Es ist auch nicht einzusehen, warum ein Link in die Cloud leichter zu realisieren sein soll, als ein Link auf das lokale Datenbankdokument. Will DATEV immer mehr in die Cloud auslagern und damit Gebühren generieren? Anders kann ich es mir nicht erklären. Naja grundsätzlich verstehe ich den Ansatz der DATEV schon. Mandantenbelege gehören dem Mandanten und der Mandant digitalisiert. Durch die Digitalisierung hat der Mandant Vorteile und wir StB auch. So verkaufen wir das ganze dem Unternehmer mit Unternehmen-Online und so sollen wir es der Privatperson mit Meine-Steuern verkaufen. Was das für Vorteile sind, ob das wirklich für alle Unternehmen, Privatpersonen und/ oder StB geeignet ist und ob die DATEV das ganze immer optimal umsetzt steht auf einem anderen Blatt. Anders als DUO kostet Meine-Steuern keine extra Gebühren (ja ja, von allen pauschal mitbezahlt) und kann daher für jeden Mandanten eingesetzt werden und als Belegspeicher genutzt werden. Wie tbacherl schon schreibt, müssen die Belege nicht 2 mal gespeichert werden, sondern nur 1 mal, in der Cloud. Jetzt kann man sich noch streiten, ob die Zwangsverwendung von Meine-Steuern bzw. der Cloud clever, dreist oder dumm war. Zumindest konsequent ist die Entscheidung und m.E. in die Zukunft geschaut vermutlich auch die einzig richtige wenn man an das große Ganze denkt. Ich hoffe nur, dass die DATEV das große Ganze auch umgesetzt bekommt...
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