Guten Morgen allerseits, ich möchte an dieser Stelle gern einmal ein Thema ansprechen, das hier auch schon einige Male diskutiert wurde, aber leider für mich nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat. Ich schildere einfach mal die Situation: Seit Ende November setzen wir in der Kanzlei die Datev-DMS ein (vorher DokOrg). Allgemein wird das Ganze recht gut angenommen und vieles eingescannt. Insgesamt soll das der Startschuss sein, um die Kanzlei insgesamt digitaler zu machen (wir hängen da leider etwas hinterher). Da es aktuell darum geht, neue Lohnordner für 2020 anzulegen, stellt sich bei meinen Kolleginnen und Kollegen natürlich die Frage, ob man das überhaupt noch muss. Meiner Meinung nach nicht, aber ich wüsste gerade nicht, wie man das am besten umsetzen kann. Im Moment werden viele Dinge wie Krankenscheine, Stundenzettel und was sonst noch so vom Mandanten (meist in digitaler Form per Mail oder Fax) kommt, einfach in der DMS abgelegt, was meiner Meinung nach etwas unübersichtlich wird. Außerdem wird das Ganze irgendwann unübersichtlich. Die digitale Personalakte wird noch bei keinem Mandanten eingesetzt. Nach dem was ich darüber bisher gelesen habe, bin ich mir auch nicht so sicher, dass das Ganze wirklich eine Personalakte ersetzt. Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es jemanden, der da schon Erfahrungen hat, wie man das angehen kann? Geht im Lohnbereich überhaupt komplett digital oder kommt man um eine (kleine) Akte nicht drumrum? Wir nutzen übrigens Lohn und Gehalt und Unternehmen online ist bei den Mandanten, sagen wir mal, nicht stark verbreitet. MfG Dirk Schmakies P.S.: Das Seminar zu den Digitalen Lohnprozessen Ende diesen Monats habe ich gebucht, aber ich glaube nach der Themenbeschreibung nicht so ganz, dass mich das an der Stelle so sehr weiterbringt...
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