13:58 zuletzt bearbeitet am 20.10.2022 14:00
... dass Datev-Mitarbeiter 'Praktika' in realen Kanzleien machen (sollen), halte ich auch für einen frommen, aber unrealistischen Wunsch.
... aber es würde nichts dagegen sprechen, eine 'Musterkanzlei' mit realen, anonymisierten Daten zu füttern und fiktiv sämtliche Geschäftsvorfälle durchzuspielen
Klein-StB haben sicher keine Kapazität dafür, größere vielleicht eher.
kleine Kanzlei --> Wer aus der Entwicklung Lohn oder FiBU zwei Tage neben hinter einem MA bei uns sitzen möchte --> Von mir aus gerne! (Zustimmung Kanzleileitung müsste noch eingeholt werden)
Keine Angst wir beißen nicht,
naja wobei werden Leute gebissen die mit leeren Werbehülsen daher kommen da übernehme ich dann keine Gewähr für.
@grandfunck schrieb:Ansonsten glaube ich auch nicht daran, dass diese begrüßenswerte Idee umsetzbar ist. Wer würde denn schon gern Berufsfremde eine Woche mit Durchschleppen, man müsste ja auch für deren Betreuung sorgen. Klein-StB haben sicher keine Kapazität dafür, größere vielleicht eher.
Daher meine Vermutung: eher fallen Weihnachten und Ostern auf einen Tag als dass alle DATEV-Mitarbeiter zur "Zwangsarbeit" in der Anwendung verpflichtet werden.
Aber wir alle dürfen ja träumen...
LG
WF
Ich sagte nicht, dass das ein einfaches Projekt wäre 🤗
Aber es gibt ja mehr Kanzleien/Steuerberater als Angestellte bei der DATEV. Da dürften sicherlich alle irgendwo unterkommen. Manche Kanzleien sind sicherlich auch bereit, mehrere "Leidensgenossen" aufzunehmen. Ich biete unsere Kanzlei per sofort für so ein Experiment an!
Wurmloch gefunden: Kassenordner mit Kassenbuch online verknüpfen
Finde den Fehler, liebe DATEV 🤓. Bug & Bounty Programm?
Du versuchst nicht allen Ernstes, DATEV mit Konzernen aus der Mobilitätsbranche zu vergleichen? Ich weiß gerade gar nicht, auf wie vielen Ebenen dieser Vergleich hinkt.
Ich betrachte DATEV als Dienstleistungsunternehmen. Wie der Name quasi sagt, soll das Unternehmen einem spezifischen Zweck dienen.
Und das hängt wiederum ganz eng mit Service zusammen. Guten Service kann ich doch aber nur dann bieten, wenn ich meinen Kunden in den Mittelpunkt meines Handelns stelle.
Es gibt noch einen wesentlichen Punkt: DATEV gehört den Genossen, seinen Kunden (ich weiß, will keiner wissen).
VW gehört mir nicht, aber als Aktionär (bin ich nicht) könnte ich auf die Hauptversammlung gehen, und dem Vorstandsvorsitzenden doofe Fragen stellen. Bei DATEV geht das nicht, da ist Vertreterrat etc. vorgeschaltet.
Es ist eine seltsame Situation...
20.10.2022 17:17 zuletzt bearbeitet am 20.10.2022 17:23
@nadimb schrieb:
Du versuchst nicht allen Ernstes, DATEV mit Konzernen aus der Mobilitätsbranche zu vergleichen?
DATEV hat doch beim DigiCamp damit angefangen. LineUpr hat man uns aus Barrierefreiheit genommen und eine PDF als Lösung gegeben, weil eben das VW und Co. auch so machen und es deshalb ja nicht so falsch sein kann.
@nadimb schrieb:
Ich betrachte DATEV als Dienstleistungsunternehmen.
Sind Automobilkonzerne auch oder wollten sie mal sein. Volvos kann man im Abo mieten; CarSharing ist auch vorhanden - ist halt alles nicht so cool aber da ist Deutschland wohl Schuld dran 😅. Autoland halt. Mein Auto und nicht ein Fremdes aber die Autobauer werden auch auf Dienstleistung gehen: Updates beim Auto oder die Sitzheizung wird nur nach Zahlung freigeschaltet ...
@nadimb schrieb:
Guten Service kann ich doch aber nur dann bieten, wenn ich meinen Kunden in den Mittelpunkt meines Handelns stelle.
Da spielt zumindest BMW ganz vorne mit; zumindest dort, wo ich mal war. Aber dann zahlt man dafür auch. Ich fand das Gefühl aber mega gut! Kaffee? Cappuccino? Man wird rund um versorgt, während man auf sein Auto wartet.
Hier noch eine Parade an aktuellen Logout Bildschirmen:
#WirSindDATEV und haben für jeden den passenden Screen ✌️. Aber IT muss gar nicht homogen sein, damit das alles wie am Schnürchen läuft. Jeder wie er will. Demokratie ist ein hohes Gut 😇.
Oder auch: Evolution of DATEV? 😬
Trifft es ziemlich genau.
Wir hätten das Potential und bieten es auch immer wieder an: Schickt Entwickler zu uns, wir zeigen denen das echte, das wahre Leben (auf Neudeutsch die Reality).
Wenn ich hier so mitlese, dann stelle ich mir die Frage: Henne oder Ei, wer war zuerst da? Ich denke die Hennen (Sebiger und Co.) haben gebrütet und es gab das Ei Genossenschaft. Manchmal glaube ich, dass das Ei den Hennen das „Brüten“ beibringen möchte. Dabei vergisst das Ei ganz gerne, dass es selbiges ohne Hennen nicht geben würde.
Die weitere Frage, die ich mir stelle ist, wo ist das miteinander geblieben? Hier liest es sich wie Genossen gegen Datevianer (in Anlehnung an Audianer) - warum ist dem so? Wir alle stemmen das nur gemeinsam - wir sind ja nicht im KKG (Kindergarten kleine Gruppe).
Was Vorstand, Mitglieder der GF und Sprecher verinnerlichen sollten: Wenn ein Genosse überhaupt noch etwas sagt, dann doch, um etwas zu verändern. Das ist kostenlose Unternehmensberatung, die man wertschätzen sollte. Dabei wird gehobelt und es fallen Späne, ja und?! Totgestreichelt ist auch tot (ach wir haben uns ja alle soooooooo liiiiiieeeeb).
Wenn wir schweigen und mit den Füßen abstimmen und die Tendenz ist zu spüren, dann wird es ernst und ein Unternehmen ist in Gefahr.