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Meine Steuern - was ist das?

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letzte Antwort am 23.10.2019 12:22:54 von stefans
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Gelöschter Nutzer
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Hierzu noch eine grundsätzliche Frage zu den Begriffen und Funktionen:

Wenn ich es richtig verstehe, steckt hinter dem Begriffen "Meine Steuern" oder myDATEV eigentlich doch nur ein Postfach, in dem der Mandant seine Belege für die Erstellung der Einkommensteuererklärung ablegen kann. Von KollegInnen kommen dann noch Anregungen, dass auch eine Kommunikation von der Kanzlei zum Mandanten möglich sein soll. Das klingt alles noch sehr trivial; so wie ein digitaler Schuhkarton. Die Umsetzung scheint trotz jahrelanger Entwicklung bislang nur rudimentär zu sein; so soll eine Informationsmöglichkeit des Mandanten darüber, dass der Deckel auf dem Schuhkarton ist und nun von der Kanzlei bearbeitet werden kann, erst noch kommen. Auch andere Fragen, wie Heftung und Trennung der Belege, stehen erst noch auf der Wunschliste. (auch ein Zugriff auf seine VaSt Daten müsste natürlich für den Mandanten möglich sein)

Eine Unterteilung dieses Postfachs in Rechnungswesen, Steuern, Korrespondenz, allgemeine Fragen, Stammdaten oder Hilsmittel wie Merkblätter, Erfassungslisten ...  scheinen noch zu fehlen. Eine einfache Einrichtungsmöglichkeit in den ZMSD Stammdaten gibt es auch nicht (ich stelle mir ein Kreuzchen vor: digitales Postfach anlegen ja/nein). Die Rechteverwaltung für weitere Nutzer müsste natürlich der Mandant machen; er selbst hat zunächst alle Rechte.

.... Oder bin ich noch nicht tief genug in dieses Thema eingestiegen?

Schöne Grüße aus Köln

Jupp Schmitz

Nachtrag: Auch das der Mandant nun eine Unterberaternummer von mir erhält, ist verwirrend. Ich bin der Berater, er ist Mandant oder Auftraggeber; dass ich ihn nun als "Unterberater" bezeichne, wird er nicht verstehen.

Gelöschter Nutzer
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Meiner Meinung nach brauchen / können Sie gar nicht tiefer drinstecken weil es nicht tiefer geht.

Ja es ist zur Zeit nur ein digitaler Schuhkarton.

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stefans
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Wir sind alle gespannt was die DATEV noch umsetzten wird und wie lange das dauert. Ein paar interessante Anregungen haben Sie ja schon gegeben.

Was ich kaum nachvollziehen kann, dass sich relativ viele hier im Forum an dem Begriff Unterberaternummer so stören.

Seit DUO erwähne ich nur kurz, dass die Unterberaternummer eine interne Kundennummer der DATEV ist.

Versteht jeder Mandant und ist ihm auch egal.

Gelöschter Nutzer
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Was ich kaum nachvollziehen kann, dass sich relativ viele hier im Forum an dem Begriff Unterberaternummer so stören

Hallo Stefans,

mich stört daran, dass das einfach der falsche Begriff ist. Bisher hatte ich Berater- und Unterberaternummern und darunter jeweils Mandantennummern. Der Oberbegriff für die Strukturierung innerhalb der Kanzlei ist die ZMSD Nr.

Jetzt soll jeder einzelne ESt Mandant eine Unterberaternr. bekommen. Begrifflich war die bisherige Unterberaternr. tatsächlich eine Beraternr., die erst in Kombination mit der Mandantennr. einen Mandanten bezeichnet.

Im ESt Programm werden die Berater/Unterberateradressdaten auch für die Beratermitwirkung ausgewertet. Wie soll das mit der Unterberaternr. für das Datev Postfach zusammenpassen?

Bei der Datev sind so viele Mitarbeiter mit "Aufhübschen" beschäftigt, da kann ja wohl auch für die neue Mandantennr. für das Datev Postfach / myDatev / Datev Steuern ein passender Begriff gefunden werden.

Viele Grüße

Jupp Schmitz

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marcbrost
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Hallo Herr Schmitz,

Unterberaternummer = Kundennummer, war bei DUO schon so und ist bei der ESt genau so. Soweit ich weiß zwingt sie keiner unter der "Kundennummer" zu buchen, dafür können Sie ja Ihre eigene Kanzlei-Beraternummer nutzen, also was stört es sie dass ein Mandant von der Datev eine Kundennummer bekommt (ergo im System der Datev angelegt ist) wenn es sich dabei nur um kostenfreie Zugangsdaten für eine zugangsgeschützte App handelt mit der der Mandant seine Belege übertragen kann, war doch bei den Sticks/SmartLogins für DUO auch kein Problem.

Viele Grüße

Marc Brost

Viele Grüße
Marc Brost
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stefans
Fortgeschrittener
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Moin Herr Schmitz.

Bei der Datev sind so viele Mitarbeiter mit "Aufhübschen" beschäftigt, da kann ja wohl auch für die neue Mandantennr. für das Datev Postfach / myDatev / Datev Steuern ein passender Begriff gefunden werden.

Und was würde sich ändern, wenn das Ding nun Kundennummer heißen würde?

Wie viele Gesprächsrunden, Abstimmungen etc. sollen intern und extern durchgeführt werden um den richtigen Begriff zu finden? Welche Ressourcen sollen dafür aufgewendet werden? Am Ende jammert eh jemand über den neuen Begriff.

Aber wenn es Sie und andere stört, dann ist das natürlich so. Die DATEV wird sich damit auseinandersetzen.

Beste Grüße

Stefan Seelenbinder

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letzte Antwort am 23.10.2019 12:22:54 von stefans
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