Hallo @AndreaHi , wenngleich das Thema trotz einiger Unklarheiten ggf. dennoch bald gelöst ist, möchte ich nochmal nachhaken. Das Admin-Rechte für einige Aktivitäten benötigt werden, steht außer Frage. Die Aktivitäten sind aber in der Regel Installationen, Rechtevergaben und ggf. Registrierungen. Für die normalen Bearbeitungen - m.E. auch die E-Rechnung - sollten diese aber nicht grundsätzlich notwendig sein, sofern nicht entsprechende Rechte dazu administriert werden müssen. Im Datev-Umfeld gibt es nun aber 2 Ebenen für die Rechteverwaltung der Benutzer (eigentlich noch eine Dritte in Bezug auf die Windows- und Netzwerkinstallationen). Dies sind die Benutzer- und Rechteverwaltungen für die installierten typischerweise über den "Datev Arbeitsplatz" verwalteten Datev-Programme (wie Eigenorganisation, Lodas, ReWe.....) und die Rechteverwaltung Online für die Online-Anwendungen (kann auch aus der Rechteverwaltung aufgerufen werden). In der Praxis findet hier allerdings häufig ein hybrides Arbeiten statt, womit beide Bereiche (installierte und online Programme) sich ergänzen und damit auch die Rechteverteilungen "interagieren". In der Antwort hinsichtlich der genutzten Programme und notwendigen Admin-Rechte, können die beiden Bereiche nun nicht unterschieden werden. Lodas sollte aber Bestandteil der installierten Programme sein. Bei den E-Rechnungen weiß ich nicht, welches Programm zu Erstellung genutzt wird. Wenn dies die Eigenorganisation ist, sollten hier beispielsweise keine Admin-Rechte notwendig sein. Ob hier auch Online-Anwendungen in Nutzung sind ist nicht klar, scheint aber sehr wahrscheinlich. Ferner ist unklar, wie die Adminrechte bisher ausgeübt wurden, wie die Installation erfolgte (Terminalserver lokal, Terminalserver extern, Installation auf Einzelplätze....) und warum dies dann plötzlich so nicht mehr ging. Wenn ein Zugangsmedium (z.B. SmartCard) für eine RZ-Person mit Adminrechten vorliegt, kann m.E. das Passwort (oder besser die PIN der Karte) dieses Mediums nicht ohne physikalischen Zugriff auf diese Karte geändert werden. Der Stick bzw. die Signaturkarte oder genauer die Zertifikate darauf, haben aber ein Ablaufdatum, was dieses unbrauchbar macht. Der Thread heiß Admin und Inhaber haben keine Adminrechte und dies bezüglich bestand die Frage wofür. Welcher Vorgang brachte dies den zu Tage? Der Anmeldeversuch für eine administrative Online-Anwendung, die Installation neuer Programme oder Updates, die Anlage neuer Benutzer / Rechte für die installierten Programme. Ist aber letztlich auch egal. Grundsätzlich muss die Kanzlei zusammen mit dem IT-Partner(n) letztlich alle Adminrechte haben, wobei die Adminrechte für die Datev-Programme (installiert und online) i.A. schon in der Kanzlei liegen. Die Rechte für die Konfiguration der Windows-Installation und zugehöriger Hardware (Terminalserver, Einzelarbeitsplätze, Netzwerk, Peripherie....) liegen meist exklusiv bei den Systempartnern, werden für die Arbeit mit den Programmen aber i.d.R. nicht benötigt. Reden wir hier eigentlich von einer Steuerkanzlei oder werden ausschließlich Löhne und Gehälter gerechnet? Wenn ja, welcher Zunft gehört denn der Inhaber (der DATEV-Mitglied ist?) an? Letztlich wird klar, dass die Komplexität größer ist und ein Strauß an Möglichkeiten resultiert, wenn es um Admin-Rechte geht.... Drücke die Daumen, dass die neue Smartcard den erhofften Erfolg bringt, wenngleich die grundsätzliche Abstimmung über vorliegende und ggf. auch verschwundene/fehlende Administrator-Reche mit dem IT-Partner angebracht erscheint. Jemand sollte dies künftig wissen... Viele Grüße Viele Grüße
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