Informationen zu Usus - DATEV-Community

Usus · ‎16.02.2023

Das ist richtig. Da der Aufwand (Sach- oder Dienstleistung) sich bereits ertragsmindernd dargestellt hat (Einkauf von Waren, Lohn für Arbeitnehmer u.ä.) ist einen solche Spende als Erlös zu buchen. Wir buchen diese Spenden entweder direkt, so wie Sie dies dargestellt haben, oder über den Debitor als Umsatz ein und zur Auflösung des Debitors wird das Spendenkonto bebucht. Zu beachten ist hier jedoch, dass bei der Ist-Besteuerung das Konto 1360 in seiner Eigenschaft als Geldkonto dazwischen geschaltet werden muss, da sich sonst das Konto USt-nicht fällig nicht auflöst. Diese Art und Weise der Buchung wird auch notwendig, wenn erst später vereinbart wird, dass die erbrachte Leistung eine Spende darstellt.

Schurr1893 · ‎14.02.2023

@Antje_Naumann Vielen Dank für die Antwort. Mandant ist nächste Woche wieder erreichbar dann werde ich es versuchen und ändern.

Frank_Hemmeter · ‎09.02.2023

Hallo Hanne1, ich empfehle, die Wissenslücken bei den Mitarbeiter:innen ganz individuell anzuschauen und diese über einen Einarbeitungsplan individuell zu schulen. Die Lernvideo-Flat bietet eine Vielzahl von individuellen Schulungsthemen, die Sie hierfür nutzen können. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal explizit auf unser „Azubi-Paket“ (auch für Quereinsteiger) verweisen, das eine Teilnahme an vielen DATEV-Seminaren zu attraktiven Konditionen ermöglicht: DATEV-Wissen für Ausbildung und Quereinstieg (Art.-Nr. 63030) Auch dieses können Sie dann individuell für die Qualifizierung neuer Mitarbeiter:innnen nutzen. Viele Grüße aus Nürnberg Frank Hemmeter

Usus · ‎09.02.2023

Das könnte auch erklären, warum es unterjährig passt. Die BWA weißt ja nicht den steuerlichen Gewinn aus. Die steuerlich relevanten Hinzurechnungen und Kürzungen müssen dann in der GuE vorgenommen werden.

ZF23 · ‎08.02.2023

Hallo, es hat mit der Anleitung geklappt 😁 Es hing irgendwo ein Vorlauf JA2022. Vielen Dank für die schnelle Hilfe!

Antje_Naumann · ‎03.02.2023

Hallo @Eli, haben sich die Konten beim Mandanten geändert? Denn das Konto 9142 hat im DATEV-Kontenplan sowohl in 2020 als auch in 2021 die gleiche Belegung... Neben der von @Usus angesprochenen Kontenüberleitung haben Sie außerdem folgende Möglichkeiten: Stornieren Sie die auf dem Konto 9142 gebuchten Werte mit Generalumkehr und buchen Sie sie auf ein freies Konto um. Weisen Sie diesem Konto vorab ggf. Kontenfunktion und Kontenzweck für die Verwendung als statistisches Konto zu. Verwenden Sie für das Buchen der Gewinnverwendung ein freies Konto. Prüfen Sie vorab Kontenfunktion und Kontenzweck und passen Sie diese ggf. an (im SKR03 hat das Konto 9142 die Funktion F 86 220 und den Kontenzweck Variables Kapital - Anteil Teilhafter).

j_stobbe · ‎03.02.2023

Auf die Idee wäre ich ja im Leben nicht gekommen. Danke!

Usus · ‎03.02.2023

Ich habe auch keine Ausnahmeregelung oder Möglichkeit zum kaufmännischen Runden für diese Rücklage gefunden. Hier muss man wohl in den sauren Apfel beißen und auf den Cent genau rechnen. Am Ende aller Mühen stehen 25.000,00 EUR, mehr muss nicht, dann ist es wieder glatt.

Usus · ‎02.02.2023

Hab diese Funktion gerade selbst ausprobiert, da einer meiner größeren Mandanten eine umfassende Anlageninventur vornimmt. Ist wirklich hilfreich und spart enorm viel Zeit. Danke auch von mir für diesen Tipp.

CaBird · ‎31.01.2023

Hi @jjunker, herzlichen Dank für die Rückmeldung, hat geklappt 🙂

Usus · ‎25.01.2023

Grundsätzlich können Inventare noch nachträglich fast automatisch erfasst werden, wenn das Erfassen beim Belegbuchen deaktiviert ist. Dies geht über die Funktion "Inventare aus Buchungsstapel" anlegen. Über diese Funktion werden auch die Verknüpfungen zu Belegbildern mit übernommen. Wir nutzen diese Möglichkeit hier im Haus öfter, da wir auch Mitarbeiter haben, die nur für die Eingabe der Buchungen verantwortlich sind. Diese Mitarbeiter entscheiden dann nicht über AfA-Laufzeiten oder Ähnliches. Damit könnte man auch die AfA-Verzeichnisse der Vorjahre nochmal füllen. Differenzen zwischen Buchführung und AfA-Verzeichnis müssten dann für die einzelnen Wirtschaftsgüter in den betroffenen Jahren über individuelle Normal-AfA angeglichen werden. Grundsätzlich sollten Anlagensachverhalte immer über die Programmverbindungen gebucht werden. So verhindert man, dass Differenzen in der Anlagenkonten-Auswertung "Abstimmung Anlagebuchführung" entstehen. (jedenfalls meistens). Dass dort keine Differenzen bleiben, ist wichtig für die Ausgabe des Bruttoanlagenspiegels.

Usus · ‎20.01.2023

Es geht einfach darum, im vorliegenden Fall ist der Unternehmer anscheinend Eigentümer von "nur" 2 Firmen und wahrscheinlich auch noch Einzelfirmen. Sollte es aber dazu kommen, dass dann auch noch Unternehmen dazu kommen und eventuell noch andere Gesellschaftsformen ins Spiel kommen, wird es kompliziert und schon kleinste Vermischungen können große Verstrickungen nach sich ziehen. Es ist nun mal Fakt, dass Firma A immer noch eine Forderung gegenüber der Versicherungsgesellschaft hat, da die Auszahlung des Geldes nicht auf das Konto dieser Firma gegangen ist (außer es wurde dieses falsche Konto bei Vertragsabschluss als Auszahlungskonto angegeben). Sollte jetzt B direkt an A zahlen, bleibt die Rückzahlungsverbindlichkeit des B gegenüber der Versicherung rechtlich weiterhin bestehen und könnte von dieser eingefordert werden.

Usus · ‎20.01.2023

Tatsächlich spannend und wird durch die Neuregelungen zur Besteuerung bzw. Steuerfreistellung (ertragssteuerlich) kleiner Photovoltaikanlagen noch viel interessanter, soweit ein Unternehmer eine solche installiert hat und für sein Unternehmen nutzt. "Glücklicherweise" habe ich momentan hier noch keinen direkten Klärungsbedarf, da bei uns Elektrofahrzeuge noch stark in der Unterzahl sind (könnte sehr mit der geographischen Lage zu tun haben). Kann aber noch kommen.

jjunker · ‎05.01.2023

@vogtsburger 😂 beim Poker würde man jetzt sagen die karte von unten gegeben. 👍 @s_seibold wie Mercedes von eletric first zu electric only. DATEV Cloud first wird früher oder später DATEV Cloud only. Es gibt verschiedene Kollegen die gemischte bis positive Erfahrungen mit dem Softwarehaus welches hinter Agenda steht gemacht haben. Die Grundsteuerlösung aus dem Haus war, wie bei allen anderen auch, mit der heißen Nadel so lala gelöst. Ist aber in einem Tempo besser geworden von dem man anderswo nicht zu träumen wagt. OFF TOPIC Ende

Usus · ‎03.01.2023

Nachfolgend nochmal das vereinfachte Schema zur Ermittlung des Aufgabegewinns. Veräußerungserlöse durch Verkauf von Wirtschaftsgütern + Teilwerte der in das Privatvermögen überführten Wirtschaftsgüter - Aufgabekosten - Buchwert des Betriebsvermögens (Kapitalkonto) = Aufgabegewinn Im Prinzip ist die Frage beantwortet, durch den Abzug des Kapitalkontos welches letztendlich den Saldo zwischen allen erfassten Aktiva und Passiva darstellt. Ich finde, dass die Ermittlung des Aufgabegewinns immer mit Unsicherheiten behaftet ist, egal, wie oft man dies tut. Und sollte es nicht Sinn dieser Community sein, in einem angemessenen Rahmen, Antworten zu erhalten, wenn man sich unsicher ist? Es gibt keine doofen Fragen, nur doofe Antworten.

LSterzel · ‎08.12.2022

Stimmt, das hatte ich ganz übersehen! Vielen Dank, Usus!!

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