Hallo Herr Pelz, ich bin selbst kein Freund davon, dass sehr dick beim Marketing im Digitalisierungsbereich aufgetragen wird, die eigentliche Lösung dann aber nur ein Bruchteil von dem erfüllen kann, was auf Basis der Werbung erwartet wird. DATEV ist hier aber sicherlich nicht der einzige Anbieter, der in der Kommunikation diese Erwartungen weckt. Meiner Ansicht nach kommen wir bei umfangreichen Datensätze gar nicht drum herum diese Daten nicht einzuspielen. Besonders ein eCommerce-Mandat bucht sich nicht mal eben manuell. Kontrollen sind DATEV-seitig aber schon vorhanden: - Kontenzweckprüfung beim Import - Prüfung, ob die Felder mit den korrekten Daten/Formaten befüllt wurde - Berater- Mandantennummer - etc. Was die DATEV nur nicht prüft, ist die Vollständigkeit der Daten. Hierzu muss ich aber sagen, dass ich schon große Anbieter erlebt habe, deren Software selbst keine Aussage darüber treffen konnte wie viel Umsatz im Monat X erzielt wurde. Auch fachlich hat DATEV gar keine Möglichkeit allumfassend zu prüfen. Wenn Umsätze in Erlöse 19% importiert werden, woher soll DATEV Wissen, dass es sich hier eigentlich um ein umsatzsteuerliches Reihengeschäft gehandelt hat? Wenn Sie hier gute Idee haben, wie sich die derzeit manuelle Kontrolle technisch, vielleicht auch erstmal in Excel, umsetzen ließe, wäre ich sehr dankbar. Das würde meinen Arbeitsalltag mit Schnittstellen deutlich vereinfachen 🙂 Ich denke aber, dass es nicht ausbleiben wird, dass wir den digitalen Datenfluss aktiv mitgestalten und gewisse Absicherungen für die Fehler in den verschiedenen Systemen einbauen. Und ein wenig Verantwortung für die eingespielten Daten sollte der Anwender schon übernehmen. Sie checken wahrscheinlich auch die IBAN des Empfängers bei größeren Überweisungen mindestens zwei mal 😉
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